In einer Welt, in der Könige noch herrschen und alte Blutlinien das Schicksal ganzer Nationen bestimmen, scheint alles unverrückbar.
Das Scheitern der Französischen Revolution hat die Macht des Adels weiter zementiert, seinen Anspruch auf das Recht der Herrschaft gefestigt. Jahrhunderte lang regierten Monarchen mit göttlichem Anspruch – die Stimmen und das Leid des einfachen Volkes meistens ungehört. Prunkvolle Paläste warfen lange Schatten über die Heime der einfachen Leute.
Doch dann geschieht, was niemand mehr für möglich hielt: Erneut ist es Frankreich, erneut das einfache Volk, das sich erhebt.

Was als Flüstern in dunklen Gassen beginnt, wächst zu einem donnernden Aufschrei. Die Menschen fordern Mitbestimmung, Gerechtigkeit – die Herrschaft des Volkes. Der König fällt, seine Familie wird ermordet, verschleppt.. oder kann fliehen.
Es fehlt die Kontrolle, weder Adel noch Militär wissen, an wen sie sich wenden sollen, wer sie führen soll. Frankreich lähmt sich selbst. Und mit dem ersten Wind der Freiheit, der durch Frankreichs Gassen fegt, beginnt ein Sturm, der die ganze Welt erfassen wird.

Die Mauern der Macht bröckeln, England, Japan, Preußen, Spanien - überall schimmert das Licht des Widerstand. Das Flüstern, aus Frankreich kommend, durch die Straßen zischelnd, sich in die Herzen der Menschen gräbt. Nicht mehr länger schwach, erhebt sich das Volk. Ein Kampf um Freiheit und Gleichberechtigung entbrennt.
Geheimorganisationen entstehen, voller Ideen, Hoffnungen, Pläne. Manche von ihnen sind gut vernetzt, beginnen sich strategisch zu positionieren und ihr Vorgehen zu planen. Wo es manchen darum geht, mitzubestimmen, ihre Monarchen davon überzeugen wollen, dem Volk eine Stimme zu geben; wollen andere einen radikalen, einen blutigen Schnitt. Sie sind nicht länger bereit, in einer Welt zu leben, die ihnen keine Stimme gibt.
Doch allen ist ein Ziel gemein: Der Wandel oder das Ende der Monarchien. Manche fordern Reformen – andere wollen mehr. Viel mehr. Enteignung, Revolution, ein neues Zeitalter ohne Krone und Adel.

Die Welt steht am Scheideweg. Und die Frage ist nicht mehr, ob sie sich verändert – sondern wann.