Das Banner des Verrats
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Eure königliche Hoheit,
Prinzessin von Bayern
![]() Charlotte wirkt kontrolliert, klug und reserviert – eine Frau, die beobachtet, bevor sie sich öffnet. In der Öffentlichkeit bleibt sie distanziert höflich, in der Familie zuverlässig, aber emotional zurückhaltend. Freunde erleben ihre stille Tiefe, ihr feines Gespür. In der Liebe ist sie widersprüchlich: sehnsüchtig, aber vorsichtig. Ablehnung zeigt sie mit kühler Klarheit. Nähe gewährt sie nur, wenn Vertrauen gewachsen ist.
24 Jahre | 169 cm
05.08.2025, 11:01
![]() Der Banner des Verrats
viva la revolution
Lucien Moreau ist kein Mann der halben Schritte. In den Flammen der Revolution geboren, hat er mit scharfen Verstand, unerschütterlichem Willen und einem unbestechlichen Gespür für Macht den Niedergang der französischen Monarchie nicht nur miterlebt – er hat ihn mit geschmiedet. Sein Name ist in den Schatten der Geschichte geflüstert, auf Flugblättern verbrannt und in Geheimzirkeln verehrt. Er ist kein bloßer Ideologe – Lucien ist ein Architekt des Umsturzes. Was ihn antreibt, ist kein kindlicher Idealismus. Lucien glaubt nicht an Gleichheit, er glaubt an Ordnung, aber an seine Ordnung. In seinen Augen war die Krone nicht das Problem, sondern wer sie trug. Nun, da der Thron verwaist ist, sieht er seine Stunde gekommen. Er gibt sich als Mann des Volkes, doch hinter dem rauen Charme, der staubigen Uniform und der revolutionären Rhetorik verbirgt sich ein Mann mit einem Plan: Frankreich soll nicht in die Hände der Unentschlossenen fallen – sondern in seine. Sein Auftreten ist kontrolliert, sein Blick kalkulierend. Er weiß, wie man sie führt und wie man sie loswird, wenn sie im Weg stehen. In der Öffentlichkeit zeigt er sich als heldenhafter Veteran des Aufstands, als jemand, der für Freiheit und Gerechtigkeit gekämpft hat. Doch in den Hinterzimmern verwandelt er Machtbündnisse, lässt Gegner verschwinden und zieht die Fäden wie ein stiller König ohne Krone. Lucien lebt in einem Zwiespalt aus Überzeugung und Ehrgeiz. Er glaubt an das Ende der alten Ordnung – aber vielleicht glaubt er noch mehr an sich selbst, dass er Frankreich retten muss, weil es niemand sonst kann. Einst war er ein Jurist – gebildet, wortgewandt, ein Mann mit Prinzipien, doch das Gesetz, so hatte Lucien Moreau früh erkannt, diente nur denen, die es sich leisten konnten. Also verließ er die Gerichtssäle und tauchte ab in die Schatten der Stadt, dorthin, wo das Flüstern der Unzufriedenen lauter war als die Urteile der Privilegierten. In feuchten Kellern und verrauchten Hinterzimmern hielt er Reden, die Herzen entzündeten und das Fundament der Monarchie ins Wanken brachten. Lucien war nie nur ein Mitläufer der Revolution – er war ihr Architekt im Verborgenen. Während andere mit Fackeln durch die Straßen zogen, spann er Netze aus Einfluss und Informationen. Er ließ Adelsfamilien gegeneinander intrigieren, schob Spione auf Schachbrettern, auf denen niemand wusste, wer eigentlich spielte und seine Gedanken kreisten nie um den Moment, sie zielten auf das Danach. Jetzt da der Thron leer ist und die Macht in der Luft liegt wie der Geruch nach Pulver und Blut, ist Lucien bereit, seinen nächsten Zug zu machen. Er redet von Ordnung, von Wiederaufbau – doch es ist seine Ordnung, seine Vision. Die Republik? Ein Werkzeug, nicht Ziel. Vielleicht, so denkt er, braucht Frankreich nicht weniger Herrschaft – sondern eine Neue, eine, die aus dem Feuer geboren wurde, eine, die er trägt. Doch seine Vergangenheit könnte ihn schneller einholen, als er glaubt. Adelshäuser die ihn durchschauen? Splittergruppen die ihm Verrat vorwerfen? Ehemalige Weggefährten die nun selbst nach Macht greifen? Seine Feinde sind zahlreich, doch lebt er und Lucien war noch nie der Typ, der einfach fällt. Was wir noch sagen wollen
Last words: Erwartet wird mindestens ein Post pro Monat – doch wichtiger als reine Aktivität ist, dass du Lust hast, dich auf das Machtvakuum einzulassen, Figuren zu manipulieren, Bündnisse zu schmieden (und zu brechen) und das Spiel der Politik mit klarem Blick oder kaltem Kalkül zu führen. Ob du Lucien als kalten Strategen, idealistischen Despoten oder zerrissenen Anführer zeichnest, liegt ganz bei dir. Der Avatar (Jacob Elordi) ist nur ein Vorschlag – Name und Hintergrund von Lucien Moreau sind jedoch ebenso flexible und dir bleibt in der Ausgestaltung seines Charakters, seiner Ambitionen, seiner Verbündeten und Feinde umso mehr Spielraum. Vielleicht ist er Frankreichs letzte Hoffnung – oder seine größte Bedrohung. Interesse? Dann werde Teil des Divided Kingdoms und hilf uns, die neue Ordnung zu schreiben – Wort für Wort, Intrige für Intrige. Wir freuen uns auf dich! ![]()
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