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Geschrieben von Deimos - 29.09.2025, 07:57 |
Du hast ihm geglaubt, ihm vertraut, du hast dich so sehr auf Deimos’ Seite gestellt, dass du dich immer wieder gegen deinen Vater gewandt hast. Endlosen Auseinandersetzungen getrotzt hast. Deine Loyalität hast du über alles gestellt, für dich war er nicht nur dein nur irgendein Halbbruder. Er war ein gleichwertiges Mitglied eurer Familie. Die Krone Polen-Litauens, war sein Erbe und du, die Prinzessin, konntes die Ablehnung deines Vaters nicht nachvollziehen, die er Deimos entgegenbrachte, seinem Nachfolger. Ein Schutzschild auf euerem gemeinsamen Weg, sollte Deimos sein, von dem du geglaubt hast, er würde sein Versprechen, dich vor etwaiger Gefahr zu bewahren halten. Du hast dich geirrt. Die Wahrheit traf dich mit voller Wucht, denn der Mann, dem du dieses Vertrauen schenktest, dem du dein Herz geöffnet hast, war nicht der, für den du ihn hieltest. War es die Mischung aus Naivität und blinden Vertrauen, die dazu führten, dass du diesen Irrtum erkennen musstest? Der Krieg hatte Spuren bei Deimos hinterlassen, die ihm wie Schatten folgten. Der Versuch, die Version seiner Selbst vor dem Krieg zu sein, scheiterte. In jener verhängnisvollen Nacht, ahntest du nichts. Vielleicht war er eine Spur verschlossener, aber er war dein Halt, der Mensch, dem du doch vertrauen konntest, nicht wahr? Schreie, Eile, voller Sorge. Dein Griff an seinem Arm war sanft, harmlos und doch gefangen in seinem Albtraum, riss er instinktiv das Messer. Die Klinge traf dich, zu schnell und zu unvorhersehbar. Dein Schrei, riss ihn aus seinem Albtraum. Blut rann an dir herab, Schmerz fuhr durch deinen Körper. Dieser Anblick hat sich in deine Erinnerungen eingebrannt und verfolgt dich bis heute. Deimos ist gequält von Schuld und Scham, während dein Vertrauen in jener Nacht zerbrach. Du konntest seinen Anblick nicht ertragen, seine Worte nicht mehr hören. Dein Ausweg? Die Flucht. Wien empfing dich, zu deinem Studium, um Abstand zu schaffen zwischen dir und deinem Bruder. Du hast ein Leben abseits begonnen, eine Art Neuanfang gewagt und geglaubt, du würdest ihn eine Zeitlang nicht mehr widersehen. Und nun steht er wieder vor dir, ausgerechnet in Wien, auf der Konferenz, taucht er wieder in deinem Leben auf. Doch du bist unsicher, verletzt, traumatisiert, mit einer Narbe, die mehr als nur auf deiner Haut zurückgeblieben ist. Sie geht tiefer. Wie sollst du deinem Bruder begegnen, der dir einst all dein Vertrauen in ihn nahm? Cześć, Sveiki oder wie man hier sagt, Hallo.
Mein Charakter Deimos Barthóry sucht an dieser Stelle seine Halbschwester, die Prinzessin Florentyna Komnenos. Deimos leidet nach den Erlebnissen während seiner Zeit im Krieg unter einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). In einem sehr verhängnisvollen Moment kam es zu einem Angriff auf Florentyna, ein traumatisches Erlebnis, das ihr sehr enges Vertrauensverhältnis nachhaltig zerstörte. Die Folgen sind nicht nur seelischer Natur, Florentyna trägt bis heute eine Narbe aus jener Nacht an ihrem Körper. Seither hat sie Angst vor Deimos und fühlt sich von ihm betrogen, da er ihr seine inneren Kämpfe verschwieg. Um Abstand zwischen sie zu bringen und jenes Erlebnis zu verarbeiten, zog sie nach Wien, wo sie ihr Studium begann. Das Schicksal scheint es jedoch nicht gut mit Florentyna zu meinen, denn ausgerechnet in Wien kreuzen sich ihre Wege erneut, denn Deimos nimmt als Abgesandter an einer Zusammenkunft der Königshäuser teil. Dieses unerwartete Wiedersehen reißt die heilenden Wunden auf und zwingt beide, sich mit ihren Gefühlen und dem Ereignis auseinanderzusetzen. Genau diese schwierige Geschwisterdynamik möchte ich gemeinsam mit dir näher beleuchten und erkunden. Als mögliches Gesicht für Florentyna hatte ich eine jüngere Version von Kristina Bazan im Kopf, bin aber auch für andere Ideen offen. Festgelegt ist jedoch ihr Alter mit 22 Jahren. Ein Post pro Monat ist nach unseren Akitivitätsregeln Pflicht. Wenn dich Florentyna anspricht, kannst du dich gerne direkt im Gesuch melden, über unseren Discord-Server dazustoßen oder mir privat auf Discord unter #silver4692 schreiben. Liebste Grüße Jan |