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Geschrieben von Deimos - 21.10.2024, 21:59 |
Zwischen Schlössern und Seen
Das Königshaus Bayerns Die Königsfamilie Bayerns ist ein buntes Gemisch aus offener Herzlichkeit, Konsequenz, Durchsetzungswillen und Disziplin.
Auch wenn sich der nachgesagte Charakterzug der Bodenständigkeit mit Dingen wie einem oppulenten Märchenschloss auf einem Berg über einem See beißt, so kann man definitiv davon ausgehen, dass die Bayern doch jedes Mal zu überraschen wissen. Auf der einen Seite weiß man, bayerische Tugenden zu leben; aber wer der Meinung ist, Bayerns Königshaus auf Wiesn, Bier, Dirndl, Lederhosen und einen vielleicht etwas seltsamen Dialekt zu reduzieren, der wird sein blaues Wunder erleben – und damit ist gewiss nicht das Blau in der Landesflagge gemeint. Daher ist es eine Freude, die Majestäten und Hoheiten vorzustellen: 55 Jahre | frei | Iain Glen (?) Maximilian III. aus dem Haus von Spielsdorf hat den Ruf, ein „echter Bayer“ zu sein, der die Tugenden seiner Heimat hoch hält und lebt: Bodenständigkeit und Geselligkeit sind dem Monarchen ebenso wichtig wie Eigenständigkeit und Fleiß. Diese Eigenschaften ziehen sich wie ein roter Faden durch sein Leben, die Erziehung seiner Kinder und die Art und Weise, wie Maximilian das Königreich Bayern führt. Dies macht ihn auch durchaus beliebt auf dem politischen Parkett, steht das Königshaus Bayerns für Zuverlässigkeit und dem Einstand ihrer Werte. Er ist durchaus bereit, Kompromisse zu machen, man kann sich jedoch sicher sein, dass jeder Kompromiss seine Grenzen hat und Maximilian durchaus auch sehr direkt dabei werden kann, seinen Standpunkt zu verteidigen. Dem bayerischen Volk ist Ludwig das, was der Definition „eines guten Herrschers“ wohl am nächsten kommt und auch durchaus was für die bayerischen Traditionen und Feste übrig hat. Der König – oder „Kini“, wie es im Volksmund heißt - gilt als Familienmensch, der in seine Entscheidungen die Königin miteinbezieht und auf ihren Rat hört, während er seine Kinder fördert und fordert. Die bayerischen Prinzen und die Prinzessin genießen durch ihren Vater einige Freiheiten, gleichzeitig weiß er sehr wohl, wann und wie er ihnen Grenzen und Pflichten auferlegen muss. Gegenüber seinem Neffen aus Polen-Litauen ist Maximilian ebenso offen und herzlich wie zu seinen eigenen Kindern – allein schon seiner Frau zu Liebe -, doch macht ihm die Entwicklungen, die das durch Ehebande verbündete Land seit einigen Jahren nimmt, große Sorgen. Doch noch wartet er – auch seiner Frau zu Liebe – damit, die Bande nach Polen zu kappen, auch in der Hoffnung, dass etwas ändert. 48 Jahre | frei | Rebecca Ferguson (?) Wenn König Maximilian das Herz Bayerns ist, so ist Königin Salomea der Verstand des Königreichs. Auf den ersten Blick mag die Königin streng und unnahbar wirken, in der Öffentlichkeit geschieht es selten, dass sie sich öffnet, man der Presse oder dem Volk ein Lächeln präsentiert. Doch auch wenn die aus Polen-Litauen stammende Königin das Bild einer strengen Herrscherin vermittelt, so ist sich das bayerische Volk bewusst, dass Salomea ihre neue Heimat liebt und nur das Beste für Bayern und ihr Volk im Sinn hat. Im Privaten ist Salomea eine treue und liebevolle Ehefrau, die König Maximilian unterstützt, wo sie nur kann. Sie ist seine treueste Beraterin, aber auch seine größte Kritikerin. Und wie die meisten adligen Ehen ist diese Beziehung nicht von Anfang an da gewesen, sondern über die Jahre hinweg gewachsen und gediehen – ein Prozess, an dem beide Eheleute ihren Anteil haben. Ihren Kindern ist die Königin eine herzliche und doch auch strenge Mutter, die die bayerische Bodenständigkeit mit den hohen disziplinarischen Ansprüchen ihrer polnisch-litauischen Herkunft verbindet. Man kann sich dabei sicher sein, dass Salomea ihren Kindern nicht so viel durchgehen lässt wie beispielsweise Maximilian, doch ist es Salomea wichtig, dass ihre drei Kinder wissen, dass sie immer zu ihr kommen können, sollte es Probleme geben. Zu ihrem Neffen pflegt Salomea ein.. schwieriges Verhältnis. Es fällt ihr schwer, Deimos als der zu sehen, der er ist und nicht ständig nur als Sohn ihrer toten Schwester Natalia von ihm zu denken. Das macht es für beide kompliziert, offen miteinander umgehen zu können. 27 Jahre | frei | Alexander Ludwig (?) Dass das Leben eines Kronprinzen mit Pflichten und Aufgaben verbunden ist, war Maximilian Dietrich schon seit dem Tag bewusst, als er alt genug war, um seinen Platz in der Welt zu begreifen. Sowohl die Vorbereitung auf den Tag, an dem sein Vater abdanken oder sterben und damit den Platz für ihn frei machen würde, als auch der Faktor, dass er nicht aus Liebe, sondern aus politischen und wirtschaftlichen Interessen heiraten würde. Letzteres geschah dann auch und so steht heute die österreichische Prinzessin Karoline von Wolfenburg an der Seite des Kronprinzen von Bayern. Doch so pflichtbewusst Maximilian ist, so lebensbejahend und positiv eingestellt ist er auch. Für ihn ist das Glas immer halbvoll und an jeder Situation wenigstens einen Aspekt, den man positiv auslegen und darauf aufbauen kann, ein Problem zu lösen. Das macht den Kronprinzen beim Volk auch so ungemein beliebt, ganz davon abgesehen, dass er wie der Rest seiner Familie recht volksnah auftritt und es sich nicht nehmen lässt, das eine oder andere traditionelle Fest höchstpersönlich zu eröffnen. Seine Mutter mahnt ihn dann und wann zur Contenance, gleichzeitig weiß sie aber auch, seinen (wie sie es nennt klugen) Umgang mit den Bewohnern des Landes oder Besuchern von außerhalb zu würdigen und zu loben – was Maximilian nur darin bestärkt, genau diesen Kurs weiter zu verfolgen. Maximilian und Deimos teilen das Schicksal, Kronprinzen zu sein und sind auch bereit, sich regelmäßig sich darüber auszutauschen, einander Ratschläge zu geben – auch wenn die meisten Ratschläge von Seiten des Bayern kommen, ist Deimos meistens damit beschäftigt „Krieg zu spielen“, wie Maximilian es nennt – was Deimos ihm ein bisschen übel nimmt. Nichtsdestotrotz sieht der bayerische Kronprinz die Entwicklung, die Polen-Litauen nimmt, mit gleicher Sorge wie sein Vater und gehört zu denjenigen, die Deimos immer wieder die Bereitschaft signalisieren, ihn zu unterstützen, wenn er sich gegen seinen Vater stellte. Am Ende ist man doch Familie und sollte zusammen stehen. 24 Jahre | frei | Lili Reinhart (?) Eine Prinzessin wie sie im Buche steht, würden die meisten behaupten. Eine junge Frau, die sich vor Verehrerin nicht retten kann, behaupten andere. Aber sie selbst würde sagen sie, ist weder das eine noch das andere zu 100%. Sondern von beidem ein bisschen und sonst sie selbst. Charlotte weiß, wie sie gerade ihre Familie um den Finger wickeln kann, um ihren Willen zu bekommen. Etwas was sie nicht ausnutzt, das aber manchmal durchaus von Vorteil sein kann. Sie liebt es zu lesen, zu reiten und auch zu tanzen. Charlotte weiß, dass irgendwann der Punkt kommen wird, dass man sie aus politischen Gründen verheiraten, dass sie nicht der Liebe willen sich ihren Partner aussuchen können wird. Aber solange das noch nicht entschieden ist, macht sie das Beste daraus, bläst kein Trübsal und genießt das Leben in vollen Zügen. Vor allem mit ihren zwei besten Freundinnen. Diejenigen mit der sie über alles reden kann und sie sich geschworen haben immer zusammenzuhalten egal was kommen mag. Charlotte ist in der Prinzessinnenclique wohl eher der ruhige Part, der immer gute Ratschläge hat und manchmal über ihren eigenen Schatten springen muss. Aber durch ihre Studienzeit ist sie reifer und erwachsener geworden und hat auch verstanden das sie zu sich selbst stehen muss. So ist sie aktuell auf der Suche nach ihrer eigenen Identität. Auf der einen Seite möchte sie die liebevolle und bodenständige Prinzessin sein und auf der anderen Seite eine junge Frau die Spaß am Leben hat und gerne mit ihren Mädels Party macht und das drum herum vergisst. Charlotte ist es auch wichtig die Beziehungen zu ihrer Familie zu halten. Eben auch diese die entfernter sind. Daher hat sie auch einen sporadischen, aber guten Kontakt zu ihrem Cousin Deimos, der für sie jemand ist mit dem sie reden kann, wenn es was gibt was sie mit ihren Eltern oder ihren eigenen Geschwistern und Freunden nicht drüber sprechen kann. 20 Jahre | frei | Rudy Pankow (?) Das jüngste Kind der Familie zu sein bedeutet sowohl Segen, als auch Fluch. Segen, weil niemand von einem etwas erwartet, man nicht die Pflichten des großen Bruders hat oder eine Zierde der Familie wie die große Schwester sein soll. Fluch, weil niemand von einem etwas erwartet. Man ist einfach da und… ja, man ist einfach da. Ludwig von Spielsdorf ist einer dieses königlichen Kinder, das theoretisch alle Freiheiten der Welt, gepaart mit einer ganzen Reihe von Privilegien genießt. Während sein Vater seinen älteren Bruder darauf vorbereitet, ein guter König zu werden, fokussiert sich seine Mutter vornehmlich darauf, seine ältere Schwester zu einer hervorragenden Partie auf dem Heiratsmarkt zu erziehen und deren Partyeskapaden (Aussage von Königin Salomea) einigermaßen im Zaum zu halten. Da bleibt dann nicht so viel Zeit für Ludwig, der quasi als Nesthäkchen sich als Kind vor Aufmerksamkeit (immerhin ist man der Kleine) nicht retten konnte; es in der Pubertät genoss, dass man ihn nicht nervte. Und heute? Schwierig. Noch immer liegt der Fokus nicht auf ihm, so lange er sich keine Fehltritte leistet, er kann seinen Interessen nachgehen, sich sogar einigermaßen auf einen Fachbereich spezialisieren, in diesem sogar Kontakte knüpfen und sich unter anderen Adligen vernetzen. Er versucht, seinen Weg zu gehen, seine Nische zu finden, in der er für sich stehen kann, ohne seiner Familie Schande zu bereiten – keine… all zu große… zumindest. Aber vielleicht garantiert ihm genau das dann auch mal die Aufmerksamkeit seiner Eltern, wer weiß das schon? Denn seit dem Überfall Polen-Litauens auf das benachbarte Königreich Lettland ist Bayern gewiss vieles, aber nicht unbedingt ein Fan der Polen. Und obwohl die Doppelmonarchie unter anderem auf die Gelder angewiesen ist, die es dank der Bündnisse mit Bayern erhält, tut es doch relativ wenig, um sein Image aufzubessern – oder sich gar für den Angriff auf den lettischen Nachbar reumütig zu zeigen. Dass Deimos bisher aus Gründen, die nur ihm bekannt sind, nichts unternommen hat, gehört dazu und gerade seine bayerischen Verwandten dürfen sich daher die Frage stellen: Was stimmt mit dem Jungen eigentlich nicht? Doch noch ist man bereit, zu warten, die Situation zu beobachten – oder vielleicht sogar dem eigenen Neffen/Cousin einen saftigen Tritt in den Hintern zu geben, ihm zu signalisieren „Mach was und wir sind auf deiner Seite!“ Die Frage ist nur: Wie lange noch? Die Königsfamilie Bayerns ist ein Forencanon es Divided Kingdoms. Dies bedeutet, dass der Familienname, das Alter der Charaktere und die festgelegten Zusatzinformationen nicht verändert werden können. Im Falle der Vornamen wären mit Ausnahme Königin Salomeas allerdings Alternativen möglich. Der Fokus der Familie liegt hierbei auf einer recht bodenständigen Königsfamilie, die in der royalen Welt etabliert ist. Man kennt sie, man kommt mit ihnen gut zu recht. Jedes Mitglied steht hierbei für sich selbst, versucht seinen eigenen Weg zu gehen, auch wenn man die Regeln des Adels kennt und eigentlich verinnerlicht hat: Eheschließungen werden selten aufgrund von Liebe vollzogen, von Bürgerlichen lässt man die Finger. Wenn man sich nicht dran hält, gibt es Konsequenzen. Doch darüber hinaus hat Bayern seine ganz eigene Agenda, aber auch seine ganz eigenen Probleme: Wie geht man mit dem verwandtschaftlichen Problem in Polen-Litauen um? Hofft man darauf, dass der ehemals gute Verbündete sich besinnt, dass der eigene Neffe auf den Thron kommt? Oder schießt man das Bündnis doch lieber in den Wind, beschreitet neue Wege, sucht sich neue Verbündete? Eine Länderinformation existiert noch nicht, hier darf also der eigenen Kreativität freien Lauf gelassen werden. Die Avatarpersonen sind nicht vorgegeben, sie dienen lediglich als Inspirationshilfe. |