Ihre königliche Hoheit,
Prinzessin von Hannover
Lucia ist 24 Jahre alt und eine Prinzessin aus Hannover. Sie wirkt auf den ersten Blick sehr taff und auch temperamentvoll, was dafür sorgt das viele sich erst zweimal überlegen, ob man sich mit ihr anlegen möchte. Aber Lucia kann auch anders. Sie hat auch eine sehr gute und herzliche Seite an sich die sie gerade bei sehr engen Freunden und Familienmitgliedern zeigt. Da sie einfach nicht noch einmal so verletzt werden möchte. Die Rothaarige ist aktuell Single und genießt das Leben in vollen Zügen. Da ihr Psychologiestudium sich dem Ende neigt, ist sie seit Januar dieses Jahr eine Beraterin ihres Vaters und das ist etwas worauf sie sehr stolz ist. Denn sie hat das erste Mal so richtig das Gefühl dass sie geschätzt wird, für das was sie kann. Auch wenn ihre Eltern noch nicht auf die Idee gekommen sind, für sie einen geeigneten Mann zu suchen, weiß sie durchaus das dies jetzt schneller kommen kann, als ihr vielleicht lieb ist. Daher hat sie sich fest vorgenommen sich selbst den richtigen Mann auszusuchen.
24 Jahre | 1,67 cm
Outfit
Es war schon eine Überraschung für Lucia gewesen, als sie die Nachricht von ihrer ältesten Schwester erhalten hatte. Das sie sich mit ihr treffen wollte. Sicher sie hatten jetzt kein extrem schlechtes Verhältnis, aber gerade mit ihren älteren Schwestern war das Verhältnis halt in den letzten Jahren doch sehr kühl und distanziert gewesen. Es lag nicht zuletzt daran, dass Lucia keine Lust auf Vergleiche hatte. Und zum anderen eben auch sich voll und ganz auf ihr Studium zu konzentrieren. Das was ihr wirklich Spaß machte. Generell war Österreich-Ungarn in den letzen Jahren zu einer neuen Heimat für Lucia geworden und fand es schade, das dies bald auch vorbei sein würde. Schließlich würde sie bald ihre Masterarbeit schreiben und dann war sie fertig mit ihrem Studium. Es würde ein neuer Lebensabschnitt beginnen und auch wenn sie selbst sehr taff wirkte, so graute es ihr davor. Ihr Studium war der Grund, warum ihr Vater sie wohl bis jetzt nicht mit irgendwem verlobt hatte. Etwas was bald vorbei war. Sie selbst musste da einfach aktiv werden und sich einen in ihren Augen geeigneten Partner finden. Jemand mit dem sie klar kommen konnte und nicht einen der in ihr einfach nur ein hübschen Anhängsel sah. Aber die Gedanken schob sie beiseite. Wollte jetzt nicht in den frühen Morgenstunden daran denken, solange sie noch alleine war. Sicher würde das Thema aufkommen, sobald ihre Schwester hier war. Es ging um dieses Thema schließlich immer, wenn man mit der Familie zusammen kam. Zu schauen was profitabel war. Vor allem für Hannover. Schließlich kannte Lucia das Spiel. Kannte das strategische Spiel, wie keine andere durch ihr Studium. Die hinter die Fassaden der Menschen blicken konnte, durch Feinheiten ihrer Mimik und Gestik. Das was wichtig war. Das was helfen konnte einen Hebel in der Hand zu haben. Nachhaken zu können, wenn man vielleicht ein gewisses Gefühl hatte. Der Grund warum sie ihren Vater hier in Wien manchmal beraten durfte. Konnte so ihr Talent zeigen. Sich selbst in diesen Kreisen zeigen und auch beweisen das sie vielleicht doch kein schlechter Fang war. Auch wenn Lucia oft mit ihrem temperament und generell ihrem Auftreten aneckt. Aber die Zeiten waren vorbei, in denen sie klein bei gab. In denen sie mit sich spielen ließ. Sie war stark und taff und würde sich einfach nichts gefallen lassen. Es war eben am Besten, wenn jeder wusste wo man bei ihr dran war. Am Esstisch in der Villa wurde bereits groß aufgetischt. Alles was das Herz begehrte. Verschiedene Arten von Brötchen, Crossaints, Käse und Wurstplatte. Kaffee, Tee, Kakao, Champagner, Obst und sonst was man eben so erwartet. Man hatte sich eben keine Kosten gescheut und was sie nicht essen würden, würde dann später ihre Freundinnen übrig bleiben. Oder auch für die Bediensteten, die hier ebenfalls lebten. Lucia hatte sich dazu entschieden einen schwarzen Pullover und eine Jeans zu tragen und ihre langen roten Haare in leichten Locken offen zu tragen. Es war schließlich ein Besuch ihrer Schwester und kein Besuch von irgendwelchen anderen Staatsgästen. "Eure königliche Hoheit, ihre Schwester, ihre Hoheit Voivodina Magdalene Bielawski ist gerade eingetroffen." Sie nickte kurz zu und trat dann auch in den Empfangsbereich. "Es ist schön dich zu sehen Magdalene."
Ihre Hoheit,
Voivodina von Niederschlesien
Magdalene wurde eigentlich zu einer künftigen Königin erzogen; ihr Verhalten nach außen hin ist stets tadellos, sie beweist Geschick im Umgang mit Verhandlungen und kommt aus einem guten Haus. Das sich ihr keine bessere Partie als der Voivode Aleksander Bielawski bot, hat sie nicht nur sauer gemacht sondern auch enttäuscht. Mittlerweile ist sie wieder die alte und als neue Diplomatieführerin für Polen-Litauen im Gepäck des Kronprinzen unterwegs.
31 Jahre | 168 cm
14.12.2024, 22:07
Outfit Nachdem sie bemerkt hatte, das Deimos wohl nicht für ein Gespräch bereitstand hatte sie sich bei ihrer in Wien lebenden Schwester Lucia angekündigt. Etwas ungewöhnlich, denn normalerweise würde sie einfach hingehen und sie begrüßen. Allerdings wusste sie auch, dass man sich vorher ankündigte und ihre Eltern hatten ihr das auch so beigebracht, weshalb die Voivodina das genauso handhabte. Also packte sie Henryk ein, packte ihm etwas Spielzeug ein und machte sich dann auf in den 19. Bezirk, wo die Studentinnenvilla stand, in der Lucia lebte. Auf der Fahrt durch Wien zeigte sie Henryk einige dinge und las ihm etwas vor. Sie war noch wirklich wütend aber diese Wut würde sie heute nicht auf Lucia übertragen, denn ihre jüngere Schwester konnte da nichts für, dass ihr Kronprinz so ein Vollidiot war. Sie schluckte ihre Wutgefühle runter und widmete sich wieder ihrem Sohn, ehe sie ankamen und sie zusammen mit Henryk ausstieg und hörte, wie sie angekündigt wurde. Ihre Augen schwebten umher, sahen sich ihre Umgebung an während sie Henryk auf dem Arm hatte, welcher vor sich hinbrabbelte. Sie lächelte ihn sanft an und blickte dann auf, als sie Schritte hörte. Ihre jüngere Schwester sah wirklich gut aus, sie wirkte sehr zufrieden und gab Magda keinen Anlass, sich Sorgen zu machen. "Es ist auch wirklich schön dich zu sehen, Lucia. Ich hoffe, wir stören dich nicht? Bitte entschuldige meine kurzfristige Ankündigung und vielen Dank, dass wir vorbeikommen dürfen.", sie setzte Henryk ab, der sich gleich mit unbeholfenen Schritten auf den Weg zu Lucia machte. "Das ist Henryk, mein Sohn. Er wird im November 3 Jahre alt.", sie lächelte als sie das sagte und sah, wie Henryk zu Lucia hinauf strahlte. Der kleine war ein Abbild seines Vaters, nur die Gesichtszüge hatte er von seiner Mutter. Ihre Outfits waren aufeinander abgestimmt, so dass, falls es Fotos geben sollte, sahen sie beiden wenigstens gut aus. Sie war so dankbar, dass Lucia sie hatte kommen lassen, sonst würde sie nur in Wut schwelgen und den verdammten Kronprinz verteufeln. Gut, das tat sie auch so aber wenigstens in bester Gesellschaft und mit etwas zu Essen. Und ganz vielleicht auch guten schwesterlichen Gesprächen denn gerade von Magdas Seite aus war die Beziehung zu ihren Schwestern und Brüdern abgekühlt gewesen, weil sie es nicht ertragen hatte, das sie eventuell höhere Ränge als sie haben könnten. Das kratzte noch immer an der hübschen Voivodina aber sie hatte gelernt, damit umzugehen. Gerade durch den Tod ihres Mannes war sie nun wieder 'frei' und konnte sich wieder auf den Heiratsmarkt werfen. Und dieses Mal würde sie einen König bekommen. Und sie würde sich nicht reinreden lassen; weder vom polnisch-litauischen Kronprinz noch von ihrem Vater oder sonst wem. Sie nahm ihr Schicksal selbst in die Hand.
Ihre königliche Hoheit,
Prinzessin von Hannover
Lucia ist 24 Jahre alt und eine Prinzessin aus Hannover. Sie wirkt auf den ersten Blick sehr taff und auch temperamentvoll, was dafür sorgt das viele sich erst zweimal überlegen, ob man sich mit ihr anlegen möchte. Aber Lucia kann auch anders. Sie hat auch eine sehr gute und herzliche Seite an sich die sie gerade bei sehr engen Freunden und Familienmitgliedern zeigt. Da sie einfach nicht noch einmal so verletzt werden möchte. Die Rothaarige ist aktuell Single und genießt das Leben in vollen Zügen. Da ihr Psychologiestudium sich dem Ende neigt, ist sie seit Januar dieses Jahr eine Beraterin ihres Vaters und das ist etwas worauf sie sehr stolz ist. Denn sie hat das erste Mal so richtig das Gefühl dass sie geschätzt wird, für das was sie kann. Auch wenn ihre Eltern noch nicht auf die Idee gekommen sind, für sie einen geeigneten Mann zu suchen, weiß sie durchaus das dies jetzt schneller kommen kann, als ihr vielleicht lieb ist. Daher hat sie sich fest vorgenommen sich selbst den richtigen Mann auszusuchen.
24 Jahre | 1,67 cm
05.01.2025, 16:59
“Natürlich stört ihr nicht. Würdet ihr nie.“ Zumal sie ja bis der offizielle Empfang anfing, einfach nur Studentin war. Mehr als Vorlesungen, lernen und Partys machte sie doch eh nicht. “Krass wie groß er schon geworden ist.“ Schließlich sah man sich ja nur selten und wenn, dann meistens an Feiertagen in Hannover, wo die man als Familie mal wieder komplett zusammen kam. Lucia ging in die Hocke um ungefähr auf Augenhöhe zu ihrem Neffen zu sein, ehe sie ihn hoch hob. “Es ist heftig wie schnell die Zeit vorbei gegangen ist. Ich weiß noch ganz genau, wie du uns gesagt hast, das du schwanger bist. Mum hat sich so gefreut, endlich ihr erstes Enkelkind zu bekommen.“ Sie trat die Treppen hoch mit Henryk auf dem Arm. “Fühl dich hier einfach wie zu Hause. Ich habe den Bediensteten schon gebeten den Frühstückstisch vorzubereiten.“ Als sie oben angekommen waren, sah man den komplett gedeckten Tisch. “Vielleicht haben sie etwas übertrieben mit der Auswahl und der Menge. Aber ich war mir nicht sicher was du oder der kleine Fratz so mittlerweile mögt.“
Erst als sie ihren Neffen dann wieder runter ließ, umarmte sie auch Magda noch einmal zur Begrüßung. “Wie war die Anreise hierher nach Österreich? Zufrieden mit deiner Unterkunft?“ Sie ließ sich auf einen der Stühle nieder und kippte sich eine Tasse Kaffee. “Alles gut bei dir?... Du wirkst etwas angespannt.“ Auch wenn sie nicht das beste Verhältnis hatten, so fiel ihr das trotzdem auf. Ihre Körpersprache sprach einfach Bände. Etwas was einem wohl nicht auffiel, wenn man sich nicht dafür interessierte oder in diesem Bereich auch studierte. Der Grund warum ihr Vater, sie ja auch dieses Mal als Beraterin dabei haben wollte. Etwas worauf sie sich auf der einen Seite freute und auf der anderen Seite sie es auch aufregend fand. Schließlich würde das der erste Auftritt auf internationaler Bühne sein und sie musste sich von ihrer besten Seite zeigen. Lucia nahm eines der Croissaint und bis die Spitze ab, ehe sie dann bei dem anderem Stück etwas Butter und Marmelade drauf schmierte. So schmeckte es definitiv am Besten.
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