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Britische Kolonie Nordrhodesien [frei | existierende vorgaben]
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Britische Kolonie Südrhodesien [frei | existierende vorgaben]
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Dahomey [frei | existierende vorgaben]
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Kaiserreich Japan [bespielt]
Als eine der ältesten Monarchien der Welt ist Japan ein Land der krassen Gegensätze. Lange Zeit in der selbst gewählten außenpolitischen Isolation geblieben und lediglich mit sich und seinen direkten Nachbarn beschäftigt, hat die politische und wirtschaftliche Öffnung Japans hin zur globalen Bühne während des frühen 20. Jahrhunderts zu einem großen Wandel geführt, dessen Konflikt die Gesellschaft der Inselmonarchie durchdringt und zuweilen erschüttert. In Japan ringen tief verwurzelte, alte Traditionen mit dem Wohlstand und den Entwicklungen, die die Moderne zu bieten hat und diese nicht nur dem Adel, sondern auch den Bürgern Japans zugänglich ist. Gerade seit der Thronbesteigung des Großvaters des amtierenden Tennos sind die japanischen Kaiser bestrebt, das Schicksal ihres Landes selbst in die Hand zu nehmen, es nicht mehr in den Händen der Shogune und Adligen zu belassen. Daher haben die Tenno systematisch die Macht der Shogune beschnitten und sind selbst zum Symbol der Macht in Japan geworden. Man ist skeptisch, gleichzeitig neugierig, Traditionalisten stehen Reformatoren gegenüber, gleichzeitig Japan ist durch politisches Agieren im 20. Jahrhundert im pazifischen Raum zu einer politischen Größe geworden, an der man vorbei muss, folglich ist diese Entwicklung auch für andere Nationen von Interesse. Der Tenno, der vergöttlichte Kaiser Japans, ist selbst ein Zeichen dieser Veränderung, hat sogar selbst mit den alten Traditionen gebrochen, sich eine westliche Prinzessin zur Frau genommen, sodass beide gemeinsam die neuen Wege, die das Reich nimmt, symbolisieren. Der Weg teilt sich für Japan und es bleibt abzuwarten, für welchen Pfad man sich entscheidet.
Japanisch
Staatsreligion(en):
- Shinto
- Zen-Buddhismus
- Amitabha-Buddhismus
Durch alte Gesetze ist hierbei sogar noch vorgesehen, dass Söhne von Zweit- oder Drittehefrauen in der Erbfolge beachtet werden können, um die Nachfolge der Dynastie sicher zu stellen.
Sollte es keinen direkten Erben geben, so wird testamentarisch ein Nebenzweig der Kaiserdynastie bestimmt, welcher die Nachfolge antreten soll.
Es steht jedem kaiserlichen Prinz frei, um die Gründung einer Nebenlinie, genannt shinnōke (親王家), zu bitten, jedoch ist die Zahl der shinnōke auf acht Linien begrenzt. Jede weitere Gründung führt zur Gründung eines neuen Adelshauses, das sich seinen Platz in der japanischen Gesellschaft selbst verdienen muss.
In seltenen Fällen kann ein Tenno jedoch auch entscheiden, dass eine seiner Töchter den Thron besteigen soll. In diesem Falle wird sie als Tenno angesprochen und bei einer Heirat muss ihr Ehemann ihren Namen annehmen, um die Kaiserdynastie auf dem Thron zu halten. Die Tenno regiert dann so lange, bis ihr eigener Sohn volljährig ist und das Amt übernehmen kann.
In der Geschichte Japans kam dies bisher sechs Mal vor, allerdings heiratete die Tenno nur in vier dieser Fälle, sodass nach ihrem Tod ein anderer Zweig des Kaiserhauses an die Stelle des herrschenden Zweiges trat.
- Tenno/Kogo (天皇)/(皇后) (Kaiser/in): Herrscher/in des Landes
- Kotaishi/Koshihi (皇太子)/(皇嗣妃) (Kronprinz/essin): Titel des/der Thronfolger/in und deren Ehepartner
- Shinno/Naishinno (親王)/(内親王) (kaiserliche Prinz/essin): Titel aller Kinder des Kaiserhauses (Ehepartner eines Shinno führen die Endung -hi)
- O/Nyoo (王)/(女王)(Prinz/Prinzessin): Titel aller Kinder von adligen Personen (Ehepartner eines O führen die Endung -hi)
- Koshaku (公爵) (Herzog): Herrscher einer Großpräfektur, Vasall des Herrschers
- Daimyo (大名) (Fürst): Herrscher eines Fürstentums (Han)/einer Präfektur des Landes, idR. dem Koshaku untergeordnet oder manchmal auch gleichberechtigt, dann Herrscher einer Großpräfektur
- Hakushaku (伯爵) (Graf): Herrscher einer Grafschaft(Hakushaku-Ryo) des Landes, Vasall/in eines Herzogs/Fürsten
Reine Standesauszeichnungen
- Koshaku (侯爵) (Markgraf)
- Shishaku (子爵) (Vizegraf)
- Danshaku (男爵) (Baron)
- Bushi (武士) (Samurai/Ritter)
So wird nach eigenem Weltbild nur dem japanischen Kaiser die Anrede -heika zu Teil.
Eine Sonderform nimmt das Präfix "o-" ein, die eingesetzt wird, wenn es darum geht, mit älteren Personen zu sprechen oder einer Sache besondere Wichtigkeit zu verleihen.
Herrschende Titel
- Tenno/Kogo: -heika (seine/ihre kaiserliche Majestät)
- Kotaishi/Koshihi: -denka (seine/ihre kaiserliche Hoheit)
- Shinno/Naishinno: -denka (seine/ihre kaiserliche Hoheit)
- O/Nyoo: -sama(seine/ihre Hoheit)
- Koshaku: -sama (seine/ihre Hoheit)
- Daimyo: -sama (seine/ihre Durchlaucht)
- Hakushaku: -sama (seine/ihre Erlaucht)
Reine Standesauszeichnungen
- Koshaku: -dono (seine/ihre Hoheit)
- Shishaku: -dono (seine/ihre Durchlaucht)
- Danshaku: -dono (Hochgeboren)
- Bushi: -sama/-dono (Euer Gnaden)
Staatsreligion(en):
- Shinto
- Zen-Buddhismus
- Amitabha-Buddhismus
- Der Eigenname Japans "Nihon-koku" bedeutet "Land der Aufgehenden Sonne", worauf die Kanji 日(ni, "Tag/Sonne") 本 (hon, "Ursprung, Wurzel, Beginn") und 国 (koku, "Land, Nation, Staat") hinweisen.
- Aufgrund seiner geographischen Lage liegt das Land in folgenden sechs Klimazonen: Subarktisches Klima, Feuchtes Kontinentalklima, Kontinentales Klima, Gemäßigtes Klima, Subtropisches Klima, Tropisches bis subtropisches Klima; dies sorgt für eine sehr reichhaltige Flora und Fauna und die Möglichkeiten von breitgefächerter Landwirtschaft, dies sorgt auch dafür, dass die berühmte Kirschblütenzeit vom Süden Japans Anfang März bis zum Norden Ende April hin 'wandert'.
- Japan besitzt offiziell keine Hauptstadt, da es nie einen Erlass gab, der Tokyo zur Hauptstadt des Landes erklärte; jedoch wird Tokyo international als Hauptstadt präsentiert, da hier der Hauptsitz der japanischen Kaiser - die kokyo, die Kaiserliche Residenz - liegt.
- Tokyo ist aktuell flächen- und einwohnermäßig die größte Stadt der Welt.
- die Währung Japans trägt den Namen "Yen"
- neben der offiziellen Amtssprache Japanisch wird in den Provinzen des Reiches auch Indonesisch, Malaysisch und Malaiisch gesprochen.
- An den Schulen der Hauptinseln wird neben Japanisch spätestens seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts auch Deutsch und Englisch unterrichtet.
- An den Schulen der kaiserlichen Territorien wird hingegen neben Japanisch die jeweilige Sprache (Indonesish, Malayisch und Malaiisch) und Englisch unterrichtet.
- Die Schulpflicht gilt in Japan für 9 Jahre; in dieser Zeit ist es nicht möglich, sitzen zu bleiben.
- Das Schuljahr beginnt allgemein zum 1. April, das gesamte Land hat einheitliche Schulferien und das Tragen von Schuluniformen ist Pflicht
- Für Oberschulen gibt es eine Aufnahmeprüfung, sodass die Aufnahme an eine renommierte oder prestigeträchtige Oberschule an entsprechende Leistungen in der Mittelschule und den Prüfungen geknüpft ist.
- Als Ausweichmöglichkeiten für Schulabgänger nach der Mittelschule gibt es technische Oberschulen, die in der Regel auf technische Berufe vorbereiten
- die Ausbildung japanischer Adliger wird in der Regel an der Gakushūin, der kaiserlichen Hofschule in Tokyo, absolviert. Kinder aus verdienten bürgerlichen Familien ist es gestattet, eine Aufnahmeprüfung zu absolvieren, um an der Gakushūin aufgenommen zu werden. Diese Prüfung ist so schwer, dass erfolgreiche Absolventen an der Schule hochangesehen sind und in der Regel hinterher die große Chancen auf erfolgreiche Berufslaufbahnen, wenn nicht sogar den Aufstieg in den niederen Adel aufgrund ihrer implizierten zukünftigen Leistungen erhalten.
- Da gerade der Zen-Buddhismus und der Ehrenkodex Bushido in der adligen Gesellschaft Japans eine große Rolle spielt, ist die Ausbildung von japanischen Adligen auch stark auf diese Traditionen ausgerichtet; so ist es also nicht verwunderlich, dass neben traditionellen Künsten wie Kalligraphie, Literatur, Kunst und Musizieren auch Kampfkünste eine große Rolle spielen und es ist üblich, dass Adelssöhne mit 16 Jahren in großen Zeremonien zu Samurai ernannt werden, während Fürstentöchter in ebenso prunkvollen Zeremonien sich fortan Onna-Bugeisha nennen dürfen.
- Die Universität dauert im Schnitt 4 Jahre bis zum 1. Abschluss. Die meisten Studenten gehen nach dieser Zeit jedoch ab und ins Berufsleben, die wenigsten stellen sich noch dem 2. Abschluss für zwei Jahre oder gar dem Doktorstudium für drei Jahre
- Seit den 1970ern ist es auch ausländischen Studenten gestattet, in Japan zu studieren.
- Seit 2018 führt Japan enge Bildungsbeziehungen mit Hannover, die es hannoveranischen Studenten erleichtert, in Japan zu studieren und die dafür notwendigen Visa zu erhalten.
- In den Augen der japanischen Gesellschaft stehen die Wünsche und das Wohl des Individuums hinter denen der Gemeinschaft.
- Dies bedeutet auch, dass man von den Mitgliedern des Adels, aber auch von den Mitgliedern des Kaiserhauses, erwartet, sich auf irgendeinem Wege der Gesellschaft zu verschreiben.
- Es ist daher gern gesehen (wenn nicht sogar erwünscht), sich gesellschaftlich und sozial zu engagieren. In den Staats-, Gemein- oder gar Militärdienst zu gehen wird sogar von Adligen erwartet, die nicht als Erbe auserkoren sind. Von Erben hingegen wird erwartet, sich neben ihren künftigen Pflichten als Herrscher in Stiftungen oder anderen Wohltätigkeiten zu engagieren. Derartiges Engagement wird für gewöhnlich vom Kaiserhaus in Form von Auszeichnungen und einer Dotation (meistens Geld) gewürdigt.
- Das japanische Volk genießt viele Freiheiten, was Redefreiheit und Versammlungsrecht angeht; man weiß um die Loyalität des eigenen Volkes, seine Disziplin und das kollektive Denken und "Ausreißen" findet eher in Form von Verweigerung der Gesellschaft und "Einsiedlertum" in den eigenen vier Wänden statt.
- Zensur findet nur in der Form statt, dass das Karrikatieren oder Parodieren der Kaiserfamilie untersagt ist und entsprechend strafrechtlich verfolgt wird.
- In der japanischen Gesellschaft sind Männer und Frauen dem Gesetz nach offiziell gleichgestellt.
- Dennoch gibt es eine deutliche Ungleichheit zwischen Männern und Frauen, insbesondere im Arbeitsmarkt, wo Frauen weniger verdienen, seltener Führungspositionen besetzen und Schwierigkeiten haben, Beruf und Familie zu vereinbaren.
- Zudem prägen traditionelle Geschlechterrollen die Gesellschaft stark, und Frauen sind in führenden Positionen von Gesellschaft, Wirtschaft und Militär nach wie vor stark unterrepräsentiert; die Berufung einer Adligen abseits der Kaiserin in den Daijo-kan wäre daher etwas besonderes.
- Dies steht im krassen Gegensatz zum eigentlichen traditionellen Frauenbild in Japan, das von Selbstbewusstsein und Unabhängigkeit geprägt sein soll. Das Yamato Nadeshiko (大和撫子) verkörpert das traditionelle Idealbild der japanischen Frau, das durch eine Verbindung der Anmut und Bescheidenheit einer Geisha mit der inneren Stärke und Pflichttreue eines Samurai versinnbildlicht wird und für Tugenden wie Sanftmut, Hingabe und traditionelle Werte steht, doch gerade Sanftmut und Hingabe (an den Ehepartner) werden hierbei in den Vordergrund gestellt.
- Das Auftreten Kaiserin Ayumis führt dazu, dass gerade Reformatoren und jüngere Bewohner des Kaiserreichs das Bild des Yamato Nadeshiko neu bewerten und das Selbstbewusste wieder mehr in den Vordergrund stellen wollen.
- Die Bewohner der kaiserlichen Territorien sind den Japanern offiziell gleichgestellt, allerdings gibt es durchaus Unterschiede und unausgesprochene Bevorzugungen der 'Yamato', der Ur-Japaner; jedoch haben Einwohner der kaiserlichen Territorien durch Engagement in der Leistungsgesellschaft Japan große Chancen ihren individuellen Stand zu verbessern.
- Der japanische Kalender kennt eine ganze Reihe von Feiertagen (an denen auch arbeitsfrei gegeben wird), zu denen auch der Geburtstag des Tenno gehört. In der Regel werden es zu jedem Feiertag regionale, von Tokyo unabhängige, Zeremonien abgehalten, die Kaiserin lädt jedoch jedes Jahr zum 'Tag der Mündigkeit' (seijin no hi) und zum 'Tag des Kindes' (kodomo no hi) bürgerliche und adlige Gäste in den Palast ein, um mit ihnen diese Feste zu feiern, während der Tenno die Rituale zu Neujahr (ganjitsu) und zum Frühlingsanfang (Setsubun) ausführt, um Glück und Wohlstand für sein Volk zu erbitten.
- Die Feste des japanischen Jahres werden ausufernd gefeiert und zu manchen lädt man auch gerne fremdländische Würdenträger ein.
- Seit Neujahr 2024 verwenden die Japaner aufgrund von umweltfreundlichen und naturschutztechnischen Gründen anstatt Feuerwerk ausufernde und komplex choreographierte Drohnenshows. Die Drohnen kommen aus der eigenen Produktion. Feuerwerk kommt nur noch zu sehr wenigen Gelegenheiten zum Einsatz.
- Für Außenstehende wirkt die japanische Gesellschaft sehr steif und mit einer ganzen Reihe von Regeln durchsetzt; der japanische soziale Verhaltenskodex ist in der Tat weitaus komplexer als dies in anderen Ländern der Fall wäre, so ist es beispielswiese in der Öffentlichkeit nicht üblich, tiefere Gefühle zu zeigen. Gleichwohl spielt das Wahren der persönliche Ehre oder der von anderen eine große Rolle.
Durch diesen strengen Verhaltenskodex wirken Japaner oft sehr reserviert und kühl, während Außenstehende bei Unkenntnis der fremden Kultur als 'ungezügelte Barbaren' empfunden werden. Gleichzeitig kann dies auch zu Missverständnissen führen, wenn ein Japaner sich an die Regeln seines Volkes in Bezug auf Höflichkeit und Kritik hält und dadurch nicht ersichtlich ist, dass er nicht begeistert von dem ihm unterbreiteten Vorschlag ist.
- Bei zu großem Ehrverlust oder der zu großen Ehrverletzung von anderen ist es in adligen Kreisen üblich, (ritualisierten) Selbstmord (Seppuku oder Jigai) zu begehen, um die eigene Ehre und die der eigenen Familie wieder herzustellen; Dies ist der bürgerlichen Bevölkerung jedoch streng untersagt.
- Durch das Kollektivdenken, der damit verbundene Leistungsdruck, sowie den sozialen Verhaltenskodex, der Drang zur gesellschaftlichen Konformität und die strenge hierarchische Gliederung der japanischen Gesellschaft, hat Japan mit einer ungemein hohen Selbstmordrate zu kämpfen. Im schulischen Kontext resultiert der Leistungs- und Konformitätsdruck in Mobbing, welches im Umkehrschluss aufgrund des Ehrverlusts häufig zu Selbstmord führt.
- Gerade Kaiserin Ayumi macht seit ihrer Thronbesteigung auf diese Probleme aufmerksam und setzt sich dafür ein, dass dies auch ein Problem der Gesellschaft und von allen angegangen werden müsse.
- Die japanische Jugend versucht, auch durch die im Land seit Jahren statt findenden Reformen und dem angestoßenen Wandel der Gesellschaft und dem Vorbild der Kaiserin folgend, ihren eigenen Weg zu gehen und auch manche Verhaltensregeln neu zu interpretieren, beziehungsweise all zu veraltete und steife Ansichten und Verhaltensweisen über Bord zu werfen und sich der westlichen Welt zu öffnen. Das zeigt sich schon in so simplen Gesten, dass junge Japaner sich zwar zur Begrüßung noch vor Ausländern verbeugen, gleichzeitig jedoch die Hand reichen.
- Die Privatsphäre eines jeden wird in Japan hoch geschätzt und so würde man nie etwas privates über das Kaiserhaus oder anderen Adelsfamilien des Landes in der Presse vorfinden; Klatschzeitungen konzentrieren sich bewusst auf das öffentliche Leben von Adligen und Stars.
- Dies bedeutet gleichzeitig, dass Homosexualität in Japan weder gesellschaftlich geächtet, noch diskriminiert wird. Die Offenheit der japanischen Gesellschaft gegenüber Homosexualität entspringt also nicht unbedingt einer besonders liberalen, durchdachten Aufgeklärtheit, sondern eher einer allgemeinen Gleichgültigkeit gegenüber dem Privatleben der Mitmenschen.
- Somit gibt es keine Gesetze oder Verfolgung gegen Homosexualität im speziellen oder die LGBTQIA+-Community, gleichzeitig aber auch keinen Schutz vor möglicher Diskriminierung am Arbeitsplatz, bei der Wohnungssuche oder - um ein sehr spezifisches Beispiel zu nennen - in den berühmten Love Hotels. Gleichzeitig sind Events - sofern sie nicht in der Öffentlichkeit statt finden - der Szene oder das Betreiben von Homosexuellenbars nicht verboten.
- Dennoch gibt es den gesellschaftlichen Druck, die hohen Erwartungen auch an homosexuelle Bürger des Landes, sodass erwartet wird, dass sie sich konform verhalten. Es ist daher nicht unüblich, dass erwartet wird, dass eine Scheinehe eingegangen wird.
- Dieser gesellschaftliche Druck nimmt jedoch in jüngerer Zeit nach und nach ab, sodass homosexuelle Paare zwar nicht rechtlich heiraten können, jedoch das (bekannte) Zusammenleben zumindest geduldet wird.
- Gerade jüngere Pärchen zeigen sich öfter in der Öffentlichkeit, auch um das Thema sichtbar zu machen.
- Die Göttlichkeit des Tennō basiert auf seiner Abstammung von der Sonnengöttin Amaterasu im Shintō-Glauben, wodurch er als spirituelles Oberhaupt und symbolischer Nachfahre der Götter verehrt wird.
- Die Kōgō, als Ehefrau des Tennō, ist eine bedeutende repräsentative Figur, jedoch wird sie nicht als göttlich betrachtet, sondern spielt eine rituelle und zeremonielle Rolle am kaiserlichen Hof.
- Da Japan bis zu seiner Öffnung sehr isolationistisch gewesen ist und die von Missionaren geführten christlichen Gemeinden sogar aktiv verfolgt hat, existieren heute zwar kleinere Religionsgemeinschaften, die nicht mehr verfolgt werden, jedoch sind sie zu klein, um irgendeine Rolle zu spielen. Folglich erfahren sie auch keine Förderung und keine Verfolgung. Sie sind da, aber... man ignoriert sie.
- In den Kaiserlichen Territorien spielen das Christentum und der Islam eine wichtige Rolle. Dort ist auch das Praktizieren und Ausleben der Religionen erlaubt, sofern sie nicht im Konflikt zum japanischen Gesetz stehen. Sollte dies der Fall sein, können Gemeinden zunächst unter Beobachtung gestellt und bei zu vielen Vergehen aufgelöst, ihr Besitz beschlagnahmt werden - wenn nötig mit Gewalt
- In Japan wird die Ehe traditionell als eine gesellschaftliche und familiäre Verpflichtung betrachtet, die zunehmend durch moderne Vorstellungen von Partnerschaft, Liebe und individueller Selbstbestimmung ergänzt wird, während Scheidung zwar gesellschaftlich akzeptierter ist als früher und auch gesetzlich gestattet ist, aber oft noch mit einem gewissen gesellschaftlichen Stigma verbunden bleibt, insbesondere für Frauen.
- Es wird erwartet, dass Konflikte in der Ehe intern gelöst werden, um nach Außen das Bild der Harmonie zu wahren.
- Dass der Westen durchaus Einfluss auf die japanische Kultur hat, zeigt sich in der Handhabe der kaiserlichen Ehe: Es ist zwar noch gesetzlich gestattet, allerdings haben die vergangenen drei Tenno sich strikt dagegen entschieden, polygame Ehen einzugehen, selbst wenn dies politisch vorteilhaft gewesen wäre.
- Der Gedanke der polygamen Ehe gilt sogar als veraltet und mit den modernen Gesetzen Japans nicht mehr vereinbar.
- Die japanische Rechtsprechung untersteht zwar dem Kaiser, wird jedoch in der Regel von eingesetzten Ministern und in den Provinzen des Reiches von Richtern wahr genommen. Der Kaiser selbst richtet nur bei direkten Verbrechen gegen das Kaiserhaus.
- In Japan wird die Todesstrafe noch immer vollstreckt, wobei Bürgerliche in dafür vorgesehenen Gefängnissen gehängt werden, während es Adligen frei steht, ritualisierten Selbstmord (Seppuku/Jigai) zu begehen. Bei Seppuku oder Jigai, die Straftaten gegen das Kaiserhaus zur Grundlage haben, sind der Kaiser und die Kaiserin bei der Vollstreckung anwesend; bei besonders hohen Verurteilten kann es vorkommen, dass der Kaiser selbst als Sekundant fungiert - ein Zeichen des Respekts gegenüber dem Delinquenten.
- Die japanischen Adligen sind vollkommen loyal gegenüber dem Kaiserhaus, nicht zuletzt wegen der Vorstellung, dass das Geschlecht des Kaiserhauses auf die Sonnengöttin Amaterasu zurückgeht. Dies bedeutet, dass die Kaiser und ihre Familien unantastbar sind, jedoch kann dem Kaiser nahe gelegt werden, den Thron für einen besseren Kandidaten frei zu machen.
- Das Land befindet sich im politischen Zwiespalt zwischen den Reformatoren und den Traditionalisten. Erstere sind bereit, den Prozess der Öffnung des Landes und den regen Austausch mit anderen Nationen zu unterstützen unter der Bedingung, dass Japan Japan bleibe, während die Traditionalisten jegliche Fremdeinmischung ablehnen und die zunehmende Macht des Tennos seit über drei Generationen mit Sorge betrachten und sich in ihren eigenen Rechten beschnitten sehen.
- Beide sehen die Thronbesteigung von Kaiserin Ayumi kritisch, die Traditionalisten kritisieren sie als 'Fremde', die nichts von den Traditionen Japans verstehe und fordern vom Tenno, dass er sich eine Japanerin (maximal Koreanerin) zur Frau nehme, die Reformisten sehen darin einen radikalen Schritt und beobachten die Handlungen der Kaiserin genau, ob diese konform zu ihren eigenen Wünschen und Hoffnungen für die Zukunft Japans gehen; sie sind jedoch bereit, sie zu unterstützen.
- Japan legt großen Wert darauf, der Welt seine Kultur näher zu bringen. Daher ist man bereit, ausländische Produktionen (Literatur, Filme/Serien, Videospiele) zu fördern, wenn man die Dienste eines offiziellen japanischen Beraters in Anspruch nimmt, um die japanische Kultur möglichst authentisch darzustellen; sollte das Machwerk den Ansprüchen genügen, so werden die Erschaffer geehrt und ihr Werk bereitwillig ins japanische übersetzt/übernommen.
- Man ist generell sehr stolz darauf, kulturelle Produkte wie Literatur, Kunst, Musik und 'moderne' Medien zu exportieren, wobei man hierbei wenig unterschied zwischen klassischen Werken wie der Maltechnik des Sumi-E oder den Werken von Dame Murasaki und Produktionen moderner Machart wie J-Pop, Mangas, Animes und Videospielen unterscheidet.
- Es ist fremdländischen Köchen erlaubt, sich in Japan um einen Ausbildungsplatz zu bewerben, um das Zubereiten klassischer Gerichte oder Zubereitungsarten wie beispielsweise Sushi zu erlernen und in ihrem diese Techniken dann anzuwenden.
- Man sagt, die Erfindung des japanischen Gins geht auf den niederländischen Jenever zurück, was nur durch den intensiven Austausch beider Alkoholkulturen möglich sei; ähnlich verhält es sich auch mit Whiskey.
- Einige fremdländische Modelabels haben sich von der traditionellen Kleidung Japans inspirieren lassen, auch wenn eigene Modelabel auf den internationalen Markt drängen.
- Kulturelle Aneignung wird in Japan nicht geduldet. Man hat logischerweise keine diplomatische Handhabe, um derartige Vergehen zu ahnden (und wer würde bitte schön beispielsweise aufgrund eines Videospiels in den Krieg ziehen?), allerdings werden entsprechende Produkte in Japan mit einem Embargo versehen und im Falle von Einzelpersonen oder Konzernen erfolgt ein Einreiseverbot, bis der japanischen Regierung eine offizielle Entschuldigung vorliegt. Im Falle von Kultureller Aneignung durch Adelshäuser erfolgt hingegen der Abbruch von diplomatischen Beziehungen bis zu einer offiziellen Entschuldigung.
- 08.07.1853: Das seit den 1630ern außenpolitisch vollkommen abgeschottete Kaiserreich Japan wird von einem Marinekommando der British Royal Navy dazu gezwungen, seine Häfen dem Seehandeln mit Großbritannien zu öffnen. Bisher hatte Japan sich offiziell nur mit seinen innenpolitischen Problemen beschäftigt und diplomatische Beziehungen mit Korea oder dem chinesischen Festland nur unter der Hand über die privat betriebenen Handelsflotten von Kaufleuten abgewickelt.
Der nun aufgezwungene Handel mit Großbritannien führt zu einer ablehnenden Haltung gegenüber den gaijin (Ausländer), die sich in japanische Belange einmischen. Der Einfluss der Shogunen, die darin eine Möglichkeit zur Bereicherung sehen, erlaubt jedoch zumindest eine wirtschaftliche Öffnung.
- 03.12.1933: Der Keimo-Tenno (啓蒙天皇) besteigt nach dem Tod des Kengon-Tenno (堅元天皇) den Thron. Das Nengo - die Regierungsdevise des Tenno - trägt den Namen Keimo und steht für "Erleuchtung" oder "Aufklärung" - dieser symbolische Name markiert den Beginn der politischen Öffnung Japans nach der weiterhin andauernden Isolation und der Weigerung des japanischen Volkes sich auch kulturell und politisch zu öffnen. Der Keimo-Tenno trachtet danach, sich Verbündete zu suchen, die Japan voran bringen, jedoch Japans Position bisher nicht bedroht oder missachtet haben.
- 10.10.1936: Zum ersten Mal seit fast mehreren hundert Jahren werden offiziell Staatsgäste aus dem Westen empfangen. Der Keimo-Tenno heißt eine Delegation aus dem fernen Königreich Hannover im Kaiserpalast von Tokyo willkommen. Man begründet dabei ein Handelsbündnis und Verträge über den Schutz der Handelsrouten. Diesem Bündnis werden ein reger Austausch an Kultur und Wissen in den kommenden Jahrzehnten folgen.
- 16.12.1941: Als Höhepunkt eines massiven Flottenausbauprogramms, wird das Wahrzeichen der japanischen Flotte, das Superschlachtschiff Yamato, in Dienst gestellt. Die Yamato wird bis in die Moderne Zeit hinein als Flaggschiff und Aushängeschild der kaiserlichen Marine dienen und den Kaiser zu Staatsempfängen an ferne Küsten transportieren. Gleichzeitig ist sie eine deutliche Kriegserklärung gegen die von Vietnam aus operierenden Yisao-Piraten.
- 10.02.1978: Da beide Nationen schwer von Erdbeben betroffen sind, regt das 1880 gegründete Nobi-Institut (die erste Gesellschaft für Erdbebenforschung weltweit) für Erdbebenforschung eine Kooperation mit den Forschungseinrichtungen in California an. Man entsendet Diplomaten, um dieses Bündnis in die Wege zu leiten und ist durch die eigenen Erwartungshaltung gegenüber Ausländern überrascht vom Kooperationswillen der Kalifornier. Dies markiert den Beginn eines wissenschaftlichen Bündnisses, dem bald ein gewisses Maß an kulturellem Austausch folgt - streng von Japan gesteuert, das genau kontrollieren will, welche fremden kulturellen Aspekte man sich ins Land holt.
- 05.07.2017: Der Kakushin-Tenno (革新天皇) besucht das Königreich Hannover, um die von seinem Vater begonnenen Beziehungen weiter zu vertiefen und neue Bande zu knüpfen. Bei diesem Besuch lädt man zum ersten Mal seit Langem die hannoveranische Königsfamilie ein, den Bündnispartner zu besuchen.
- 03.09.2018: Die Königsfamilie von Hannover kann der Einladung folgen und besucht das Reich der Aufgehenden Sonne. Im Zuge dieses Staatsbesuches hält Kronprinz Shigeyasu formell um die Hand von Prinzessin Valentina Amalia Luise von Marienburg an.
Am folgenden Tag wird der Kaiserliche Bote in die Unterkunft der hannoveranischen Delegation entsandt, um während des Chokushi no Gi - der Zeremonie des kaiserlichen Boten - die Eltern der Prinzessin formal davon zu unterrichten.
- 25.03.2019: Der Kronprinz und die Prinzessin von Hannover geben sich im Zuge der traditionellen Hochzeitsriten im Kaiserpalast in Tokyo das Ja-Wort. Den Riten und Traditionen folgend, nimmt Prinzessin Valentina den japanischen Namen Ayumi an. Diese Respektsbekundung vor den Traditionen Japans wird sowohl von Reformatoren als auch von Traditionalisten als Hinwendung und zum Bekenntnis zur japanischen Kultur und Tradition verstanden, während die Prinzessin ihre Heimat Hannover symbolisch damit hinter sich lässt und bereit ist, ihr neues Leben im Kaiserreich zu beginnen. In den folgenden Jahren nimmt die heutige Kaiserin eine ganze Reihe von Pflichten wahr, die sie in Kontakt mit dem japanischen Volk bringen. Dazu gehören ihre regelmäßigen Besuche von Kinderheimen und Waisenhäusern, Vorträge an Schulen zu sozialgesellschaftlichen Herausforderungen wie Mobbing, sowie diplomatische Reisen im Dienste Japans. Zudem wird der zukünftigen Kaiserin von ihrer Schwiegermutter die Planung und Durchführung des 'Tag der Mündigkeit' und des 'Tag des Kindes' am Kaiserhof übertragen.
- 11.11.2022: Der Kakushin-Tenno verstirbt nach langer Krankheit. Kronprinz Shigeyasu folgt ihm auf den Thron und wählt 'Akatsuki'(暁), die Dämmerung, als seine Regierungsdevise, folglich wird er Akatsuki-Tenno (暁天皇) genannt. Shigeyasu erwählt Ayumi zur Kaiserin (Kogo) und setzt sich damit gegenüber Zweiflern an der Kronprinzessin durch, die dem Tenno nahe gelegt hatten, sich eine traditionsbewusstere und kulturell vertrautere Zweitfrau zu suchen.
Im Zuge der folgenden Neustrukturierung der Politik entlässt der Tenno den amtierenden Shogun aus dem Hojo-Clan und wählt einen neuen Shogun aus.
- 01.01.2024: Japan feiert das Neujahr mit der ersten groß angelegten und komplex choreographierten Drohnenshow. Diese wird auf den offiziellen Social Media Kanälen des Landes ins Ausland übertragen.
Dies markiert die fast vollständige Abkehr von Feuerwerkshows für Feste des Landes und dient dem Land als große Werbeplatzform für ihre Drohnentechnologie. Japan möchte damit ein Zeichen für den Naturschutz und Umweltfreundlichkeit setzen.
Das japanische Kaiserhaus genießt den Luxus, dass die Gebiete des Reiches reich an natürlichen Ressourcen sind. So kann Japan eine ganze Reihe von Bodenschätzen wie Gold, Kupfer, Eisen, aber auch Erdöl und Erdgas fördern und sowohl der eigenen Wirtschaft zuführen, als auch gewinnbringend ins Ausland verkaufen. Landwirtschaftliche Erzeugnisse und Fischfang werden hauptsächlich von der eigenen Bevölkerung verbraucht. Ansonsten ist Japan dafür bekannt, Luxuswaren auf dem Weltmarkt zu veräußern, von denen beispielsweise das edle Wagyu-Rindfleisch, hochwertiger Sake, exklusive Teesorten wie Matcha und Gyokuro, besondere Sushi-Zutaten und -Meeresfrüchte, edle Hölzer und Bambus, aber auch Seide, Kimonostoffe, Pelze, Papier, Lackwaren, Keramik und Porzellan und die weltberühmten Akoya-Perlen herzustellen oder zu veredeln und dann zu verkaufen. Für das nötige Kleingeld ist es auch möglich einen der berühmten Kimonos in Japan anfertigen und dann ausführen zu lassen. Bei Kennern sind japanische Produkte hoch geschätzt und beliebt, auch wenn bspw. die Ausfuhr von historischen Gütern oder Samuraiwaffen und -Rüstungen strengstens verboten ist (siehe Diplomatie).
Die Öffnung Japans hat natürlich den Tourismus innerhalb des Landes und seiner kaiserlichen Territorien befeuert, gleichzeitig jedoch auch die japanische Wirtschaft und den Forschungsgeist mit frischen Ideen versorgt, die dazu beitragen, dass Japans Wohlstand gesichert ist. Die Industrie gehört im Bereich der Automobilbranche, Pharmaindustrie (hier im Bereich Onkologie, Immunologie und Neurologie), dem Maschinenbau und der Unterhaltungselektronik mit zu den führenden Nationen und ist dies bezüglich offen für regen Austausch, auch wenn es einem daran gelegen ist, lieber die eigenen Produkte und Forschungen zu fördern als fremdländische.
Im Bereich der Robotik und Automatisierung ist das Land ebenfalls eine der führenden Nationen in Bezug auf Entwicklung und Forschung und hat sich unter anderem eine gewisse Reputation für ihre Drohnen geschaffen.
Japans Energieversorgung basiert zu großen Teilen auf atomarer und erneuerbarer Energie, letztere Technologie wird auch gerne exportiert, während man sich für eine adäquate Entwicklung für die Entwicklung ersterer Technologie Hilfe aus dem Ausland holen musste.
Man ist zudem bestrebt, gerade im Wirtschaftssektor umweltfreundlicher und nachhaltiger zu arbeiten, um selbst gesteckte Klimaziele zu erreichen und der Verschmutzung des Planeten vorzubeugen - grad vor der eigenen Haustüre mit den sehr empfindlichen Ökosystemen der Meere.
Durch eine breite Produktionspalette an Militärproduktion in allen relevanten Bereichen ist Japan in der Lage sich selbst zu versorgen, beziehungsweise an andere Nationen zu liefern, wenn diese bereit sind, die entsprechenden Kosten zu tragen, haben die vom Meer abhängigen Japaner ein Händchen gerade im Bereich der militärischen Marinebautechnik und -entwicklung. Dafür bekommt man allerdings auch etwas für sein Geld.
Die starke Wirtschaft erlaubt Japan, schuldenfrei zu leben und sich den Luxus zu erlauben, die einst als Bedrohung angesehenen Yisao-Piraten einfach zu bestechen, damit man in Ruhe gelassen wird.. oder sein Augenmerk auf andere richtet.
Die finanzielle Sicherheit erlaubt es auch, - zwar vorsichtig, aber immerhin - in den Ausbau von Infrastruktur und deren Modernisierung zu stecken, während es sich das Kaiserhaus auf die Fahnen geschrieben hat, die Förderung von Kunst, Kultur und Bildung voran zu treiben, um den eigenen hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Von der finanziellen Sicherheit profitiert insbesondere der medizinische Sektor, der eine ausgebaute und größtenteils kostenlose Versorgung ermöglicht.
Allerdings muss hierbei auch bedacht werden, dass man zwar finanzielle Polster aufbauen konnte, diese jedoch nicht endlos sind. Deswegen ist eines der großen Themen des großen Staatsrates bei jeder Planung für das kommende Regierungsjahr die Begutachtung und Einschätzung der Regierungsposten und Finanzierungspläne. Man schiebt, soweit es geht, Gelder hin und her, um langfristig gesehen eine Finanzierung nicht abreißen zu lassen, gleichzeitig aber mit dem Geld zu wirtschaften, was man besitzt - auch wenn es gerade in jüngerer Vergangenheit Überlegungen gegeben hat, sich bei Verbündeten Geld zu leihen, um wirklich wichtige und teure Investitionen zu tätigen. Doch darüber spricht man nicht - aus Stolz.
Die Schere zwischen Arm und Reich, beziehungsweise Adel und Bevölkerung klafft auf moderate Weise auf, jedoch sind stagnierende Löhne und prekäre Arbeitsverhältnisse (befristete Beschäftigungen und Teilzeitstellen) ein Problem, das in den kommenden Jahren die Schere weiter aufziehen und die Ungleichheit bei der Vermögensverteilung nachhaltig verändern könnte. Gerade die kaiserlichen Territorien aber auch die ländliche Bevölkerung sind davon betroffen und Arbeitsschutzgesetze beziehungsweise das japanische Sozialsystem können dies nur bedingt auffangen, beziehungsweise müssen langfristige Lösungen wie beispielsweise die Förderung von ländlichen Gegenden her, um dieses aufrechterhalten zu können.
Militär:
Als Land der Samurai und Kriegerfürsten besitzt Japan eine weit zurückreichende Militärtradition. Dies mag auch damit zusammen hängen, dass das Gebiet, über das Japan gebietet sehr groß und durch Wasser getrennt ist. So mag es also nicht verwundern, dass der Schwerpunkt der japanischen Streitkräfte auf der Flotte liegt, während die Luft- und Bodenstreitkräfte sich dem unterordnen und hauptsächlich zur Sicherung und Verteidigung der eigenen Besitzungen heran gezogen werden.
Das japanische Militär folgt heute dem Grundsatz "So viel wie nötig, aber nicht einen Yen mehr!" Dies heißt im Umkehrschluss, dass Japan sich auf ein dichtes Netz an Verbündeten verlassen muss, um die eigenen Gebiete auf Dauer zu verteidigen.
Unterm Strich ist die heutige japanische Taktik, den Feind hinzuhalten und zu warten, bis verbündete Verstärkung eintrifft, um die japanischen Streitkräfte dann zu unterstützen, wenn nicht gar vollkommen zu entlasten. Dies bedeutet es auch, dass die japanische Flotte Hit-and-Run-Taktiken bevorzugt, statt es zu einer Entscheidungsschlacht kommen zu lassen, während sich Bodentruppen bevorzugt eingraben und die Luftwaffe schnelle Raids anwendet. Die japanische Flotte vertraut dabei auf moderne Flugzeugträger, Kreuzer, Fregatten, Zerstörer und U-Boote mit geringer Mannstärke, mit der man jedoch einen großen Radius abdecken kann. Das erlaubt es, die Flotte zwar nicht vollständig abzurüsten, jedoch kleiner zu halten als sonst nötig wäre, um damit Kosten und Besatzungen zu sparen.
Die Entscheidung, die Bedrohung der vietnamesischen Piraten durch Bestechung abzuwenden hat sich hierbei als Segen für die japanische Finanzpolitik erwiesen. Die Abrüstung erlaubt es Japan, mehr finanzielle Mittel in anderen Bereichen zur Verfügung zu haben, während die japanische Flotte ihrer Hauptaufgabe der Sicherung der japanischen Gebiete und der japanischen Handelsrouten nun nach kommen kann, ohne ihre Kapazitäten überdehnen zu müssen. Gleichzeitig heißt das aber auch, dass man wieder aufrüsten muss, sollte eine Bedrohung von außen wieder aktiv werden.
Sei es Eitelkeit, Stolz oder Überheblichkeit, aber Japan hat bis heute das größte Schlachtschiff der Welt nicht nicht abgewrackt, sondern nimmt nach wie vor eine Menge Geld in die Hand, um das Schiff immer weiter zu modernisieren und als Kern der japanischen Flotte beizubehalten. Natürlich spielt auch die Außenwirkung eine Rolle, wenn die Yamato mit ihrer imposanten Erscheinung, den mächtigen 460 mm Geschützen und modernster Technik in den Häfen von Verbündeten zu Staatsbesuchen einläuft.
Japan vertraut zudem auf den Nationalstolz seiner Bewohner, sodass es keine Wehrpflicht gibt und Japan reine Berufsstreitkräfte besitzt. Für Bewohner der kaiserlichen Territorien bedeutet dies zudem eine große Anerkennung in der japanischen Gesellschaft und sozialen Aufstieg, wenn man bereit ist, in die Streitkräfte einzutreten.
Diplomatie:
Japan ist ein stolzes Kaiserreich, das sich viel auf seine Geschichte, seine reichhaltige und besondere Kultur und seine Stellung im Pazifik einbildet.
Man hat einen strengen und für viele Außenstehende unverständlichen Verhaltenskodex, dem man folgt und den man lebt. Dies macht Verhandlungen nicht unmöglich, denn gerade japanische Diplomaten wissen, wie sie sich im Ausland zu verhalten haben; gerade im Umgang mit Verbündeten ist man sehr herzlich und gibt sich Mühe, sich diese warm zu halten, beziehungsweise sich Mühe zu geben, auf diese zuzugehen. Allerdings kann es dennoch zu Missverständnissen im Umgang mit fremden Königshäusern kommen, wenn verschiedene Verhaltensregeln und -vorstellungen aufeinander treffen.
Stolz ist man auch auf die eigene Kultur, fördert diese und ist bereit, diese hinaus in die Welt zu tragen, während man nur sehr... zögerlich bereit ist, fremde Kulturen Zugang zu Japan zu gewähren. Das heißt nicht, dass Fremde Japan nicht besuchen dürfen, mitnichten! Gerade der Tourismus floriert und profitiert durch fremdländische Touristen. Es ist jedoch so, dass man teilweise einen recht einseitigen Kulturaustausch pflegt und genau darauf achtet, welche kulturellen Eigenheiten ihren Weg nach Japan finden und dort Fuß fassen können. Dies liegt hauptsächlich - aber nicht ausschließlich - am Traditionsbewusstsein der Japaner und ihrer Besinnung auf die Geschichte ihres Landes. Allerdings kann man sich des Gedankens nicht erwehren, dass die Japaner eine 'Vergiftung' der eigenen Kultur durch fremde Einflüsse fürchten.
Deswegen ist das japanische Kaiserhaus dafür bekannt, auch Nicht-Japanern Auszeichnungen, Orden und Ehrenzeichen zu verleihen, wenn diese sich um die japanische Kultur und die Beziehungen zu Japan verdient gemacht haben und verdient machen. Gerade Bewohner aus verbündeten Königreichen werden in den Kaiserpalast nach Tokyo eingeladen, um in einer Zeremonie ein solches Ehrenzeichen zu erhalten. Beispielsweise wird der hannoveranischen Kirschblütenprinzessin für ihr Wirken als Sonderbotschafterin ein Orden verliehen werden.
Auch mit Gastgeschenken verstehen es die Japaner zu schmeicheln. Es gilt als große Ehre, vom Kaiserhaus ein Schwertpaar (Daisho), eine Samurai-Rüstung oder einen Kimono aus der kaiserlichen Schneiderei als Gastgeschenk oder Zeichen der Wertschätzung zu erhalten, ist die Ausfuhr dieser "traditionellen Kulturgüter" strengstens untersagt. Dem entgegen nimmt man fremdländische Geschenke mit einem höflichen Lächeln zwar an, jedoch werden diese im Nachhinein auf ihren 'Gewinn für die eigene Kultur' hin bewertet und werden dann entweder ausgestellt oder verschwinden still und heimlich in der kaiserlichen Schatzkammer - ein eher.. schlecht gehütetes Geheimnis.
Hannover - Das Bündnis zu Hannover wurde aus dem Wunsch heraus geboren, in der westlichen Hemisphäre der Welt einen Bündnispartner zu haben, dessen Handelsinteressen den eigenen in nichts nachstehen würden. Es erschien dem damals noch sehr isolationistischen Japan naheliegend einen Bündnispartner zu wählen, der nach eigenem Empfinden wenig Interesse daran haben würde, Japan seine politischen und wirtschaftlichen Vorstellungen aufzuzwingen. Hannover, das im geographischen Umfeld Japans einst selbst koloniale Interessen verfolgt hat und dabei gescheitert ist, schien daher als geeigneter Partner, da man keine weiteren Einmischungen in der eigenen Hemisphäre befürchten musste, gleichzeitig aber wohl recht ähnliche Interessen verfolgte. Die Intensivierung dieses Bündnisses in den letzten Jahrzehnten hin zu kulturellem Austausch führten letztendlich zu einer bis dahin undenkbaren Ehe zwischen dem Kronprinzen und einer hannoveranischen Prinzessin. Diese neuen Bande haben dafür gesorgt, dass Hannover und Japan heute noch enger zusammen stehen und zusammen arbeiten. Daher ist es wenig verwunderlich, dass Hannover im japanischen Weltbild den Titel 'Mottomo Sonkei Subeki Dōmeikoku' trägt - Der am meisten respektierte Verbündete.
Korea - Korea und Japan teilen eine lange und intensive Geschichte, die sich nicht nur aus der geographischen Nähe, sondern auch aus der parallelen Entwicklung beider Kulturen zueinander erklärt.
Während man verschiedene Phasen der Haltung zueinander durchmachte, kristallisierte sich heraus, dass es sinnvoller wäre, zusammen zu arbeiten. Man näherte sich vorsichtig aneinander an, war bestrebt, die eigene Kultur, den eigenen stolzen Stand beizubehalten, doch letztendlich führte die Annäherung dazu, dass immer öfter koreanische Prinzessinnen durch ihre Ehe mit japanischen Thronfolgern die Ehre erwarben, als Kaiserin Japans auf dem Chrysanthementhron zu sitzen.
Man könnte fast sagen, dass dadurch eine langjährigen Tradition begründet wurde, die lediglich dann ausgesetzt werden musste, wenn es wichtiger war, die Clansoberhäupter der japanischen Fürsten durch eine innerpolitische Heirat zufrieden zu stellen. Der Umstand, dass der amtierende Tenno sich vollkommen von dieser Tradition abgewandt und eine europäische Prinzessin zur Frau genommen hat, führte in jüngster Zeit zu einer Abkühlung der diplomatischen Beziehungen, bei denen offen bleibt, was Japan tun wird, um Korea wieder zufrieden zu stellen.
Dennoch ehrt Japan Korea mit dem Titel des 'Furuki Yuhi' - Der langjährige Freund.
Golden Kingdom of California - Ein im Vergleich recht junges Bündnis, das auf dem gegenseitigen Interesse basiert, sich vor der Bedrohung durch Erdbeben zu beschützen.
Für Japan erschien es nach der Öffnung des Landes sinnvoll, sich mit den Ansichten und Forschungsideen außerhalb der eigenen geographischen Sphäre vertraut zu machen und so sandte man eine Gesandtschaft in das goldene Königreich. Auch wenn diese Annäherung von einer Skepsis seitens Japans begleitet wurde - und man die Californier heute immer noch als viel zu... offen und emotional ansieht -, so ehrt man dieses Bündnis heutzutage und hat es auch um den Austausch von kulturellen Gütern erweitert; auch wenn Japan hierbei sehr streng darauf schaut, was man sich ins Land holt. Dennoch wird man nicht müde zu betonen, dass California ein 'Meiyo Aru Domeikoku' - ein ehrbarer Verbündeter - ist.
Österreich-Ungarn - Es mag merkwürdig erscheinen, dass ein Land, das soweit weg von Japan liegt und geographisch derart schwer zu erreichen ist, ein Bündnispartner für Japan darstellt. Doch verbinden Japan und Österreich-Ungarn nicht nur der Umstand, dass beide ein Kaiserreich sind. Auch die gemeinsamen Bemühungen im Bereich der Erforschung der asiatischen - im speziellen der japanischen - Flora und Fauna haben ein gemeinsames Bewusstsein für die Natur geweckt. So erscheint es also logisch, dass Japan Österreich-Ungarn bei der Errichtung eines Forschungszentrums unterstützt hat, einige Pflanzen und Tiere dazu beisteuerte und man sich darüber hinaus auch kulturell austauscht.
So kommt es auch, dass der Tenno seit mehreren Jahren immer mal wieder in Wien zu Gast ist, während man sehr gerne auch die kaiserliche Familie in Tokyo empfängt und die Schätze der eigenen Kultur präsentiert.
Feindschaften:
Niederlande - Die Niederlande machten dereinst den Fehler, Japan zu unterschätzen. So ging das japanische Kaiserhaus aggressiv gegen die Kolonisationsbemühungen der Niederländer vor, erklärte einen offenen Krieg und entsendete seine Flotten und Armeen, um den 'Invasor' aus dem Pazifikraum zu vertreiben.
Dies führte dazu, dass Japan in der Lage war, mehrere Kolonien, die von den Niederlanden gegründet und errichtet worden waren, zu erobern und für sich selbst in Besitz zu nehmen. Die Errichtung der 'japanischen kaiserlichen Territorien' glich logischerweise einem Affront, den die Niederlande nicht auf sich sitzen lassen konnten und entsandten selbst Strafexpeditionen, um Japan zurück zu treiben.
Der von Japan gestartete Konflikt währt inzwischen sehr lange und ist merklich abgekühlt. Man ist offiziell noch verfeindet, aber mit dem Lauf der Zeit begann man, Respekt für den Gegner zu empfinden und diesen Krieg nur noch pro forma zu führen, ist man doch zu stolz, um Frieden zu bitten - hat das Gesicht zu wahren. Regelmäßig werden Handelsschiffe des anderen Reiches aufgebracht, die Mannschaften gut behandelt und am nächsten neutralen Hafen abgesetzt, um sicher nach Hause zurück zu kehren.
Dies führte aber letztendlich dazu, dass die Feindschaft zu den Niederlanden sehr seltsame Blüten treibt: Der 'heißeste' Konflikt mit den Niederlanden besteht darin, dass beide Königreiche einen Kampf um die Insel Belitung führen. Alle paar Monate betritt ein Militärtrupp des jeweils anderen Reiches die Insel, um die Flagge des verfeindeten Reiches vom höchsten Punkt der Insel zu entfernen und die eigene Flagge aufzustellen. Dabei hinterlässt man einen (freundlichen) Brief für das jeweils andere Herrscherhaus und eine Flasche des eigenen Nationalgetränks. Offiziell grollt man den Niederländern natürlich, es ist jedoch eine lieb gewordene Tradition, dem niederländischen 'Keiteki'- dem geschätzten Feind - einen weiteren Brief und eine neue Flasche Sake - oder jüngerer Vergangenheit sogar japanischen Gin oder Whiskey - zukommen zu lassen.
Indien - Während Japans expansionistischer Vergangenheit war auch Indien das Ziel von japanischen Piraten und Expansionsstreitkräften. Letztendlich scheiterte man jedoch am Unabhängigkeitswillen der Inder und musste sich zurück ziehen und eher darauf verlagern, Indiens Interessen und Pläne zu behindern. Dies hat sich bis heute nicht verändert und Japan pflegt ein sehr angespanntes Verhältnis. Man verweigert den Indern den Weg durch eigene maritime Gebiete, will sie zwingen, lange Umwege zu nehmen. Die Alternative wären natürlich sehr hohe Zolle und Weggebühren, allerdings scheut Japan auch davor, den Konflikt erneut eskalieren zu lassen, will man sich einen langwierigen Krieg nicht leisten.
Thailand - In der Vergangenheit gab es große Anstrengungen seitens Japan, die Besitzungen Thailands für sich in Anspruch zu nehmen und zu besetzen. Was folgte waren ein langanhaltender Konflikt, an dessen Ende sich beide Kontrahenten zurück zogen und ein mühsamer Krieg um kleine Inseln geführt wurde.
Japan hat seine Interessen nicht aufgegeben, blockiert Thailand wo es kann und bereits mehr als einmal hat man einen Deal mit den Yisao-Piraten geschlossen, um Thailand zu bedrängen. Es geht heute weniger noch darum, Thailand zu erobern - diese Ressourcen möchte man nicht mehr wirklich investieren -, sondern eher es zu Verhandlungen und in die Abhängigkeit zu Japan zu zwingen, sieht man sich ihnen gegenüber doch als überlegen an. Dafür ist - wie offensichtlich - jedes Mittel recht, nur um am Ende dann entschuldigend und als Förderer und (neuer) Freund dazustehen.
Großbritannien - Japan schätzt die Einmischung in seinen Gebieten nicht und so wie den Niederlanden hat man in der Vergangenheit viel dafür getan, um die Beziehungen zum britischen Empire erkalten zu lassen. Japan machte und macht den Briten deutlich, dass sie in Asien nicht willkommen sind und unterstreicht dies regelmäßig mit Grenzkonflikten und dem Aufbringen von britischen Schiffen, allerdings lässt man diesen Konflikt bewusst nicht eskalieren, da man nicht den Fokus der geballten Streitmacht der Briten auf den eigenen Gebieten wissen will.
Der Fakt, dass der Griff der Briten um ihre Kolonien bröckelt nimmt Japan jedoch zum Anlass, um wieder ihre Nadelstiche auszuführen und zu konsultieren, ob man die eine oder andere Kolonie im Pazifik unterstützen und bei der Erlangung der Unabhängigkeit unterstützen kann - wie gesagt, man ist nicht gewillt, den Konflikt mit England eskalieren zu lassen, ist jedoch mehr als nur bereit, es zu schwächen.
Aktuell ausgesetzter/kalter Konflikt:
Yisao - Schon immer hatte Japan ein Problem mit Piraten. Waren es einst die eigenen Wokou-Piraten, die das japanische und chinesische Meer unsicher machten, sind es heute andere. Gut, man übersieht gerne die eigene tendenziös piratische Vergangenheit, allerdings hört der Spaß in dem Moment auf, an dem man selbst beginnt, Piraterie zu verurteilen und selbst Opfer von dieser wird.
Die Yisao sind seit ihrem ersten Auftauchen ein Dorn im Auge der japanischen Kaiser und ihre Überfälle auf die Handelsrouten und Besitzungen des Kaiserreichs hätten als Ärgernis betrachtet werden können. Eigentlich.
Den eigentlichen Krieg hat Japan begonnen, das diese Schmähungen und Beleidigungen ihrer Hoheit nicht auf sich sitzen lassen konnten und seit den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts alles daran setzen, um die Piraten in ihre Schranken zu weisen. Der Höhepunkt dieses Konflikts war direkt zu Beginn, als Japan mit einer ganzen Reihe von Flugzeugträgern und dem Superschlachtschiff Yamato ausrückte, um die Küsten Yisaos zu verwüsten - ein Racheakt für die Versenkung einer ganzen Reihe von Konvois durch die Piraten, doch jeder ist sich dessen sicher, dass die Reaktion Japans überzogen und das Kaiserreich als Aggressor anzusehen war.
Heutzutage ist der Konflikt weitestgehend erkaltet, man beäugt einander kritisch, doch hat Japan begriffen dass die Piraten ein Geschwür sind, dem mit purer Waffengewalt nicht beizukommen ist. Daher hat man sich darauf verlagert, die Piraten einfach... zu bestechen. Man zahlt eine Art Schutzzoll, der die eigenen Schiffe und Schifffahrtsrouten unter den Schutz der Piraten stellt und dafür sorgt, dass die Schiffe dort ankommen, wo sie ankommen sollen.
Es ist keine perfekte Lösung, aber weitaus günstiger, als die eigenen Flotten zu vergrößern, um nicht nur die eigenen Gebiete zu schützen, sondern auch die Piraten zu jagen und zu vernichten. Sollen sich andere darum kümmern.
Generell versucht das Kaiserhaus, ein politisches Gleichgewicht zwischen den Koshaku und Daimyos der Hauptinseln, sowie den Fürsten der kaiserlichen Territorien herzustellen, allerdings liegt das politische Gewicht die meiste Zeit auf den Hauptinseln, während die kaiserlichen Territorien und Inseln wenig Einfluss ausüben können.
Das Kaiserreich selbst ist aufgeteilt in Großpräfekturen (Herzogtümer/Fürstentümer) und Präfekturen oder Han (Grafschaften/Fürstentümer), selten spielen aber auch Shicho/Unterpräfekturen (Baronien) eine Rolle.
Bespielbare Gebiete sind:
Japanische Hauptinseln
- Großpräfektur Kyushu
- Großpräfektur Chugoku
- Großpräfektur Shikoku
- Großpräfektur Kinki
- Großpräfektur Chubu
- Großpräfektur Tohoku
- Großpräfektur Hokkaido
Die
- Großpräfektur Kanto
- Präfektur Kyoto
- Unterpräfektur Kamikawa
sind in direktem Besitz des Kaiserhauses.
kaiserliche Territorien
- Großpräfektur Sarawak
- Großpräfektur Sabah
- Präfektur Brunei
- Großpräfektur Sumatra
Inselgebiete
- Großpräfektur Ryuku
- Präfektur Bali
- Präfektur West-Nusa Tenggara
- Präfektur Pulau
Nicht jede Großpräfektur muss von einem Koshaku verwaltet werden, einflussreiche und mächtige Daimyo-Familien waren in der Vergangenheit ebenfalls in der Lage, sich diese Gebiete anzueignen; in diesem Falle nennt man sie Daimyat (Fürstentümer).
Jede Großpräfektur unterteilt sich in kleinere Präfekturen oder Hakushakuate (Grafschaften), welche manchmal auch in Shicho (Unterpräfekturen) aufgeteilt sind.
Dem Kaiser steht der Daijo-kan (太政官), der große Staatsrat zur Seite. Dieser setzt sich stets aus dem amtierenden Shogun (der oberste Kriegsführer Japans) und sieben ausgewählten Fürsten, sowie dem Großmeister des Kaiserlichen Haushalts zusammen. Auf Wunsch des Kaisers kann auch die Kaiserin Teil des Daijo-kan sein.
Der Daijo-kan soll den Tenno in allen Belangen beraten und kann von diesem mit besonderen Aufgaben, Privilegien oder Pflichten belegt, die sie jedoch nur für ihre jeweilige Aufgabe oder Amt mit Befugnissen ausstatten. Sollte der Tenno versterben und sein Erbe noch nicht volljährig sein, übernimmt die Kaiserin die Kontrolle über den Daijo-kan, welcher sie wie den Tenno zu behandeln hat.
Die Berufung in den Daijo-Kan gilt ein Leben lang und kann nur durch eigenen Rücktritt aufgehoben werden. Ein Ausschluss durch den Tenno oder die Kaiserin gilt als großer Ehrverlust.
Jin [frei erstellbar]
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Königreich Korea [bespielt]
Das Königreich Korea, bis in die frühen 1810er Jahre als "Einsiedlerkönigreich" bekannt, hat sich in den letzten Jahrhunderten zu einer technologischen und diplomatischen Großmacht entwickelt. Auch heute verehrt man die Königsfamilie und den Konfuzianismus noch genauso wie früher. Die Traditionen und Strukturen der Gesellschaft sind immer noch die selben wie früher, darauf ist man auch sehr stolz.
offizielle Amtssprachen von Korea ist koreanisch.
Staatsreligion(en):
Die Hauptreligion von Korea ist Konfuzianismus. Daneben sind die Religionen Buddhismus, Schamanismus, Daoismus und das Christentum auch verbreitet, machen aber jeweils zwischen 8 % und 10 % der Bevölkerung aus.
Kronprinz (세자, Seja)
Prinz (왕비, Wangbi)
Prinzessin (공주, Gongju)
königliche Konsort ((후궁, Hugung)
lokale Herrscher, gleichzusetzen mit Fürsten: Buyeo, Hyeong
Standestitel:
zivile Beamte: Munban (문반)
militärische Beamte: Muban (무반)
höfliche/respektvolle Titel für hochrangige Beamte und Gouverneure: Daegam (대감)
formeller Titel für niedere Beamte oder Adlige: Naeuri (나으리)
Königin: 마마 (Mama): Es wird in einem formellen, ehrerbietigen Ton verwendet und bedeutet "Euer Hoheit".
Kronprinz: 저하 (Jeoha): Anrede für den Kronprinzen, vergleichbar mit "Euer Hoheit". Sie ist etwas niedriger in der Hierarchie als "Jeonha" für den König, aber dennoch sehr ehrerbietig.
Prinz: 저하 (Jeoha) oder 대군 (Daegun): formelle Anrede für Prinzen.
Prinzessin: 마마 (Mama): Ähnlich wie bei der Königin war dies auch die übliche Anrede für die Prinzessinnen, um Respekt auszudrücken.
königliche Konsort: 마마 (Mama): Auch für die königlichen Nebenfrauen wurde die Anrede "Mama" verwendet, insbesondere für diejenigen mit höherem Rang.
Munban: 대감 (Daegam): Anrede für hochrangige Beamte und Adlige, auch für Minister und Generäle verwendet
Muban: 나으리 (Naeuri): höfliche Anrede für mittlere oder niedere Beamte und Adlige
Buyeo / Hyeong / Naeuri / Daegam: Naeuri (나으리): höfliche Anrede für lokale Beamte oder Gouverneure
Die Frauen des Adels wurden mit 마님 (Manim) oder 대부인 (Daebuin) angesprochen, wenn sie mit einem hochrangigen Beamten oder hochrangigen Adligen sowie aus einer adligen Familie stammten.
Staatsreligion(en):
Die Hauptreligion von Korea ist Konfuzianismus. Daneben sind die Religionen Buddhismus, Schamanismus, Daoismus und das Christentum auch verbreitet, machen aber jeweils zwischen 8 % und 10 % der Bevölkerung aus.
- 01.01.1443: König Sejong erfindet das Hangul-Alphabet, das auch heute noch als Alphabet benutzt wird.
- 30.12.1811: Der letzte Herrscher aus der Kim-Dynastie stirbt und die Choi-Dynastie kommt an die Macht. Diese stellen bis heute den koreanischen König.
- 14.04.1969: Geburt des vorherigen Monarchen, König Choi Ji-ho.
- 12.12.1987: Hochzeit des Königs Choi Ji-Ho mit Königin Seo-ah.
- 17.05.1990: Tod der Königin durch einen schweren Autounfall. Staatstrauer von 60 Tagen wird ausgerufen.
- 01.04.1994: Verlobung von König Choi Ji-ho mit Ha-rin.
- 04.05.1995: Hochzeit von König Ji-ho und Königin Ha-rin.
- 03.06.1996: Geburt von Prinzessin A-yun in Seoul
- 12.11.1998: Geburt von Prinzessin Seo-yun in Seoul
- 21.03.2000: Geburt des Kornprinzen Hyun-woo in Seoul und anschließende siebentägige Feierlichkeiten.
- 26.09.2004: Geburt von Prinz Eun-woo in Seoul und anschließende dreitägige Feierlichkeiten.
- 01.01.2023: schwere Erkrankung des Königs mit monatelangen Therapieversuchen und keiner Sichtung des Königs
- 01.03.2025: Tod des amtierenden Königs Ji-ho in Seoul. Es wird die Staatstrauer von 90 Tagen ausgerufen.
- 01.04.2025: Ankunft des Kronprinzen Hyun-woo in Wien zur Teilnahme an der Konferenz.
Sparen ist die Devise, die das Königshaus auserkoren hat, um seine finanziellen Mittel so zu drapieren, dass man das Volk halbwegs versorgen kann ohne Staatsschulden zu machen oder sich in Abhängigkeit zu begeben. Der Import ist stärker angesiedelt als der Export, denn als Landwirtschaftsstaat musste man die Technik schon immer einführen - mittlerweile kann man einige technischen Geräte und Komponenten sehr gut herstellen, hat die Globalisierung gut genutzt um an den Mitteln zu arbeiten, die das System am laufen halten und Geld in die Staatskassen spülen. Die Wohlstandsverteilung ist nicht fair, je weiter ländlich man geht, desto ärmer werden die Menschen. Das versucht das Königshaus seit Jahren auszubessern und zu verbessern; in langsamen Schritten wird es langsam auch etwas. Diese "Sonderausgaben" werden durch kurzzeitige Kredite aufgefangen.
- Militär
Das koreanische Militär ist zwar vorhanden, es gibt eine Wehrpflicht für jeden Mann zwischen 18 und 40 aber Korea ist im Ernstfall immer auf die Hilfe seiner Bündnispartner angewiesen. Zentralisiert kümmert man sich um eine solide Verteidigung, entwickelt und verbessert die vorhandene Maschinerie sowohl an Land als auch auf See und versucht so, keine Fläche für einen Angriff zu bieten. Das Militär ist zwar in Armee und Marine aufgeteilt, wird sozusagen am Leben erhalten aber nicht für Angriffe genutzt - die ausschließliche Verteidigung des Landes und - Im Falle des Falls - zur Unterstützung der Bündnispartner sind oberste Priorität des Militärs.
- Diplomatie
In Sachen Diplomatie schneidet Korea überdurchschnittlich gut ab denn durch die konfuzianischen Werte tritt man jedem mit Respekt und Höflichkeit gegenüber, ist immer darauf aus, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Man tritt den anderen Königshäusern nur ungern auf die Füße, versucht stets respektvoll und nicht unverschämt zu sein. Man ist immer auf wenigstens ein ambivalentes Verhältnis aus. Gastfreundlichkeit und die Mentalität des Konfuzianismus prägen sehr die diplomatischen Geschäfte. Ethik, Moral und soziale Ordnung spielen in jeder Verhandlung eine zentrale Rolle, man spricht keinem Verhandlungspartner irgendetwas ab, Harmonie ist das Stichwort was hier am besten greift. Korea möchte so harmonisch wie möglich agieren und ist daher auch oft ein Vermittlungspartner durch das Verhandlungsgeschick.
+ Jin: Aufgrund der geographischen Nähe zueinander und den ausgeprägten Handelsbeziehungen ist man schon vor langer Zeit ein Bündnis zueinander eingegangen.
+ Japan: Japan und Korea verbindet eine lange und intensive Geschichte, die nicht immer gut ausging für Korea. Dieses Bündnis wurde nach Shigeyasus Hochzeit mit einer europäischen Prinzessin etwas gedämpft, allerdings war man nie so sauer, dass man das Bündnis in eine Feindschaft umwandeln würde. Dafür ist Japan als Handelspartner und Verbündeter viel zu wichtig.
Feindschaften:
- Mongolei: Durch die Invasionen in den frühen Jahrhunderten und der Durchsetzung der mongolischen Einflüsse entschied man sich nach der Gründung des Königreichs Korea all die Einflüsse zu eliminieren, was zu einem Rauswurf der Mongolen aus Korea führte. Und das führte zu politischen Spannungen und zu einer Feindschaft.
- Portugal: Eine Feindschaft die schon sehr lange besteht ist die zu Portugal. Bei der Erschließung neuer Handelsrouten griff man aus Angst die Portugiesen an. Man hatte Angst vor neuen kulturellen Einflüssen und davor, was sie bringen würden. Diese Feindschaft besteht nur noch auf dem Papier und ist mittlerweile eingestaubt.
Ambivalent:
+/- Yisao: Ein ambivalentes Verhältnis hat Korea zu Yisao. Man schätzt die Piraten nicht sehr, hat aber auch nie aktiv was gegen sie unternommen, hat sie bis zu einem gewissen Grad geduldet. Erst als sie anfingen, die Handelsrouten zu überfallen, hat man versucht, sie klein zu kriegen, was allerdings nicht wirklich klappte. Also einigte man sich vor vielen Jahren auf einen Waffenstillstand zwischen den beiden Ländern und lebt seither nebeneinander her, versucht niemanden zu provozieren.
Festland des Königreich Korea:
Provinz Gyeonggi-do - Kronland
Provinz Chungcheong-do
Provinz Jeolla-do
Provinz Gyeongsang-do
Provinz Gangwon-do
Provinz Hamgyeong-do
Provinz Pyeongan-do
Provinz Hwanghae-do
Provinz Ulleung-do und Dokdo
Provinz Ilocos Region
Inselstaat des Königreich Korea:
Provinz Cagayan Valley
Provinz Central Luzon
Provinz Cordillera Administrative Region
Provinz Calabarzon
Provinz Mimaropa
Provinz National Capital Region
Provinz Bicol Region
Provinz Zamboanga Peninsula
Provinz Northern Mindanao
Provinz Davao Region
Provinz Soccsksargen
Provinz Bangsamoro Autonomous Region in Muslim Mindanao
Mongolei [frei erstellbar]
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Song [frei erstellbar]
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Xia [frei erstellbar]
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Indien [frei erstellbar]
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Britische Kolonie Birma [frei erstellbar]
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Niederländische Kolonie Niederländisch-Indien [frei erstellbar]
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Thailand [frei erstellbar]
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Yisao [frei erstellbar]
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Britische Kolonie Aden [frei erstellbar]
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Staatsreligion(en):
Staatsreligion(en):
Osmanisches Reich [frei erstellbar]
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Persien [frei erstellbar]
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Khanat Siebenstromreich [frei | existierende vorgaben]
Das Siebenstromreich ist ein Land zwischen Vergangenheit und Moderne. Auf der einen Seite streifen Nomaden mit ihren Herden durchs Land (und beachten dabei auch häufig keine Staatsgrenzen), auf der anderen Seite gibt es florierende Städte, in denen auch verwöhnte Europäer nichts missen würden. Generell ist die Infrastruktur des Landes aber schlecht ausgebaut. Ändern soll das die Planung einer Eisenbahnstrecke, die Asien und Europa einander näher bringen soll.
Kasachisch
Staatsreligion(en):
- Islam
- Buddhismus
Unter allen Khans des Landes wird beim Tod des herrschenden Khans eine Versammlung abgehalten, bei welcher nach dem Mehrheitsrecht ein neuer Anführer bestimmt wird. Es können Prüfungen als Entscheidungshilfe stattfinden, wenn sich keine Mehrheit findet.
- Khan: Herrscher eines Stammes des Siebenstromlandes, aber auch Herrscher des Landes: Es wird hier begrifflich nicht unterschieden. Im Ausland wird der Titel häufig als "Fürst" übersetzt
- Es gibt keine weiteren adeligen Ränge. Khans holten bis vor 50 Jahren ausschließlich die Töchter anderer Khans in ihren Stamm, um den Zusammenhalt des Siebenstromreiches zu stärken. Erst seitdem hat man sich für ausländischen Einfluss geöffnet.
Bei Männern: Vorname Khan
Bei Frauen: Vorname chanum
Staatsreligion(en):
- Islam
- Buddhismus
- Teile der Bevölkerung pflegen nach wie vor eine nomadische Lebensweise.
- Astana ist die gegenwärtige Hauptstadt des Landes, vor 10 Jahren unter dem vorigen Khan war es noch Almaty. Mit einem Khan wechselt häufig die Hauptstadt, sofern er einem anderen Stamm angehört.
- Das Siebenstromreich ist dieser Tage als sehr friedlich bekannt.
- Seit sich die Stämme vor rund 50 Jahren dazu entschieden auch Ehen außerhalb des Landes einzugehen ist das Aussehen der Stammesmitglieder vielfältiger geworden.
- Ausländische Titel werden innerhalb des Siebenstromreichs nicht berücksichtigt, wenn jemand in einen Stamm eingeheiratet hat: Die Adeligen des Landes sind einander vom Rang her ebenbürtig, Unterschiede machen sich am Wohlstand des eigenen Haushalts und den Steuern bemerkbar, die man von den Mitgliedern es eigenen Stammes erheben kann. Der Landesbeherrschende Khan ist hierbei in einer vorteilhaften Posirion, da er Abgaben von allen anderen Khans empfängt, die für stammesübergreifende Projekte wie militärische Anschaffungen und internationale Vertretung angedacht sind.
- Als ehemaliges Reitervolk sind die Stallungen eines Khans traditionell sein Statussymbol, auch wenn die Tiere häufig einen Teil des Jahres in Bewegung bleiben, da sie von Nomaden gehütet werden.
- Pferderennen sind tatsächlich ein legitimer Weg, Streitigkeiten zwischen Khans zu klären.
- 25.06.1975: Das Siebenstromreich öffnet sich offiziell für Eheschließungen mit ausländischen Adeligen
- 10.11.2015: Khan Eldar wird von Khan Dilnaz abgelöst
- 08.01.2016: Astana löst Almaty als Hauptstadt ab
Das Siebenstromreich profitiert von einer großteils genügsamen Bevölkerung, die bisher nicht auf die Barrikaden gegangen ist, obwohl lediglich in die Infrastruktur der Städte investiert wird und es auf dem Land teils mehrere Tagesreisen zum nächsten Krankenhaus sind. Das liegt insbesondere daran, dass man keine Chance hat das straßenlose Land mit einem (normalen) Auto zu durchqueren, es nur wenige Brücken über die Flüsse des Reiches gibt. Das einfache Volk reist auf Rinderkarren oder Pferderücken, betuchte Personen mit Flieger oder Helikopter. Einige kleine Landeplätze mitten in der Pampa zeugen davon, dass der Mensch im Fall des Falles eben doch rasch vor Ort sein will. Im starken Kontrast dazu stehen Städte in allen Landesteilen, die meist die Verwaltungsstellen für Khans und ihre Vertrauten sind. Auch gibt es bereits ein funktionierendes Bahnsystem zwischen diesen Orten, auch wenn dieses ausgebaut und erneuert werden müsste, wenn man an so etwas wie eine neue Seidenstraße denken mag. Also ja, man investiert im Siebenstromreich in die Bevölkerung - aber nur in den Städten, wo man von Krankenhäusern, Bibliotheken, Tempeln bis hin zu Universitäten alles für eine gebildete Stadtbevölkerung vorfindet. Die Khans selbst leben bescheiden oder dekadent, traditionell oder in der Zukunft angekommen, je nach individuellem Charakter. Das Land hat zwar keine Schulden im Ausland, aber kann selbst keine großen Investitionen tätigen. Bei der Errichtung eines neuen Handelsweges ist man daher dann doch auf ausländische Investoren angewiesen, die man zu finden hofft.
Ähnlich erfolgreich verfuhr man bereits mit den gefundenen Öl- und Gasvorkommen des Landes: das Siebenstromreich lässt ausländische Unternehmen bohren und fordert dafür die Hälfte der Erträge für sich ein. Ein lohnendes Geschäft für beide Seiten, auch wenn die Umwelt darunter leidet. Ein richtiges Bewusstsein dafür gibt es nicht.
Militär
Schonmal versucht ein Land anzugreifen, das Großteils über keine Infrastruktur verfügt? Keine Tankstelle und Brücken im Umkreis von 1000km besitzt? Richtig, klingt recht mühsam. Da man selbst zumindest nicht militärisch die Finger nach anderem Land ausstreckt (kritische Zungen würden behaupten gewisse Khans vollzögen eine Art Siedlungspolitik) hält man die meisten Militärbereiche auch klein und würde im Ernstfall wohl die Hilfe verbündeter Kräfte benötigen. Durch die lukrativen Öldeals haben ja auch andere Interesse an der Eigenständigkeit des Reiches? Was man sich tatsächlich leistet ist eine ordentliche Flugabwehr rund um die Städte. Sicher ist sicher. Auch aus Angriffe aus der Luft müssten sich etwaige Angreifer gefasst machen und eine kleine, aber feine Marine schützt Ölinseln und Grenzen in der kaspischen See. Bodentruppen und eine ordentliche Grenzsicherung zu Lande kann man aber lange suchen. Die zeremoniellen Reiterstaffeln bei Staatsempfängen zählen eher nicht zu moderner Heeresausstattung.
Diplomatie
In den letzten Generationen hat man sich vor allem als friedliches zentralasiatisches Land mit einem Interesse am Handel gezeigt. Das hat Spuren hinterlassen und führt dazu, dass man doch immer wieder Gastgeber für Wirtschaftskonferenzen ist. Das Siebenstromreich selbst mag kein High-Tech entwickeln, aber seine geographische Lage macht es zu einem angenehmen Ziel zwischen Asien und Europa. Man teilt bereitwillig seine Ressourcen gegen eine Gewinnbeteiligung und streckt auch mit einer neu ausgerichteten Heiratspolitik die Finger immer weiter danach aus, das wirtschaftliche Bindeglied zwischen Asien und Europa zu werden. Nun müssen die Europäer nur noch davon überzeugt werden, dass Stämme nicht gleich "unzivilisierte Barbaren" sind und man ein Land auch mit alternativer Lebensweise führen kann, ohne es vor die Hunde zu führen.
Viel Geld fließt in eben jene Bemühungen und Ausrichtungen internationaler Events hinein, dem Aufzeigen von Gemeinsamkeiten und der Bereitschaft, sich selbst mit seinen Feinden an einen Tisch zu setzen. Das Siebenstromreich würde tatsächlich mit verfeindeten Nationen reden, wenn von Kriegsrethorik abgesehen wird. Zu echter Neutralität fehlt es dem Land jedoch an der Einsicht, Staatsgrenzen unangetastet zu lassen. Durch die fehlende Lenkung der Bevölkerung in dieser Hinsicht und dem Bestärken des Nomadentums verärgert man eben unnötig Nachbarn, die Dinge wie Landbesitz ernst nehmen.
Rechtssprechung
Khans sind für die Rechtssprechung ihres Stammes verantwortlich und können diese entweder selbst vornehmen, oder delegieren. Es gibt tatsächlich ein Stammesübergreifendes Gesetzbuch und eine Verfassung sämtlicher Urteile (und Haftbefehle), wenn diese auch noch nicht den Sprung ins Internet geschafft hat. Das bedeutet, dass registrierte Straftaten nicht nur in den eigenen Büchern vermerkt werden, sondern noch dazu an alle anderen Stammesverwaltungen kommuniziert werden müssen, um eine Strafverfolgung im ganzen Land zu gewährleisten. Das klappt nicht immer und manchmal gehen Fälle auch einfach verloren. Einen großen Teil der Delikte nehmen Steuerhinterziehungen ein, dicht gefolgt von Viehraub und Menschenhandel. Letzterer ist im Siebenstromreich absolut verboten, es gibt keine Sklaverei oder Leibeigenschaft, auch wenn das vor allem in den Städten immer wieder unterlaufen wird und unter anderem das Rotlichtmilieu hier unter scharfer Beobachtung steht. Das Siebenstromreich verhängt selten Gefängnisstrafen (von denen es auch einfach nicht viele gibt), stattdessen stellen Pranger, Pfändungen und Verstümmelungen (die rechte Hand bei Viehraub beispielsweiße) und auch Hinrichtungen (bei Mord und Hochverrat) die üblichen Bestrafungen dar. Kleine Delikte wie Diebstahl, oder auch nicht tödliche Gewalt werden für gewöhnlich durch hohe Geldbusen für die Opfer gesühnt, die sich die Täter längst nicht immer leisten können. Eine Pfändung des künftigen Gehalts ruiniert daher dann auch mal eine ganze Existenz. Sippenhaftung gibt es nicht. Es ist die Norm, dass Ehen von den Eltern (meist vermittelt durch die Mütter und abgesegnet durch die Väter) arrangiert werden, egal ob für Söhne oder Töchter. Diese haben an dieser Stelle nichts mitzureden.
Homosexualiät ist je nach Stamm ein großes Problem (im islamisch geprägten Teil der Stämme), oder gar kein Problem (im buddhistisch Teil). Ehen sind im Gesetz nur zwischen Mann und Frau vorgesehen, alles weitere ist nicht geregelt und unterliegt den Glaubensgrundsätzen der jeweiligen Stämme. Der Umzug zu einem anderen Stamm wird zwar nicht aktiv behindert, als Fremder fängt man bei einer neuen Stadt/Stamm jedoch unabhängig vom alten sozialen Rang von ganz unten an.
Arbeitsschutz und -rechte gibt es nicht. Wochenstunden und Arbeitsumstände sind damit Verhandlungssache von Arbeitnehmer und Unternehmen. Das führt bei einzelnen Unternehmen zu katastrophalen Arbeitsbedingungen, während andere eine Absicherung und Förderung ihrer Arbeitskräfte ernst nehmen.
Bildung und Kultur
Eine allgemeine Schulpflicht gibt es nicht. Es gibt daher eine extrem ungebildete, vor allem ländliche Bevölkerung und starke Bildungsunterschiede in den Städten. Schulen können zwar kostenlos besucht werden, sind aber häufig nicht mit dem Alltag der mobilen Bevölkerung vereinbar. Mündliche Überlieferungen sind gerade beim nomadischen Teil der Bevölkerung daher sehr wichtig und auch Radio und Fernsehen können im Gegensatz zu textbasierter Wissensvermittlung viele Menschen erreichen. Dahinter steckt keine spezifische Strategie der Regierung die Bevölkerung dumm zu halten, es wird nur einfach nicht als relevant angesehen hier mit Traditionen zu brechen. Arbeiten dürfen Kinder in Familiengeschäften unabhängig ihres Alters, als angestellte in Unternehmen ab 15 Jahren. Frauen dürfen arbeiten gehen, Kinderbetreuung gibt es allerdings abseits der Schule nicht von staatlicher Ebene finanziert oder gestaltet. Wer die Schule besucht hat kann im Siebenstromreich auch die Universität besuchen und muss hierfür gegebenenfalls in das Hoheitsgebiet eines anderen Stammes reisen: Die jeweiligen Kahns finanzieren die Universitäten in den Städten und setzen auch eigenmächtig die dort gelehrten Studiengänge fest. Was man an der Schulbildung durch die fehlende Pflicht dazu spart, wird hier wieder investiert: Der Universitätsbesuch ist für Einheimische kostenlos (Ausländer dürfen hier studieren, müssen aber je Semester dafür zahlen), von Seiten der Stämme geführte kostenlose Studentenheime beweisen, dass man es im Siebenstromreich ernst mit der Gastfreundschaft meint. Wer den Bildungsweg ermöglicht bekommt hat so die Möglichkeit sein Leben wahrhaftig zu ändern - vom Nomaden zum Banker.
- Mongolei
Wo es sonst zu wenig verwandtschaftlicher Durchmischung mit anderen Reichen kam, ist die Mongolei von jeher die Ausnahme. Es können einige Blutlinien der Khans in die Mongolei zurückverfolgt werden und man steht sich diesbezüglich nahe.
- Xia
Es braucht einen starken Handelspartner und den hat man im Nachbarland gefunden. Das Siebenstromreich ist vor allem gemeinsam mit Xia der Idee einer neuen Seidenstraße verfallen und baut auf einen gemeinsamen Auftritt, um dieses Unterfangen gelingen zu lassen.
Feindschaften
- Osmanisches Reich
Früher, als man noch ein Reitervolk mit dem Wunsch nach mehr hatte, hat man den Osmanen einige Male eine blutige Nase verpasst, auch wenn das mit den Gebietsgewinnen langfristig nichts wurde. Nun, der Groll ist noch immer nicht versiegt, auch wenn das Siebenstromland mittlerweile ganz andere Wege eingeschlagen hat.
- Persien
Entschuldigung? Also meine Herden auf deinem Staatsgebiet waren nicht ... beabsichtigt? Es grenzt schon an Tradition, dass Persien Protestbriefe an das Siebenstromreich richtet, wenn es mal wieder dazu gekommen ist, dass ein paar Nomaden die Grenze überschritten haben und nun weniger Futter für Persiens Bauern über ist. Diese Briefe landen für gewöhnlich in der Rundkorb-Ablage und das wiederum führt dazu, dass es ein paar hässliche Redewendungen über den Orientierungssinn und die Intelligenz von Siebenstromern gibt.
Königreich Aotearoa [bespielt]
Aotearoa - ein Land wie aus einem Fantasyroman mit grünen, saftigen Weiden, langen Stränden, hohen Bergen und verrückten Tieren. Die Einwohner sind mindestens genauso skurril mit ihren Vorliebe für starke emotionale Ausbrüche in ihrer Mimik und verrückten Straßenschildern. Ein herzliches Volk, friedfertig, gastfreundlich und wahrscheinlich zurecht als etwas naiv angesehen. Und doch schaffen sie es durch freundschaftliche Beziehungen und gemeinschaftliche Projekte sowie florierenden Export von Milchprodukten und Obst ein kleines Fleckchen Paradies zu bleiben, dessen Erhaltung der Natur einen wichtigen Stellenwert hat. Nur Auswandern kann man nach Aotearoa nicht so leicht. Dafür braucht es schon jede Menge Startkapital. Da ist es fast einfacher in die königliche Familie einzuheiraten, dessen Beziehung zu Europa genau wie die des Königreichs überall im Land spürbar ist.
Te Reo Maori und die aotearoanische Gebärdensprache (kurz: Aotearoa Sign Language; AoSL)
Staatsreligion(en):
Evangelisch
Den Thronanspruch verliert, wer in ein anderes Land heiratet. Gleiches gilt, ebenso wie für alle weiteren eventuellen Titel, für die Ehe mit Bürgerlichen, sowie wenn (in jüngster Zeit vorgekommen) ein uneheliches Kind geboren wurde. Die Ehe mit Bürgerlichen wird nur zugelassen, wenn die Erbfolge dadurch nicht als gefährdet eingestuft wird, dies kann also nur rangniedrigen Adeligen gestattet werden, sofern im Vorfeld weitere Nachkommenschaft gesichert wurde.
Die Erbfolge in den Herzogtümern und Grafschaften unterscheidet sich von der königlichen Familie. Hier ist es Brauch, dass der Erbe des jeweiligen Verwaltungsgebiet durch die amtierenden Vorsitz bestimmt wird und somit nicht zwingend blutsverwandt (jedoch adelig) sein muss. Dies hat den bisher bewährten Vorteil, dass stets eine Person den Titel trägt, die sich vollends für die Region einsetzt. Zum Teil kommt somit auch oft zu einer Art Wahlkampf in den Regionen.
Kronprinz*essin: Person, die den Thron erbt
Prinz*essin: alle Kinder adeliger Familien
Herzog*in: Herrscher eines Teilbereichs des Landes, Vasall*in des*der Herrschenden
Erbherzog*in: Person, die das Herzogtum erbt
Graf oder Gräfin: Herrscher eines Teilbereichs eines Herzogtums, Vasall*in des*der Herzog*in
Erbgraf oder -gräfin: Person, die die Grafschaft erbt
Prinz*essin: Eure königliche Hoheit (nur bei Kindern der Herrscherfamilie), eure Hoheit
Herzog*in und Erbherzog*in: Eure Hoheit
Graf oder Gräfin sowie Erbgraf und -gräfin: Eure Durchlaucht
Staatsreligion(en):
Evangelisch
… es gerüchteweise als das Land mit der höchsten Pro-Kopf-Dichte an Buchläden gilt.
… die längste Strecke vom Landesinneren bis zu Küste 128km beträgt und somit niemals ein Grund gegen einen Strandausflug spricht.
… die Bewohner ein Fan von skurrilen Straßenschildern sind, die beispielsweise vor Pinguinen am Strand oder alten Menschen (in der Nähe eines Altenheims) warnen.
… die Einwohner sich gerne nach ihrem Nationalvogel dem Kiwi benennen, auch wenn sie nicht wie der Vogel dazu neigen, in Gefahrensituationen alle Federn von sich zu werfen, um den Feind zu verwirren und nackt flüchten zu können.
... die Währung der sogenannte Kiwi-Groff ist und den Nationalvogel zeigt. Der Begriff "Groff" leitete sich ursprünglich von "Groschen" ab, was wiederum auf die europäischen Einwanderer aus Hannover zurückgeht.
... es in allen öffentlichen Gebäuden und Schulen nur Unisex-Toiletten gibt.
... weder die deutsche noch die englische Sprache Amtssprache ist, obwohl mindestens eine der beiden von rund 96 % der aotearoanischen Bevölkerung gesprochen wird. Beide europäische Sprachen unterscheiden sich stark in der Aussprache und in den Vokabeln von den europäischen Ursprüngen und mischen sich größtenteils mit dem Maori.
... die Anzahl gehörloser oder hörbehinderter Menschen in Aotearoa ungefähr bei 3% der Gesamtbevölkerung liegt.
... es zusätzlich zu den zwei offiziellen und zwei de-facto Amtssprachen noch zahlreiche andere Sprachen in Aotearoa gesprochen werden, die von den vielen Einwanderern ins Land gebracht wurden, dazu zählten im Jahr 2013 die sechs am meisten gesprochenen Sprachen, wie Japanisch (3,7 %), Samoanisch (2,2 %), Hindi (1,7 %), das im Norden von China gesprochene Chinesisch inklusive Mandarin (1,3 %) und Französisch (1,2 %).
Im Bereich Außenpolitik, Diplomatie und Militär ist Aotearoa …
… ein extrem friedfertiges Land.
… ein Land ohne eigene Streitmacht. Wehrdienstleistende haben nach einer militärischen Grundausbildung entweder die Möglichkeit sich dem Militär des Golden Kingdom of California anzuschließen oder eine Karriere bei der aotearoanischen Polizei zu absolvieren, die im Inland auf verschiedenen Gebieten das Militär ersetzt.
Im Bereich Innenpolitik ist Aotearoa …
… besonders der Umwelt- und Artenschutz wichtig.
… vom Kronrat, der sich aus den Herzögen der 10 Herzogtümern zusammensetzt (+ König als Vorsitz im Kronland Wellington), in eine gute innerpolitische Situation gebracht worden, da alle ethnischen Interessensgruppen als vertreten gelten.
… zwar ein Land mit Wehrpflicht für Alle, bietet jedoch einen Wehrersatzdienst an, den man leisten kann - sofern eine gewisse Quote an Wehrdienstleistenden erreicht wurde.
… ein Land, indem noch die Todesstrafe existiert, auch wenn diese schon seit Jahrzehnten nicht mehr angewandt wurde.
... trotz offizieller Staatsreligion (Evangelisch) kein praktizierend religiöses Land. Bei einer Volkszählung im Jahr 2012 gaben 45,9% der Bevölkerung an, Christen zu sein, wohingegen 43,9% "keine Religion" als Antwort gaben.
Im Bereich Wirtschaft ist Aotearoa …
… für seine Schafszucht bekannt.
… eins der weltweit größten Exporteure für Milchprodukte.
… ein Land für Wein, wenn auch nicht so bekannt.
… ein guter Lieferant für hochwertiges Obst.
… ein Königreich, das mittlerweile keine Bodenschätze mehr besitzt.
... für seine Fähren, Katamarane, Segelschiffe und Yachten geliebt. Die neuste Innovation sind autarke Katamarane.
… stark vom Tourismus abhängig.
… ein beliebtes Land für Auswanderer, wobei dazu strenge Hürden (extrem hohe Gebühr, Nachweis über unbefristetes Arbeitsverhältnis in Aotearoa, keine Vorstrafen, psychologisches Gutachten sowie bestandener Einbürgerungstest über Geschichte, Sprache und Traditionen des Landes) überwunden werden müssen.
… eins der beliebtesten Länder für Work&Travel-Aufenthalte.
Im Bereich der Bildungspolitik ist Aotearoa …
… dank der aktuellen Kronprinzessin mitten in einer Umstrukturierung des Bildungssystems, das auf Eignungstest (bspw. in den Bereichen Kommunikation, Organisation und Empathie) für angehende Lehrer*innen setzt und eine duale Ausbildung (mit begleitendem Praxisbezug) statt reines Studium anstrebt.
… an einem Projekt mit Hannover/Japan beteiligt, was noch Mitstreiter sucht und viel für junge Menschen auf der ganzen Welt verändern soll.
… sehr auf seine fortschrittliche Ausbildung und guten Ergebnisse im internationalen Vergleich stolz.
... im Schuljahr in 4 Terms aufgeteilt, die jeweils von Ferien getrennt werden. Als Schulanfänger kann man zu zwei Zeitpunkten (Term 1 im Januar & 3 im Juli) im Jahr mit der Schule beginnen.
... der Fremdsprachenunterricht sehr wichtig. Die Schüler*innen haben Englisch oder Deutsch als verpflichtenden Fremdsprachen-Unterricht von mind. 3 Jahren. Die beliebtesten weiterführenden Fremdsprachen sind seit 2015 Japanisch, gefolgt von Chinesisch und Französisch.
- 1770-1840: Kolonalisierungsversuche der Briten und Franzosen scheitern blutig und kosten vielen europäischen Seglern und Maori das Leben.
- 06.02.1840: Vertrag von Waitangi - Sämtliche Maori Clanführer und europäische Siedler (u.a. aus Hannover) wollen weiteres Blutvergießen, das keine eindeutigen "Sieger" hervorbringt, vermeiden und einigen sich im Vertrag von Waitangi darauf, dass die Inseln von Aotearoa bei friedlicher Besiedlung Landflächen an Einwanderer abgibt, sofern diese einen gewissen Prozentsatz ihrer neu erwirtschaften Güter jährlich an das künftige königliche Oberhaupt abgeben. (Nationalfeiertag)
- 03.06.1840: Krönung der ersten Königin von Aotearoa (Nationalfeiertag), die von allen Clanführern gemeinsam beschlossen und gewählt wurde. Sie vererbt ihren Thron nach 27 Jahren Regentschaft mit ihrem Tod an ihre Nichte, obwohl sie 12 eigene Kinder hatte, 4 davon mit ihrem 3. Mann, der europäischer Einwanderer war. Doch da man zum Zeitpunkt der Krönung nicht von der Reinheit des maorischen Erbes ihrer Blutlinie überzeugt war, hatte man mit der Krönung festgelegt, dass die Blutlinie danach an die Tochter ihres Bruder übergehen soll.
- 27.05.1907: Die königliche Erbfolge wird festgesetzt, sodass der Thron zukünftig stets an das älteste Kind des amtierenden Monarchen vererbt wird. Zuvor konnte der amtierende Monarch seinen Nachfolger bestimmen, wobei dieser geschichtlich gesehen stets in einer Blutsverwandtschaft stand, wenn auch nicht der direkte Nachkomme. Diese Regelung bezieht sich aber unter Proteste der Clanführer nur auf das Königshaus.
- 11.06.1940: Der Kronrat mit 10 Mitgliedern (+ amtierenden Monarch) und die Aufteilung der Herzogtümer in die 11 Regionen wird in den Vertrag von Waitangi aufgenommen.
- 01.01.1942: Ein Bündnis mit dem Kaiserreich Japan sichert nun die schwierige gewordenen Handelsrouten, die von den Yisao massiv gestört werden.
- 15.05.1965: Erste Hochzeit eines amtierenden Monarchen mit einer Pākehā (Nicht-Maori), Prinzessin Wilhelmina Magdalene Luise von Marienburg (Hannover). Die Hochzeit festigt eine lange und innige Beziehung der beiden Königshäuser, kann jedoch auch als Liebeshochzeit bezeichnet werden.
- 10.04.2006: Die aotearoanische Gebärdensprache wird offiziell zweite Amtssprache und sorgt dafür, dass sämtliche öffentlichen Nachrichten und Bekundungen ebenfalls in Gebärdensprache übersetzt werden müssen.
- 01.04.2011: Das Energiewende-Gesetz sorgt für eine hohe Besteuerung von Verbrennermotoren, womit so gut wie alle Autobesitzer gezwungen werden, auf Elektroautos umzusatteln. Dies gibt zum ersten Mal in der Geschichte Aotearoas Anlass für die lokale Presse scharfe Kritik gegenüber den Entscheidungen des Konrats kundzutun. Volksproteste laufen friedlich ab und führen zu höheren staatlichen Unterstützungsgeldern für Geringverdiener.
- 03.06.2013: Krönung des amtierenden Königs von Aotearoa, Oliver I, nach Abdankung seines Vaters.
- 06.12.2018: Tod des ehemaligen Königs, Huatare II
- 01.01.2021: Drakester Forbes, Verlobter der Kronprinzessin und Erbherzog von Canterbury, stirbt bei einem Surfunfall. Die Kronprinzessin zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück.
- 17.11.2024: Erster öffentlicher Auftritt der Kronprinzessin bei der Einweihung einer neu renovierten Kinderkrebsstation eines aotearoanischen Krankenhaus in Wellington.
Neben dem großen Tourismusangebot wird sicherlich auch die Bodenständigkeit der Herrscherfamilie dazu beitragen, dass die Staatsausgaben sich im Rahmen halten. Alle königlichen Familienmitglieder besuchten eine öffentliche Schule und allzu häufig sollte man sowieso nicht durch die Gegend jetten, wenn man sich a) als Kämpfer gegen den Klimawandel sieht und b) doch von Seefahrern abstammt.
Aotearoa besitzt kein Militär. Im Prinzip ersetzt die staatliche Polizei des Landes militärische Aufgaben wie Katastrophenhilfe und Zoll, sodass die Aotearoa Police (kurz: AoP) sich in verschiedene Teilbereiche (und Rangordnungen) unterteilt und die "Gesetzeshüter" somit weitreichende Aufgaben zukommen.
Trotzdem gibt es in Aotearoa eine Wehrpflicht für alle Schulabgänger*innen und alle 30 Monate eine verpflichtende Wehrübung für alle grundausgebildeten Bürger*innen des Landes, um deren Fähigkeiten aufzufrischen. In einem Notfall kann Aotearoa somit auf ein Volksheer (Te ope tangata, wortwörtlich "die menschliche Armee") zurückgreifen. Diese wird dann von der AoP organisiert.
Jedoch sei gesagt, dass man statt einer militärischen Grundausbildung auch einen Wehrersatzdienst leisten kann, indem man bspw. gemeinnützige Arbeit für die Zeit des Wehrdienstes leistet. Dies wird jedoch nur zugelassen, wenn im Schulabschlussjahrgang genug freiwillige Wehrdienstleistende sind, um eine gewisse Quote zu erfüllen.
Diplomatie hingegen ist etwas, was den Aotearoaner sehr am Herzen liegt. Zwar führt es einerseits zu einem klischeehaften Bild des Kiwi-Staates von immer fröhlichen und stets Körperkontaktsuchenden Bewohnern, aber die Herrscherfamilie kann durchaus mit anderen Attributen glänzen. Kooperation und gemeinsame Projekte mit anderen Ländern sind Aotearoa unglaublich wichtig. Sei es im Bereich Bildung, bei der ein internationales Austauschprogramm für Schüler*innen und Student*innen auf die Beine gestellt wird, oder Klimaschutz, den sich das Königreich aufgrund seiner großen Liebe zur Natur auf die Fahne geschrieben hat. Man pflegt Kontakte zu alten Verbindungen und ist stets auf der Suche nach neuen Kooperationspartnern, die möglicherweise irgendwann zu echten Verbündeten werden könnten. Aotearoa ist gerne Gastgeber, lädt zu internationalen Feierlichkeiten ein und unterstützt regionale Dienstleister und Firmen bei einem globalen Engagement, auch wenn die hochpreisige Einwanderungspolitik dazu führt, dass man nur schwer ins Land einwandern kann.
Japan
- Die Verbindung zum "großen Bruder im Meer" ist schon älter und wird auch mit großem Stolz betrachtet. Zwar unterscheiden sich die Gemüter der Völker ziemlich und sicherlich gab es schon das eine oder andere Missverständnis, ganz besonders, da die Aotearoaner sehr auf Körperkontakt und extreme Emotionen stehen, wie bspw. beim traditionellen Haka. Trotzdem beruft man sich seit Generationen auf die Verbindung zum Kaiserreich und ist sich dessen militärischen Ausrüstung im absoluten Notfall gewiss.
Hannover
- Hartnäckig hält sich die alte Legende, dass es Hannoveraner waren, die als erste (friedliche) Europäer nach Aotearoa kamen und deshalb auch die blonde Frau auf dem Wappen des Inselstaates aus Hannover stammen solle. Viele familiäre Verbindungen wurden mit den Jahren zwischen den Königshäusern geknüpft, sodass die beiden Familien sich sehr nahe stehen.
Golden Kingdom of California
- Für Wehrdienstleistende aus Aotearoa ist es möglich, als Berufssoldat*innen in das Militär des Golden Kingdom of California einzutreten, um dort eine militärische Karriere zu verfolgen. Während sich das goldene Königreich also stets auf militärisches Personal verlassen kann, bleibt den Inselbewohnern kein Karriereweg verwehrt. Außerdem bietet sich die wunderschöne Landschaft von Aotearoa durchaus für spektakuläre Filmaufnahmen an, nicht wahr?
Feindschaften
Spanische Kolonie Chile
- Auch wenn viele europäische Sprachen in Aotearoa zu finden sind, so wird man kaum jemanden begegnen, der Spanisch spricht. Nicht, dass man etwas gegen die Kolonialmacht sagen oder tun würde - Niemals! Aber wieso ausgerechnet Chile und Aotearoa sich vor einigen Generationen auf irgendeinem Kongress zerstritten haben, lässt sich nur noch schwer nachvollziehen. Fakt ist: Man mag sich schon aus Prinzip nicht.
Yisao
- Als ein Land, das stark vom Export abhängig ist und darauf setzt, dass regionale Produkte in die weite Welt verschifft werden, ist die Beziehung zu "handelsschiffplündernden Piraten" (verallgemeinerte Meinung) natürlich schwierig. "Ein Yisao" gilt im aotearoanischen Sprachgebrauch als Beleidigung und bezeichnet einen Dieb, einen Schmarotzer, jemand, der nicht wirklich für sein Geld arbeitet. Auch wenn Aotearoa niemals offen einen Konflikt mit Yisao suchen würde, da sie militärisch überhaupt keine Kapazitäten dazu haben, ist man sich den Bündnissen derart gewiss, dass man sogar in der königlichen Familie ab und an gewisse Abneigung gegenüber Yisao erkennen kann.
Die Erbfolge kann von jedem Herzogtum autonom bestimmt werden, sodass der Titel des*der Erbgrafen*Erbgräfin auch an nicht-leibliche Kinder weitergegeben werden kann. In der Praxis haben sich politische Entscheidungen bewehrt, sodass die Titel zumeist von Personen getragen wurden, die ein echtes Interesse an ihrem Gebiet und dessen Weiterkommen hatten.
Solange es keinen Anlass zur Sorge gibt, können die Herzogtümer eigenständig handeln und haben in der Verwaltung überwiegend freie Hand.
Die 10 Herzöge* der einzelnen Herzogtümer bilden zusammen den Kronrat. Durch ihre ungerade Zahl hat der*die König*in als Herzog*in von Wellington theoretisch die entscheidende Stimme. In der Praxis war die Meinung aber bislang selten so gespalten.
Britische Kolonie Australien [bespielt]
"Down Under" ist seit über 300 Jahren im britischen Kronbesitz und war ursprünglich die menschliche Müllhalde Großbritanniens: Sträflinge, Rebellen und andere ungeliebte Mitbürger wurden kurzerhand hierher entsendet und fast jeder "Weiße" des Kontinents kann seinen Stammbaum auf eines der Gefangenenschiffe zurückverfolgen. Die indigene Bevölkerung wurde hingegen gnadenlos zurückgedrängt und erst in den letzten Jahren ist es dieser gelungen, wieder etwas besser Fuß zu fassen. Nun aber köchelt es unter der Oberfläche: Australien möchte seine Unabhänigkeit erlangen, doch wird man das gegen die Militärmacht durchsetzen können und wenn ja, wer wird es an die Spitze des Staates schaffen?
䕮杬楳捨
Staatsreligion(en):
- Die Kirche von England
- Governor-general: Verwalter des Kontinents für die englische Krone
- Governor: Verwalter einer der Teilkolonien des australischen Kontinents
Herrschende Titel
- King/Queen: His / Her royal majesty
- Crownprince/-princess: His / Her Royal Highness
- Princ/ess: His / Her Royal Highness (nur bei Kindern des Königs/der Königin), His / Her Highness
- Duke/Duchess: His Grace / Her Grace
Reine Standesauszeichnungen
- Marquess/Marchioness: My Lord Marquess / My Lady Marchioness
- Earl/Countess My Lord / My Lady
- Viscount/ess: My Lord / My Lady
- Baron/ess: My Lord / My Lady
Staatsreligion(en):
- Die Kirche von England
- Australien ist ein Kolonienverbund Großbritanniens und wurde bis vor ein paar Jahrzehnten als Strafkolonie genutzt: Daher sind die meisten Weißen hier ehemalige Sträflinge, bzw deren Nachkommen.
- Es gibt mehrere Separatistenbewegungen auf dem Kontinent, die sich nicht alle grün sind
- Der Tourismus ist ein aufgrund der Vergangenheit als Strafkolonie sehr junger Wirtschaftszweig
- Tasmania
- Western Austalia
- South Australia
- Victoria
- Queensland
- Northern Territory
Britische Kolonie Papua Neuguinea [frei erstellbar]
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Bayern [frei | existierende vorgaben]
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Böhmen [frei erstellbar]
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Estland [frei erstellbar]
Es gibt noch keine Information zu diesem Land
Königreich Hannover [bespielt]
Hannover gehört nach der Eroberung einzelner Gebiete und dem Ausbau des Handels zu den größten Handelsimperien weltweit. Wo sie in den Anfangszeiten bekannt waren, für ein sehr starkes Militär glänzen sie jetzt in anderen Bereichen. Ihr Militär ist auf ein Minimum geschrupft, aber dafür gehören sie zu einem Königreich, welches durchaus Vermögend ist. Generell kann man sagen, dass dieses Königreich in den letzten Jahrzehnten einen ordentlichen Wandel durchgemacht hat. Sie kennen ihre Stärken und auch ihren Schwächen und gerade seit einigen Jahren legen sie besonderen Wert darauf ein paar kulturelle Aspekte aus Japan in das Königreich Hannover einfließen zu lassen. Was dem Grund geschuldet ist, das die ehemalige Prinzessin Valentina Amelia Luise von Marienburg, die aktuelle Kaiserin Japans ist und man so zeigt das man ein enges Bündnis mit Japan mittlerweile besitzt und ihre Kultur respektiert. Aber nicht nur das, denn das Königreich hat sich ebenfalls auf die Agenda geschrieben gerade die Jugend zu fördern um so ihnen die Chance zu gewähren sich zu bilden. So möchte man allen die Chance geben eine gute Fachausbildung zu halten. Der Aspekt dahinter ist der, dass Hannover begriffen hat das sie was tun müssen um jungen Leuten einen Grund zu geben in Hannover zu bleiben. Eine Sache die ihnen bewusst wurde, das die Jahre zuvor immer mehr junge Leute ausgewandert sind um eine attraktivere und bessere Ausbildung zu erhalten.
Deutsch
Staatsreligion(en):
Evangelisch, Protestantisch
Kronprinz/essin
Prinz/essin
Herzog/in
Graf/Gräfin
Kronprinz/essin: Seine/Ihre königliche Hoheit
Herzog/in: Seine/ihre Hoheit
Graf/Gräfin: Seine/Ihre Durchlaucht
Staatsreligion(en):
Evangelisch, Protestantisch
- Königreich Hannover besitzt mit Hamburg den drittgrößten und mit Bremerhaven den sechsgrößten Hafen Europas.
- Die hannoveranische Währung ist der Mariengroschen.
- Die Schulpflicht beträgt 9 Jahre.
- In der Schule kann man neben der Pflichsprache Deutsch auch Wahlweise Englisch, Japanisch und Maori lernen.
- Seit 2018 nimmt das Königreich Hannover an einem Pilotprojekt teil, welches Schülern oder Studenten ermöglicht in Bündnisländern ein Austauschjahr zu absolvieren. Dieses Pilotprojekt wurde von der Kronprinzessin von Aotearoa und der damaligen Prinzessin Valentina von Hannover ins Leben gerufen und über die letzten Jahre weiter ausgearbeitet.
- Jedes Mitglied des königlichen Hauses muss entweder eine militärische Laufbahn oder eine akademische Laufbahn absolvieren, egal ob Prinz oder Prinzessin.
- Jeder Bürger muss mindestens 12 Monate Wehrdienst oder Zivildienst ableisten.
- Hannover zählt zu den größten Handelsimperien auf der Welt. Sie versuchen es auch noch immer über die Jahrzehnte weiter auszubauen.
- Mitglieder des Könighauses unterstützen einige Organisationen und Instutitionen. (z.B. Waisenhäuser)
- Seit 10 Jahren existiert ein Programm zur Förderung von Schulabgängern, um sowohl das Ergreifen einer Ausbildung, als auch das Verfolgen einer akademischen Karriere attraktiver machen und Fachkräfte langfristig in Hannover halten soll. Dieses Programm wurde in die Wege geleitet, als dem Königreich bewusster wurde, dass die jungen Erwachsenen lieber auswandern um dort eine bessere Ausbildung zu erhalten.
- Das Königreich Hannover ist besonders Stolz auf die Zucht von Hannoveraner. Diese Pferde gehören zu den erfolgreichsten Warmblutzuchten für den Reitsport. Einige der Pferde werden natürlich behalten um die Zucht stets zu sichern. Aber der Großteil wird natürlich verkauft.
- Zweimal im Jahr finden große Reitturniere im Königreich Hannover statt.
- Alle zwei Jahre wird eine Kirschblütenprinzessin gekürt, die dann für zwei Jahre als Sonderbotschafterin von Hamburg fungiert. Diese Prinzessin hat dann zwei Jahre die Ehre diesen Titel zu tragen und an verschiedenen Veranstaltungen teilzunehmen. Genauso wie sie daran beteiligt wird das nächste Kirschblütenfest in Hamburg zu planen und zu organisieren. Des weiteren wenn sie sich am kulturellen Austausch zwischen Japan und Hannover einsetzt, erhält sie am Ende ihrer Amtszeit als Dank eine Auszeichnung von Japan.
- 12.10.1814: Das Königreich Hannover wird auf dem Wiener Kongress gegründet und bestätigt. Entgegen der Hoffnungen Großbritanniens, die Personalunion mit Braunschweig-Lüneburg fortführen zu können, werden in dem Moment zerschlagen, als die fürstliche Familie von Marienburg ihren Rückhalt innerhalb der hannoveranischen Fürsten geltend macht und zur Königsfamilie proklamiert wird.
- 01.12.1814:Krönung von Johannes Friedrich Georg von Marienburg zum ersten König von Hannover.
- 12.10.1815: Ein Jahr nach der Erhebung Hannovers in den Stand eines Königreiches, erklärt dieses den ehemaligen Hansestädten Bremerhaven und Bremen, sowie dem Großherzogtum Oldenburg den Krieg.
- 14.02.1816: Mit dem Friedensvertrag von Oldenburg wird der Krieg offiziell für beendet erklärt und die von Hannover erstrebten Gebiete annektiert und der hannoveranischen Krone zugeführt.
- 13.05.1820: Um die Kontrolle über eine der größten Handelsstädte Nordeuropas zu erlangen, erklärt Hannover der ehemaligen Hansestadt Hamburg den Krieg.
- 02.12.1820: Der Frieden von Hannover zwischen Dänemark und Hannover wird geschlossen. Hamburg kommt unter hannoveranische Kontrolle, während Dänemark auf alle Ansprüche bezüglich Hamburg verzichtet. Im Gegenzug kommt es zu einer diplomatischen Ehe zwischen Dänemark und Hannover, während dänische Kaufleute in Hamburg Handel treiben und den Hafen gegen Nutzungsgebühren ansteuern dürfen.
- 1825 - 1850: In diesen Jahren versuchte Hannover Kolonien zu erlangen, aber scheiterten bei den zwei erfolgten Versuchen kläglich. Letztendlich verlegt man sich auf diplomatische Einflussnahm
- 15.08.1860: Knapp 40 Jahre später wird immer deutlicher, dass das Königreich Hannover ihren Fokus vom Militär, nun auf Reichtum und Diplomatie legen. Das eigene Militär wird abgebaut um Ressourcen zu sparen, um so mehr für das Volk Hannover zu tun. Jedoch wird darauf geachtet, stets eine gute ausgestattete Marine/Flotte zu besitzen um den Seehandel zu schützen.
- 10.10.1936: Erste Annährungen zwischen dem damaligen König von Hannover und dem damaligen Kaiser von Japan. Erste Handelsabkommen zwischen ihnen entstehen. Dieses ungleiche Büdnis kommt zu Stande, da der damalige Kaiser nach neuen Büdnispartner in Europa suchte.
- 05.07.2017: Staatsbesuch des Kaisers von Japan und einer Delegation um das Bündnis weiter auszubauen.
- 03.09.2018: Ein Teil der königlichen Familie von Hannover reist nach Japan um auch ein Eindruck von Japan zu bekommen. Bei diesem Staatsbesuch hält der Kronprinz Shigeyasu um die Hand von Valentina Amalia Luise von Marienburg an.
- 25.03.2019: Hochzeit von Valentina Amalia Luise von Marienburg mit dem Kronprinz Shigeyasu von Japan. Durch die japanische Tradition legt Valentina ihren Namen ab und nimmt den Namen Ayumi an.
- ab 2020: Durch die Heirat der ehemaligen Prinzessin von Hannover versucht man vereinzelte Feste von Japan in Hannover zu integrieren, um den kulturellen Austausch und den Zusammenhalt mit dem asiatischen Verbündeten zu vertiefen und zu feiern.
- 25.03.2022: Valentina von Marienburg wird die erste europäischstämmige Kaiserin von Japan.
- 20.05.2023: Krönung der ersten Kirschblütenprinzessin als Sonderbotschafterin von Hamburg
Diplomatie: Wo sie einst eher auf die Stärke ihres Militärs gesetzt haben, setzt Hannover mittlerweile mehr auf die eigene Diplomatie. Man legt viel Wert darauf auch offen für Gespräche zu sein und bietet Bündnisländern die Feindschaften pflegen und bereit sind aufeinander zuzugehen an, Friedensgespräche in Hannover zu führen. So versuchen sie als ein neutrales Land zu fungieren und gibt den Input für andere das es doch ressourcenschonender ist Frieden zu schließen statt gegeneinander Krieg zu führen. Es ist das nächste Ziel was Hannover verfolgt auch diesbezüglich Geld einzunehmen und sich hier auch ein Namen zu machen. Aktuell begrenzt sich dies noch auf eigene Bündnispartnern oder auch Ländern die gegen ein Bündnispartner eine Feindschaft haben zu vermitteln. Sollte ein Bündnis oder die Feindschaft beendet werden, erhält Hannover einen kleinen Geldbetrag für ihr Geschick in diesen Gesprächen Dadurch das sie es eben noch sehr begrenzt halten, sehen sie aktuell auch noch keinen Konflikt mit Österreich. Das sich gerade das Königshaus dafür mehr ins Zeug legt, sieht man wohl auch daran das ein Teil der königlichen Familie mittlerweile internationale Beziehungen studieren.
Militär: Das größte Manko von Hannover ist mittlerweile ihr eigenes Militär. Dieses wurde die letzten Jahrzehnte durchaus vernachlässigt und ist wirklich nur noch für die Grundverteidigung vorhanden. Eine kleine Armee und eine etwas größere Flotte ist noch in ihrem Besitz. Da sie sich überwiegend darauf konzentrieren den Handel über die Gewässer zu sichern, statt die Verteidigung des eigenes Landes. Umso wichtiger ist es für Hannover Bündnispartner zu haben, die ihnen in der Not mit dem Militär aushelfen. Zwar existiert in Hannover noch eine Wehrpflicht die aber kaum noch Freiwillige einbringt, da es jedem freigestellt ist, ob man dem Militär beitritt oder sich doch eher dem Zivildienst verpflichtet.
Japan: Angefangen in den 1930ern Jahren, wurde das Bündnis zwischen den beiden Ländern immer weiter ausgebaut. Die Krönung des Bündnisses zwischen ihnen war die Wahl des Kronprinz von Japan der die Prinzessin Valentina von Marienburg als seine Frau und spätere Kaiserin von Japan erwählte. Seitdem ist das Bündnis mit einer familiären Bindung besiegelt und gibt auch Hannover noch einmal mehr Einfluss bzw. Ansehen in der restlichen Welt. Gerade auch in den letzten Jahren haben sie die geschäftlichen Beziehungen immer weiter vertieft, was auch mehr Geld in die Staatskassen von Hannover spült.
Aotearoa: Ein Bündnis welches schon über Jahrzehnte und auch schon über ein Jahrhundert existiert. Man kann hier schon sagen, das die Königsfamilie von Aotearoa schon zur Familie gehört. Über die Zeit des Büdnisses gab es immer mal wieder die ein oder andere Ehe die geschlossen wurde um dieses Bündnis stets zu stärken. Man hilft sich untereinander und versucht zusammen neue Projekte auf die Beine zu stellen. So ist das Projekt der Kronprinzessin von Aotearoa und der ehemaligen Prinzessin und aktuelle Kaiserin von Japan das perfekte Beispiel dafür. Sie haben in den letzten Jahren ein Studenten/Schüleraustauschprojekt in die Wege geleitet, welches Testweise zwischen ihren Ländern nun stattfindet.
Preußen: Auch wenn es mal zwischenzeitlich ein etwas angespanntes Verhältnis gab, als Hannover sich ein Trupp Soldaten von Polen-Litauen eingekauft hat um sich zu vergrößern, so war schnell klar das es nur eine einmalige Sache war. Das einheiraten der untereinander, hat das Bündnis gestärkt und man besitzt ein friedliches miteinander. Man schätzt und respektiert sich in vollem Maße.
Feinde:
Niederlande: Die Feindschaft zu den Niederlanden hat durchaus mehrere Gründe. Zu einem fing es schon an als Hannover anfing aggressive Handelskriege zu führen und so die Niederländer die eben auch das gleiche Gewässer teilen zu stören. Diese Feindschaft gipfelte dann in dem Versuch Hannovers, in Asien Fuß zu fassen. Gerade mit dem neuen Bündnis in Japan. Wo Hannover hier seinen Fuß reinbekam, verlor man in einem anderen Bereich den Krieg um die Kolonie in Indien, die nun unter dem Namen Niederländisch-Indien bekannt ist.
Portugal: Wenn man schon einmal versucht eine Kolonie zu bekommen und man verliert, dann verletzt es den eigenen Stolz. Kein Wunder also das man es erneut versucht und dann noch einmal alles gibt eine zu erhalten. Aber auch wie beim ersten Mal mit Niederlande folgte die zweite Niederlage gegen Portugal. Auch bei diesem Versuch musste man sich selbst eingestehen das man nicht mehr an die Mach heran kommt die man einst einmal besaß. Mit einem angeknacksten Ego und der Erkenntnis das man es nicht geschafft hat, hat Hannover zurück gesteckt. Aber aus diesem Versuch besteht immer noch diese Feindschaft und Hannover ist noch zu Stolz um hier einen Schritt auf Portugal zuzugehen.
angespanntes Verhältnis:
Dänemark: Man ist stets bemüht das Verhältnis zu Dänemark zu verbessern. Aber der Krieg damals um Hamburg, ist einer der immer noch über die ganze Zeit steht. Man vertraut sich nicht, weil man stets in Erinnerung hat, das der Krieg um Hamburg nur durch einen Friedenvertrag zu Ende gegangen ist. Hannover möchte die Vergangenheit endlich hinter sich lassen und findet, das sie als Bündnis mehr erreichen könnten. Kein Wunder das man stets versucht Gespräche zu führen um nach vorne zu blicken.
- Hildesheim
- Lüneburg
- Stade
- Osnabrück
- Aurich
Im Besitz der Krone
- Hannover
- Hamburg
Königreich Lettland [bespielt]
Lettland blickt auf eine sehr wechselhafte Vergangenheit in der es viele Formen der Herrschaft durchmachte zurück, darunter fällt das livländische und kurländische Herzogtum und sogar eine zeitweilige Zugehörigkeit zum russischen Zarenreich. Im Vergleich zu manch anderen Monarchien ist das Königshaus noch sehr jung und erlangte erst zum Beginn des 19 Jahrhunderts durch einen Bürgerkrieg seine Unabhängigkeit von Russland. Im Anschluss an den Bürgerkriegs stieg das lettische Adelshaus Ostenzakens schließlich zum Königshaus empor und herrscht jeher. Die Krone wurde seither immer auf männlicher Linie weitergegeben.
Seit letztem Jahr herrscht endlich wieder Frieden in Lettland, der Einmarsch von Polen-Litauen hat viele Opfer gefordert, kurz vorm Ende verstarb auch noch der äußerst beliebte Monarch an Krebs. Endlich plant man die Krönung des noch sehr jungen Kronprinzen aus dem Haus Ostenzakens.
Lettisch
Staatsreligion(en):
Christentum (röm. katholisch)
- Karalis/Karaliene (König/Königin) - Herrscheinder Monarch + Ehepartner
- Kronprincis/Kronprincese (Kronprinz/Kronprinzese) - 1. Person in der Erbfolge
- Princis/Princese (Prinz/Prinzese) - alle legitimierten Nachkommen des herrschenden Monarchen
Weitere Adelsstände:
- Lielhercogs/Lielhercogiene (Großherzog/Großherzogin)
- Grāfs/Grāfien (Graf/Gräfin)
- Marķīzs/Marķīze (Markgraf/Markgräfin)
Alle weiteren direkten Mitglieder der königlichen Familie werden auch mit "Ihre/Seine Königliche Hoheit" angesprochen.
Weitere Anreden anderer Adelsstände:
- Großherzog/Großherzogin: Jūsu Augstība (Eure/Ihre Hoheit)
- Graf/Gräfin: Jūsu Ekselence (Eure Exzellenz)
- Markgraf/Markgräfin: Jūsu Ekselence (Eure Exzellenz)
Staatsreligion(en):
Christentum (röm. katholisch)
- Das gemeine Volk hat zu seinem Königshaus ein sehr stabiles und positives Verhältnis, brachte die "Machtergreifung" der Ostenzakens schließlich Stabilität und Sicherheit mit sich, sodass ein Land entstand dass in den letzten 200 Jahren eine stabile Wirtschaft (Landwirtschaft, Fischerei, Holz- und Möbelindustrie) entstand
- Die Ostenzakens (Königsfamilie) gelten als wohltätig und bemühen sich auch um die Zufriedenheit der kleinen Bürger*innen Lettlands
- Im Land herrscht eine Schulpflicht für beide Geschlechter bis zum Alter von 14 Jahren.
- Es herrscht eine Wehrpflicht für Männer ab 18 Jahren, welche eine Grundausbildung (3 Monate) sowie 9 Monate aktiven Dienst umfasst, anschließend gehört man noch 10 Jahre der Reserve für den Ernstfall an.
- Es wäre nicht übertrieben zu behaupten, dass Lettland ein recht "selbstbezogenes" Land ist, der Fokus liegt auf Innenpolitik, Beliebtheit beim Volk und fluktuierende Wirtschaft.
- In Lettland herrscht hoher Nationalstolz.
- 1814-1817: Unzufriedenheit und Instabilität nehmen in Lettland zu, das damals noch Teil des Russischen Reiches ist. Wirtschaftliche Not, politische Unterdrückung und soziale Spannungen verschärfen die Lage.
Erste Aufstände brechen in Lettland aus, angeführt von unzufriedenen Bürgern und unterstützt von Teilen des lettischen Adels, der ebenfalls mit der russischen Herrschaft unzufrieden ist. - 14.11.1817: Die Aufstände weiten sich zu einem ausgewachsenen Bürgerkrieg aus, in dem die lettischen Rebellen gegen die russischen Besatzungstruppen kämpfen. Die Adelsfamilie Ostenzakens wird zu einer zentralen Figur in der Rebellion.
- 20.12.1817: Mit der Unterstützung großer Teile des lettischen Volkes und Adels erklärt das Haus Ostenzakens die Unabhängigkeit Lettlands vom Russischen Reich.
- 05.08.1819: Das Oberhaupt der Familie, Graf Alexander von Ostenzaken, wird zum König proklamiert. Die Proklamation des Königreichs Lettland wird offiziell, und das Land erlangt seine Unabhängigkeit. Das Datum gilt bis heute als nationaler Feiertag Tag der lettischen Unabhängigkeit der jedes Jahr gefeiert wird. Das neu gegründete Königreich Lettland erlebt eine Phase des Wiederaufbaus und der Konsolidierung. Unter der Herrschaft des Hauses Ostenzakens kehren Stabilität und innerer Frieden ein.
- Spätes 19. Jahrhundert: Lettland erlebt ein wirtschaftliches Wachstum, insbesondere in den Bereichen Landwirtschaft, Fischerei, Holz- und Möbelindustrie. Die Königliche Familie fördert den Handel und die wirtschaftliche Entwicklung.
Der Bau des Königspalastes in der Hauptstadt Riga wird abgeschlossen, symbolisierend den wachsenden Wohlstand und die Stabilität des Königreichs. - Mitte bis spätes 20. Jahrhundert: Trotz des teils turbulenten Weltgeschehens bleibt Lettland unter der Führung des Hauses Ostenzakens stabil. Die Wirtschaft bleibt stark, und das Königreich bleibt neutral in internationalen Konflikten und kümmert sich hauptsächlich um innenpolitische Themen.
Außerdem erfasste eine Modernisierungswelle Lettland, gefördert durch das Königshaus, das sich bemüht, das Land technologisch und infrastrukturell weiterzuentwickeln. - Frühes 21. Jahrhundert: Lettland wird als stabiler und wohlhabender Staat in Europa anerkannt. Die Bindung zwischen Königshaus und Volk ist nach wie vor stark, und das Land genießt innere Stabilität und wirtschaftliche Kontinuität.
- 14.02.2023 Polen-Litauen erklärt Lettland den Krieg und marschiert in das Land ein. Zuvor war das die Beziehung zum Nachbarland eigentlich geprägt von Freundschaft und Vertrauen.
- Kriegsverlauf nach Februar 2023 Lettland kann den Vormarsch zunächst selbst mit dem eigenem Militär aufhalten und bekommt schließlich auch Internationale Hilfen um den Feind zurückzuschlagen. Außerdem wird Polen-Litauen mit Embargos und Drohungen anderer Nationen gestraft.
- 09.04.2024 König Arturs Ostenzakens verliert seinen Kampf gegen den Krebs. Sein Sohn Kaspars (der zu diesem Zeitpunkt erst 21 Jahre alt ist) übernimmt die Regierungsgeschäfte. Es wird entschieden seine offizielle Krönung auf Zeiten des Friedens zu verlegen.
- 15.04.2024 Österreich-Ungarn interveniert in den Krieg zwischen Lettland und Polen-Litauen und bietet diplomatische Gespräche an
- 22.04.2024 Der von Österreich-Ungarn initiierte Waffenstillstand tritt in Kraft
- 01.05.2024 Lettische und polnische Delegationen in Wien ein. Für Lettland reist Prinzese Vilma mit Mitglieder des königlichen Rats an, um im Namen ihres Bruders die Friedensbedingungen auszuhandeln. Die Verhandlungen halten 14 Tage an. Lettland zieht schließlich seine Truppen aus Litauen ab.
- 01.06.2024 Der im Mai verhandelte "Wiener Frieden" tritt in Kraft.
- Reichtum:
Lettland ist reich an natürlichen Ressourcen, insbesondere an fruchtbaren Böden, dichten Wäldern und fischreichen Gewässern. Die nachhaltige Nutzung dieser Ressourcen hat es dem Land ermöglicht in den letzten 200 Jahren eine stabile Wirtschaft aufzubauen, die nicht nur die heimische Nachfrage deckt, sondern auch Exportgüter liefert. Im Krieg gegen Polen-Litauen hat die sonst florierende Wirtschaft von Lettland leiden müssen, es besteht jedoch Hoffnung, dass jetzt in Zeiten des Friedens sich alles wieder erholen wird, vor allem da die Kosten des Militärs langsam wieder abnehmen werden, weil die Reservisten in der Zukunft allmählich aus dem aktiven Dienst entlassen werden. - Militär:
Das Königreich Lettland hat eine Wehrpflicht für Männer (die eine Grundausbildung (3 Monate) und 9 Monate aktiven Dienst sowie 10 Jahre Reserve umfasst). Die Reserve stellten den größten Teil des lettischen Militärs. Besagte Reserve hat sich erst jüngst als einen Vorteil des Landes erwiesen, insbesondere im jüngsten Krieg, in dem die schnelle Mobilisierung der Reservisten entscheidend dafür war Polen-Litauen solange in Schach zu halten, bis internationale Hilfe sich der Verteidigung von Lettland anschloss. - Diplomatisches Geschick: Seit der Unabhängigkeit im frühen 19. Jahrhundert hat Lettland eine zurückhaltende Außenpolitik verfolgt, die darauf abzielte, die nationale Souveränität zu wahren. Lettland hat seine diplomatischen Beziehungen genutzt, um Handelsabkommen und wirtschaftliche Partnerschaften zu fördern.
Die Erfahrungen aus dem jüngsten Krieg haben in Lettland ein tiefes Misstrauen gegenüber ausländischen Mächten geweckt, insbesondere gegenüber den direkten Nachbarn, was zu einer eher defensiven und zurückhaltenden Außenpolitik geführt hat.
Angesichts der potenziellen Bedrohungen von außen hat sich die Köngisfamilie seit der Friedenserklärung noch stärker auf die Innenpolitik konzentriert. Das Königshaus und der Adelsrat setzen alles daran, die innere Stabilität und den Wohlstand zu sichern, um das Land gegen äußere Einflüsse abzuschirmen.
Der junge Thronfolger steckt aktuell vor der großen Herausforderug sich intensiver mit der Außenpolitik seines Landes auseinanderzusetzen, einen weiteren Krieg/Verrat von einem anderen Land möchte er schließlich nicht riskieren, es ist daher durchaus denkbar, dass in Zukunft mehr Gelder in die Diplomatie fließen werden.
- Polen-Litauen
Auch wenn jetzt offiziell Frieden zwischen Polen-Litauren herrscht, so ist die Beziehung zum Nachbarland noch heute stark geprägt von Misstrauen und Nachtragen über die Ereignisse in den letzten Jahren.
Die unerwartete Kriegserklärung, der Einmarsch in Lettland hat die einstige Freundschaft verständlicherweise zerrüttet, vor allem weil in der Zeit des Krieges der geliebte König verstarb, tut sich der Thronfolger schwer damit wahrhaftig zu verzeihen. - Frankreich
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ehelichte der damalige Thronfolger Lettlands eine französische Prinzessin ohne deren Vater um Erlaubnis zu bitten. Auch wenn die Franzosen und Letten heute folglich gleiche Vorfahren habem, sind die Königshäuser seit jeher nicht mehr gut aufeinander zu sprechen - eine Feindschaft die bis heute anhält könnte man sagen.
Bündnisse
- Österreich-Ungarn
Die Bemühungen von Österreich-Ungarn nach dem Tod des letzten Königs endlich für Frieden zwischen Lettland und Polen-Litauen zu sorgen, führten dazu, dass sich zwischen den Ländern ein Bündnis bildete. - Estland
Schon seit vielen Jahren ist die Beziehung zum Nachbarreich Estland geprägt durch Freundschaft. Vor allem in den letzten Jahren zeigten sich die Estländer als wahre Freunde in Form von wirtschaftlicher Unterstützung und dem entsenden von Truppen gegen Polen-Litauen kurz nach dem Einmarsch
Das Königreich ist in 4 Großherzogtüme (Zentral-Livland, Lettgallen, Kurland, Oberlettland) unterteilt, welche in kleinere Grafschaften aufgeteilt sind, die jeweils von lokalen Adelsfamilien verwaltet werden. Diese Adelsfamilien haben Einfluss auf die örtliche Politik und unterstützen die königliche Verwaltung in ihrer Region. Obwohl sie in ihren Grafschaften eine gewisse Autonomie genießen, bleiben sie dem König und seinem Rat untergeordnet, wodurch eine zentrale Kontrolle über das gesamte Königreich sichergestellt wird.
Kaiserreich Österreich-Ungarn [bespielt]
„Bella gerant alii, tu felix Austria nube!" (Kriege führen mögen andere, du glückliches Österreich, heirate) An diesem Sprichwort lässt sich das Verhalten und Vorgehen Österreich-Ungarns sehr gut bemessen und bewerten. Die Donaumonarchie ist dafür bekannt, dass sie ihre Kriege nicht ausficht, sondern ausdiskutiert - oder gar weg heiratet. Die Österreicher sind dafür bekannt, als diplomatische Lösungen eher das Gespräch, einen geschickten Deal oder eine politische Heirat zu favorisieren und greifen nur im allerletzten Moment dazu, Kriege zu führen. Und diese lassen sie auch noch von anderen ausfechten. Gleichwohl weiß man in der Welt, sollte man eine politische oder diplomatische Herausforderung haben, dass man nach Wien gehen und dort fähige Vermittler und Diplomaten vorfinden wird, die nur all zu bereit sind, mit dem vorliegenden Problem zu helfen. Für den richtigen Preis.. oder den passenden Gefallen natürlich. Denn am Ende sichert sich das Kaiserreich so seine Macht: Man schafft sich ein dichtes Netz aus Bündnissen, Verpflichtungen und Gefallen, um niemals in die Verlegenheit zu kommen, sich selbst um seine Probleme kümmern zu müssen.
Deutsch, Ungarisch, Lateinisch
Staatsreligion(en):
- Römisch-katholische Kirche
- Griechisch-katholische Kirche (nur im ungarischen Landesteil)
- Judentum
Den weiblichen Nachkommen wird nur dann das Erbe zugesprochen, wenn es keine Söhne gibt und der Ehemann der Erbin ihren Nachnamen angenommen hat. Das Anrecht auf den Titel wird mit der Annahme eines fremden Namens verloren.
Dies soll verhindern, dass andere Familien außer derer von Wolfenburg auf dem kaiserlichen Thron sitzen.
Es ist jedoch möglich, dass im Falle des Aussterbens der Hauptlinie der nächste, älteste Verwandte aus einer Nebenlinie zum Erben aller Titel und Besitzungen unter Berücksichtigung aller Regularien wird.
Es kann geschehen, dass auf diese Weise Familien vollkommen erlöschen und ihren Besitz verlieren, selbst wenn es noch lebende, weibliche Nachkommen geben sollte.
- Kaiser/Kaiserin: Herrscher und Herrscherin des Landes
- König/Königin: Der Kaiser von Österreich trägt zudem den Titel des (apostolischen) Königs von Ungarn
- Erzherzog/in: Erbe des kaiserlichen Throns
- Prinz/essin: Alle Kinder adeliger Personen
- Herzog/in: Herrscher eines Herzogtum des Landes, Vasall/in des Herrschers
- Fürst/in: Herrscher eines Fürstentums/einer Grafschaft des Landes, idR. Vasall/in eines Herzogs
- Graf/Gräfin: Herrscher einer Grafschaft des Landes, Vasall/in eines Herzogs
Reine Standesauszeichnungen
- Markgraf/in
- Freiherr/in
- Edle/r
- Kaiser/Kaiserin: Seine/Ihre kaiserliche Majestät
- Erzherzog/in: Seine/Ihre kaiserliche Hoheit
- Prinz/essin: Seine/ihre kaiserliche Hoheit (nur bei Kindern des Kaisers/der Kaiserin), seine/ihre Hoheit
- Herzog/in: seine/ihre Hoheit
- Fürst/in: seine/ihre Durchlaucht
- Graf/in: seine/ihre Erlaucht
Reine Standesauszeichnungen
- Markgraf/in: Eure Hoheit
- Freiherr/in: Hochgeboren
- Edle/r: Hochwohlgeboren
Staatsreligion(en):
- Römisch-katholische Kirche
- Griechisch-katholische Kirche (nur im ungarischen Landesteil)
- Judentum
- Österreich-Ungarn zieht seine internationale Bedeutung aus seiner umsichtigen und politisch wertvollen Heiratspolitik, sowie dem Umstand, dass es gerade österreichische Diplomaten sind, die als sehr versiert auf dem politischen Parkett gelten.
- Österreich-Ungarn vermeidet Kriege. Viel mehr zieht man Feinde und Zweifler an den Verhandlungstisch, schließt günstige Deals ab oder verheiratet eines der zahlreichen Kinder aus der Familie des Kaiserpaares oder der reichhaltigen Verwandtschaft des Hauses von Wolfenburg
- Auch innenpolitisch wird darauf geachtet, die verschiedenen Parteien der Donaumonarchie durch günstige Ehen in Schach zu halten
- Das Kaiserhaus steht im Ruf, das Wohl seiner Kinder dem Wohl des Reiches hintan zu stellen
- Die Rechte der Untertanen sind in der Donaumonarchie von großer Bedeutung. Redefreiheit wird großgeschrieben, Zensur minimal, man ist hier sehr liberal eingestellt
- Dies gilt auch für die Bewohner Ungarns und Cillis.
- Eine Ehe zwischen Bürgerlichen und Adligen gilt dennoch als absolutes No Go
- Österreich-Ungarn führt keine Kriege - viel mehr klärt man Dinge am Verhandlungstisch oder lässt andere für sich streiten
- Es ist daher verständlich, dass ein Großteil des Kronschatzes in den Unterhalt und Erhalt kostspieliger Diplomatien und diplomatischer Ereignisse und - natürlich nur im äußersten Notfall - der Bezahlung von fremdländischen Militärkräften/Söldnern fließt
- 18.09.1814: Beginn des Ersten Wiener Kongresses
- 09.06.1815: Ende des Ersten Wiener Kongresses
- 29.06.1992: Kaiser Albrecht III. von Wolfenburg besteigt den Thron
- 15.04.2024: Österreich-Ungarn interveniert in den Krieg zwischen Lettland und Polen-Litauen und bietet diplomatische Gespräche an
- 22.04.2024: Der von Österreich-Ungarn initiierte Waffenstillstand tritt in Kraft
- 01.06.2024: Der im Mai verhandelte "Wiener Frieden" tritt in Kraft
- 04.04.2025: Der Zweite Wiener Kongress beginnt
Die Donaumonarchie hat ein Händchen dafür, Konflikte zu umschiffen oder sich selbst bei Konflikten so zu positionieren, dass die Leute mit einem reden oder auf der eigenen Seite wissen wollen.
Man kann mit jedem - den meisten zumindest! Bewegt sich wie eine Primaballerina elegant auf der politischen Bühne, vermittelt hier, verheiratet dort und hat generell ein sehr glückliches Händchen für Diplomatie. Und im Zweifelsfalle... „Haste ein Problem, kannste nach Österreich-Ungarn gehn!” Auch wenn es jetzt nicht das intelligenteste oder feingeistigste Sprichwort ist, verdeutlicht es sehr sehr gut, dass Österreich-Ungarn schon so manche Geburt eines Friedens oder gar eines Bündnisses live miterlebt hat - nicht selten dient man als Mediator und liefert den neutralen Boden für Verhandlungsgespräche - selbst die Adligen aus mit Österreich-Ungarn finden oft genug böse Worte über die Donaumonarchie, man ist sich jedoch darüber im Klaren, dass man selten woanders als in Wien derart fruchtbare diplomatische Gespräche führen kann!
Da erscheint es nur logisch, dass das Militär des Landes kaum vorhanden ist, sich das Kaiserhaus eine Leibwache und Einsatzkräfte für den Grenzschutz leistet. Mehr benötigt man nicht - so hofft man zumindest, denn das Zusammenleben verschiedener Bevölkerungsgruppen ist nicht immer einfach.
Gleichzeitig ist es demnach auch verständlich, dass ein Großteil der Finanzen des Kaiserreichs in die Hofhaltung, den Unterhalt von Botschaften und der Repräsentation fließt. Man möchte als Gastgeber, beziehungsweise als Gewährleister neutralen Bodens ein gewisses Bild vermitteln und logischerweise auch die Unterkünftige für royale und andere adlige Gäste in bestem Zustand halten. Somit ist klar, dass viel von Österreichs Reichtum in genau diese Vorhaben fließt - was natürlich auch nicht jedem Bürger oder Adligen in anderen Landesteilen gefällt.
Gleichzeitig erscheint es nachvollziehbar, dass sich Österreich seine "diplomatischen Dienstleistungen" finanziell äußerst großzügig entlohnen lässt, sodass man zwar nicht unbedingt große Finanzmittel auf der hohen Kante hat, sich gerade jedoch diese "diplomatisch relevanten" Positionen im Staatshaushalt in stetem Fluss befinden.
Großbritannien - Sowohl die Donaumonarchie als auch das britische Empire stehen in den meisten Dingen und Ansichten auf derselben Seite. Darüber hinaus steht man sich nicht sonderlich im Weg. Das ist wichtig, um das empfindliche Gleichgewicht zu halten, aber gleichzeitig sorgt dies auch dafür, dass man einander gerne besucht oder sich zu Veranstaltungen der jeweils anderen Monarchie einladen lässt.
Japan - Das Bündnis mit dem fernen Kaiserreich ist weniger von Politik, denn vom gemeinsamen Wunsch nach Forschung und Wissenserwerb geprägt. Gemeinsam möchte man die Flora und Fauna beider Reiche besser erforschen und verstehen, weswegen es das Reich der aufgehenden Sonne nicht hat nehmen lassen, Österreich-Ungarn vor mehreren Jahren eine Gruppe Japanmakaken zu schenken, damit diese von den Wissenschaftlern der Donaumonarchie erforscht werden können.
Und auch sonst pflegen beide Länder einen großen Austausch von Kultur, auch wenn Japan zum Verdruss Österreichs eher bereit ist, seine Kultur zu präsentieren, als österreichische Kultur anzunehmen.
Lettland - Ein recht junges Bündnis, geboren aus dem Wunsch, den kriegerischen Konflikt zwischen Lettland und Polen-Litauen zu beenden. Die Donaumonarchie trat in den diplomatischen Gesprächen als Vermittler auf und bot den Vertretern beider Königreiche den neutralen Boden um diese zu führen.
Im Zuge dieser Verhandlungen bot Österreich-Ungarn Lettland unabhängig vom Verhandlungstisch ein Bündnis an, um das Reich am Baltikum weiterhin zu unterstützen.
Feindschaften:
Osmanisches Reich - Als standhaftes Kaiserhaus, welches den römisch-katholischen Glauben hochhält, stand Österreich den muslimischen Herrschern des osmanischen Reiches schon immer kritisch, wenn nicht sogar feindselig gegenüber.
Den Gipfel dieser Abneigung, die sich sogar in offene Feindseligkeiten wandelte, wurde während der zahlreichen Konflikte erreicht, während denen die Osmanen mehrmals versuchten, Wien zu belagern, um dann von dort die restlichen christlichen Reiche Europas zu erobern. Nur einem starken (katholischen) Bündnis war es zu verdanken, dass dieses Schicksal abgewendet werden konnte und somit ist es verständlich, dass die Osmanen auch heute noch den Österreichern ein Dorn im Auge sind. Man betätigt sich heute keiner kriegerischen Auseinandersetzungen mehr, allerdings werden Moslems aufgrund der Haltung Österreichs gegenüber den Osmanen bei den geringsten Vergehen des Landes verwiesen und genießen zudem auch kaum Bürgerrechte, beziehungsweise lediglich beschränkte Bürgerrechte im Vergleich zu den Angehörigen anderer Glaubensrichtungen.
Schweden - Im unterschwellig schwelenden Konflikt zwischen Katholizismus und Evangelismus kann man durchaus davon sprechen, dass sich Schweden und Österreich-Ungarn als die Vertreter ihrer jeweiligen Glaubensausprägung gegenüber stehen. Verbunden mit einer ganzen Reihe politischer, militärischer und diplomatischer Schmähungen, die man sich gegenseitig im Lauf der Zeit zugefügt hat, ist es nur verständlich, dass man nicht gut aufeinander zu sprechen ist und sich im Falle von Begegnungen lieber aus dem Weg geht, anstatt ein zwar - erzwungene - Worte miteinander zu wechseln.
Man kann vermutlich davon ausgehen, dass Schwedens guter Draht zu Großbritannien ein Indikator dafür ist, dass dieser Konflikt nicht bereits wieder eskaliert ist. Auch wenn gerade Österreich-Ungarn sich hier große Mühe gibt, evangelischen Bürgern das Leben so schwer wie nur möglich zu machen und sie im Zweifelsfalle des Landes zu verweisen. Gerade dann, wenn Schweden und Österreich wieder eine diplomatische Krise zu bewältigen haben, erscheint es der Donaumonarchie als probates Mittel, ihre Frustration bezüglich Schweden an evangelischen Bürgern auszulassen.
Die politisch mächtigsten Gebiete stellen die österreichischen Herzogtümer, danach folgen die ungarischen Gebiete, bevor daran der Herzog von Cilli und seine slowenischen Grafen folgen.
Bespielbare Gebiete sind:
Österreichische Herzogtümer
Hier darf frei aus den Regionen geschöpft werden. Die Herzogtümer
- Wien
- Niederösterreich
sind in direktem Kronbesitz (siehe Canongesuch).
Ungarische Herzogtümer
Hier darf frei aus den Regionen geschöpft werden. Die Herzogtümer
- Budapest
- Pest
sind in direktem Kronbesitz.
Herzogtum Cili
Hier darf frei aus den Regionen geschöpft werden.
Alle slowenischen Gebiete sind jedoch stets Grafschaften oder Fürstentümer und unterstehen dem Herzog von Cili.
Königreich Polen-Litauen [bespielt]
Polen-Litauen ist ein Land der Gegensätze, erscheint es Besuchern doch einladend, eines Besuches wert und voll der Kultur. Doch politisch betrachtet sieht es ganz anders aus. Wo man bis ins Jahr 2023 versucht hat, den schwer gerüsteten Ritter ruhig zu stellen und zuweilen mit der Nachfrage nach Truppen und Ausbildern in seinem Stolz besänftigt hat, ist Polen-Litauen seit seinem Überfall auf das benachbarte Königreich Lettland politisch und diplomatisch isoliert. Das Vertrauen in die polnische Monarchie erschüttert und die meisten Verbündeten, Handelspartner und Interessenten für diplomatische Gespräche oder potentielle Verbandelungen haben sich abgewendet. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis es in Krakau zu Erschütterungen kommt und man sich entscheiden muss, ob man am König festhält.. oder hofft, dass sein Sohn die bessere Wahl ist.
- Polnisch
- Litauisch
- Lateinisch
Staatsreligion(en):
- Römisch-katholische Kirche,
- christlich-orthodoxe Kirche
- Judentum
Sollte es allerdings einmal der Fall sein, dass ein Monarch lediglich mit einer Tochter gesegnet ist, so greift ein zweites Gesetz, das der Thronerbin allein eine matrilineare Heirat gestattet. Dies bedeutet, dass der zukünftige Gatte in die Familie der Bathóry einheiratet und alle Kinder dieser Verbindung den Namen Bathóry tragen. Der Ehemann muss nicht den Namen Bathóry tragen.
Dieses Vorgehen soll verhindern, dass eine andere Familie als die Bathóry auf dem Thron der Doppelmonarchie sitzen, jedoch gibt es keine Notfallregelung, sollte das Geschlecht der Bathóry aussterben.
Es wird in der Regel darauf geachtet, dass eine solche Heirat bestehende Verbindungen stärkt oder neue Bündnisse hervor bringt.
- Król/Królowa (König/in): Herrscher und Herrscherin des Landes
- Wielki Ksiaze/Wielka Ksiezna (Großfürst/in): Der König von Polen trägt zudem den Titel des Großfürsten von Litauen
- Ksiaze Koronny/Ksiezna Koronna (Kronprin/essin): Titel des/der Thronfolger/in und deren Ehepartner
- Ksiaze/Ksiezna (Prinz/essin): Alle Kinder adeliger Personen
- Voivode/Voivodina: Herrscher/in einer Voivodschaft des Landes, Vasall/in des Herrschers
- Kniaz/Kniazhna: Herrscher eines Fürstentums/einer Grafschaft des Landes, idR. dem Herzog untergeordnet oder manchmal auch gleichberechtigt
- Hrabia/Hrabina (Graf/Gräfin): Herrscher einer Grafschaft des Landes, Vasall/in eines Herzogs/Fürsten
Reine Standesauszeichnungen
- Szlachcic/Szlachcianka (Baron)
- Bojar/in (Baron)
- Rycerz/Rycerka (Ritter/Edle)
Bojaren in Litauen, Szlachcic in Polen
- König/Königin: Seine/Ihre königliche Majestät
- Großfürst/in: Seine/Ihre königliche Fürstlichkeit
- Prinz/essin: Seine/ihre königliche Hoheit (nur bei Kindern des Königs/der Königin), seine/ihre Hoheit
- Voivode/Voivodina: seine/ihre Hoheit
- Kniaz/Kniazhna: seine/ihre Durchlaucht
- Hrabia/Hrabina: seine/ihre Erlaucht
Reine Standesauszeichnungen
- Bojar/in: Hochgeboren
- Szlachcic/Szlachcianka: Hochgeboren
- Rycerz/Rycerka: Hochwohlgeboren
Staatsreligion(en):
- Römisch-katholische Kirche,
- christlich-orthodoxe Kirche
- Judentum
- Neben den Verkehrssprachen, werden in der Doppelmonarchie auch Ruthenisch, Deutsch, Hebräisch und Jiddisch gesprochen - es ist stets eine Frage des jeweiligen Landesteils, allerdings ist auch die Gemeinschaft der Juden ein größerer Gesellschaftsfaktor
- Das Lateinische findet lediglich in Amtsdokumenten schriftlich und natürlich sprachlich im kirchlichen Gottesdienst Verwendung
- An Schulen wird neben Polnisch, Litauisch und Latein auch Deutsch, Russisch, Englisch und Rumänisch als Wahlsprache angeboten
- Die Währung Polen-Litauens trägt den Namen Zloty.
- Das polnische Königshaus unterhält eine enge Beziehung zu seinen Untertanen. Gerade durch die Tradition, dass die erstgeborenen Söhne des Königshauses wie alle anderen auch im Militär dienen müssen, trägt dazu bei, dass man gewillt ist, sein Volk zu verstehen und ihm zuzuhören. Denn ein General ist nur so gut, wie seine Soldaten willig sind.
- Die Söhne und Töchter des Königshauses werden dazu angehalten, sich mit den Wünschen, Hoffnungen und Ängsten der Untertanen auseinander zu setzen und durch ihre Privilegien etwas für ihr Volk zu tun - seien es Stiftungen, wohltätige Zwecke oder anderes.
- Die Loyalität des polnischen Adels gilt dem Namen Bathóry, jedoch heißt dies nicht, dass sie bereit sind zuzusehen, wie ihr Land misshandelt und missbraucht wird.
- Wenn man an Polen-Litauen denkt, so werden Historiker an den tapferen Widerstand gegen das untergegangene russische Zarenreich und einen langwierigen Konflikt mit dem Königreich Preußen denken. An den Wahlspruch der polnischen Könige "Zaden nieznajomy niewolnik!" - Keines Fremden Sklave.
- Doch auch immer muss man an den ritterlichen, fast an Hochmut grenzenden Stolz der Polen und Litauer, an das Schreckgespenst der großen, hochdisziplinierten, erstklassig ausgebildeten und mit modernster Technik ausgerüsteten Streitkräfte des Doppelkönigreiches denken.
- Die Freiheit des Reiches gilt in Polen-Litauen als hohes Gut, gemäß dem Wahlspruch Polen-Litauens und der Königsfamilie, daher werden Einmischungen und Abhängigkeiten mit Sorge und Misstrauen betrachtet
- Es herrscht bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres eine allgemeine Schulpflicht
- In Polen-Litauen würde man gerne die schönen Künste (Musik, Literatur, Kunst) staatlich fördern und für den großflächigen Erhalt und die Förderung von Theater und Museen einsetzen, kann dies jedoch aufgrund der immensen Staatsausgaben nicht leisten, ist somit auf (private) Gönner angewiesen.
- Das polnisch-litauische Volk genießt viele Freiheiten, was Redefreiheit, Zensur und Versammlungsrecht angeht
- Die Rechte der LGBTQIA+-Gemeinschaft spielen in Polen-Litauen keinerlei Rolle. Man toleriert es in der Öffentlichkeit nicht, jedoch wird man nicht aktiv verfolgt, man hat keine (gesonderten) Rechte, bzw. existiert insgesamt keine Gesetzesgrundlage, man sollte jedoch damit nicht hausieren gehen - frei nach dem Motto "Leb dich hinter verschlossenen Türen aus."; andernfalls kommt es zu einer rechtlichen Ahndung wegen "Erregung öffentlichen Ärgernisses".
- Gewalt gegen die Gemeinschaft wird nicht gesondert als "Hassverbrechen (ggü. Minderheiten)" geahndet, sondern nach gängigen strafjuristischen Belangen verfolgt
- Während die jüdische Gemeinschaft ihren Glauben in Polen-Litauen ungestört ausüben darf und ein integrierter Teil der Gesellschaft ist, werden Muslime systematisch im katholischen Polen-Litauen ausgegrenzt und beim geringsten Vergehen des Landes verwiesen, ihr Besitz von der Krone beschlagnahmt.
- Jüdische Kaufleute und Industrielle spielen neben den polnischen und litauischen Wirtschaftsmagnaten im Wirtschaftsleben Polens eine nicht unwesentliche Rolle, weswegen der polnisch-litauische Adel bestrebt ist, mit ihnen ein gutes Verhältnis zu pflegen
- Die Wirtschaft Polen-Litauens basiert zum Einen auf der Landwirtschaft, aber auch die Silber- und Kupferindustrie, sowie die Holzindustrie spielen eine nicht unwesentliche Rolle
- Polnische Luxusprodukte wie Hölzer, Pelze, Mode, Silberschmuck oder Möbel aus edlen Hölzern sind bei Kennern bekannt und beliebt
- Reiselustige Touristen werden an das wunderschöne Krakau an der Weichsel mit seinen unterschiedlichen Architekturstilen - wo Moderne neben Geschichte steht - oder an das rötliche Vilnius in Litauen denken.
- Naturliebhaber denken an weite Wiesen und Felder, steile Berge und blaue Flüsse.
- Durch die Entdeckungen der mehrfachen Nobelpreisträgerin Maria Sklodowskas Erforschung von Radioaktivität und Uranverbindungen spielt Atomenergie, deren Erforschung und die Arbeit mit radioaktiven Stoffen in der polnischen Wirtschaft eine große Rolle
- Nicht zuletzt deswegen bezieht Polen-Litauen einen Großteil seiner Energie aus Atomkraftwerken und investiert Geld darin, seine Flotte mit Atomantrieben zu versehen, während polnische Panzer und Kriegsschiffe zum Teil Uranmunition - welche für ihre hohe Durchschlagskraft gefürchtet ist - verwenden.
- Gleichzeitig spielt die Lasertechnologie aus Vilnius eine große Rolle in der polnisch-litauischen Wirtschaft und Forschung eine große Rolle
- Dinge, für die Polen-Litauen über seine Grenzen hinaus bekannt ist, sind allerdings seine hochmoderne Waffenindustrie, die auch bereit ist, ins Ausland zu liefern, jedoch erst nach der Versorgung der polnischen Streitkräfte
- Die polnisch-litauische Gesellschaft ist sehr militärisch ausgerichtet; das Militär ist einer der größten Arbeitgeber und dienende Personen genießen in der polnisch-litauischen Gesellschaft Vorteile gegenüber nicht dienenden Personen wie bessere Sozialleistungen, Bevorzugung des Nachwuchses in Sachen Bildung, ein höherer sozialer Status, soziales Prestige, u.ä.
- Es herrscht eine 18-monatige, gleichgeschlechtliche Wehrpflicht mit einer Grundausbildung von 6 Monaten. Nur der Dienst im medizinischen Bereich, Feuerwehr oder einer Ausbildung in der Polizei befreien davon; es ist möglich, in den Streitkräften eine Ausbildung zu machen und dann so ins Zivilleben einzusteigen; hierbei dürfen Ausscheidende dieselben Vorteile in Anspruch nehmen wie weiterhin Dienende
- Wehrdienstleistende können nach Ende der 18 Monate weiter in den Streitkräften für 4, 8, 20 Jahre oder bis zur Pensionierung dienen
- Das Militär spielt in der Geschichte und der Gesellschaft Polen-Litauens eine große Rolle. Nicht umsonst sind die polnischen Streitkräfte einer der größten Arbeitgeber im Land und einer der größten Auftraggeber innerhalb der Wirtschaft, bzw bei Aufträgen im Ausland.
- Das polnisch-litauische Militär gilt als eine der modernsten und am besten ausgerüsteten Streitkräfte weltweit
- Die polnische Krone bietet die Dienste ihrer Offiziere als Ausbilder und die ihrer Soldaten als kämpfende Truppe für andere Monarchien an
- 17.10. 1806: Nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt zwischen französischen und preußischen Truppen kommt es unter den Adligen auf dem Gebiet des heutigen Polens in Südpreußen zu Aufständen gegen die preußische Fremdherrschaft. Durch den Einmarsch der französischen Truppen hat dieser Aufstand unter dem Kommando des Voivoden Jan Oldrzych Bathóry Erfolg.
28.11.1806: Französische Truppen marschieren in Warschau ein, nachdem die preußische Garnison die Stadt ohne Kämpfe aufgegeben hat. Bathóry, welcher mit seinen Truppen von Südwesten angerückt ist, übergibt dem französischen Kaiser feierlich die Stadt und versichert ihm die Treue der polnischen Adligen.
- 07.07.1807: Durch den Frieden von Tilsit wird das Herzogtum Warschau gegründet. Dieses Herzogtum umfasst große Teile Polens, welche in den drei Teilungen des Landes aufgesplittet und anderen Reichen zugesprochen worden waren. Neuer Herzog wird der König von Sachsen.
- 1812: Polnische Truppen kämpfen im Russland-Feldzug auf Frankreichs Seite
- 22.05.1815: Während des Wiener Kongresses verzichtet der sächsische König auf das Herzogtum Warschau und entbindet seine Untertanen von ihrem Eid. Da zu diesem Zeitpunkt sich das russische Zarenreich bereits mit einer ganzen Reihe von Aufständen befassen muss, ergreift der Sohn von Jan Oldrzych Bathóry, Marek Bathóry, die Initiative und setzt sich an die Spitze eines Husarenheeres, um die russischen Truppen - die nach der Niederlage des französischen Kaisers die polnischen Gebiete immer noch besetzt halten - aus dem Land zu jagen.
- 09.06.1815: Der russische Zar fordert von den polnischen Adligen die Kapitulation und bietet dafür im Gegenzug an, dass Marek Bathóry als König eines russischen Vasallenstaates eingesetzt werden würde, sollte er die Waffen nieder legen. Die Antwort Bathórys auf das Schreiben des Zaren werden in der Folge des Aufstandes zum Wahlspruch des Aufstandes: "?aden nieznajomy niewolnik!" - Keines Fremden Sklave.
- 04.06.1816: Der Frieden von Vilnius wird unterzeichnet, nachdem die letzten russischen Truppen geschlagen wurden. Zeitgleich verloben sich Marek Bathóry und Elzbieta von Litauen, nachdem diese im Oktober 1815 nach dem Tod ihres Vaters die litauischen Adligen zur Rebellion aufgefordert hat. Das Herzogtum Warschau wird aufgelöst und durch das Ehebündnis zwischen Marek Bathóry und Elzbieta von Litauen das Königreich Polen-Litauen geschaffen.
- 1817: Polnische Truppen unterstützen die Aufstände in Lettland, um Russland weiter zu schwächen.
- April 1818: Das wieder erstarkte Preußen greift Polen-Litauen an, um die im Wiener Kongress Polen zugesprochenen preußischen Gebiete zurück zu erobern.
In der Folge sieht sich Polen gezwungen, einen Zwei-Fronten-Krieg zu führen, der das Land weiter schwächt.
- 22.08.1818: Nach einem langen Feldzug kommt es am Lötzener See zur entscheidenden Schlacht zwischen polnisch-litauischen und preußischen Truppen. Die Truppen Polen-Litauens können diese für sich entscheiden, sodass es zum Austausch von Gesandtschaften und einem Waffenstillstand kommt. In der Folge markiert eine Aufforderung König Mareks den Beginn von Polens Militarismus.
- 10.08.1819: Die polnische Krone beglückwünscht das lettische Königshaus zur Unabhängigkeit und sichert fortan seine Unterstützung und Brüderlichkeit zu.
- 1845: 27 Jahre nach dem Einfall Preußens in Polen marschieren polnische Truppen zur Rückgewinnung Südpreußens in diesen Landesteil Preußens ein. Am 12.3.1845 kommt es bei Schieratz zur Schlacht, die von den Polen verloren wird. Der Versuch, nach Osten Richtung Warschau durchzubrechen führt bei Lentschütz drei zwei Wochen später zu einer weiteren Schlacht in deren Verlauf die polnischen Truppen überlegen geschlagen werden.
- 26.05.1853: Nach einem dreijährigen Krieg zwischen Polen-Litauen und Preußen und der Belagerung von Königsberg kommt es zum Frieden von Warschau. In diesem festigt Polen-Litauen seinen Anspruch auf das Herzogtum Schlesien, muss jedoch das im Krieg besetzte Oppeln zurückgeben.
- Spätes 19. Jahrhundert: Die zuvor aufstrebende Wirtschaft Polen-Litauens wird vollkommen darauf ausgerichtet, der immer mehr und mehr militärisch werdenden Gesellschaft zuzuarbeiten.
Insbesondere die zuvor positive Wirtschaftsbilanz Litauens, das während seiner gesamten Geschichte über stets gut gefüllte Kassen verfügte, wird dabei in Anspruch genommen.
Gleichzeitig werden umfassende Reformen beschlossen und Traditionen eingeführt, die das Militär zu einem wichtigen Eckpfeiler der polnisch-litauischen Gesellschaft machen sollen. Fortan dienen die erstgeborenen Söhne einer jeden Adelsfamilie des Landes in den nun als persönliche Haustruppen aufgestellten Flügelhusaren-Corps. Davon wird auch die Familie des Königs nicht ausgenommen, sodass die polnischen Kronprinzen fortan ebenfalls eingezogen werden. Ebenso avanciert das Militär zum größten Arbeit- und Auftraggeber, um die Truppen des Landes stets gut ausgerüstet zu halten.
Die Konflikte mit Preußen halten weiter an, jedoch geschieht es irgendwann, dass die Überlegenheit der polnischen Truppen gegenüber den preußischen Truppen schleichend aber schlussendlich offensichtlich wird.
- 18.01.1871: Der Vertrag von Krakau wird geschlossen. In diesem kann Polen-Litauen die heutigen polnischen Herzogtümer Lebus, Niederschlesien, Oppeln, Kujawien-Pommern, Warmia und Mazury für sich in Besitz nehmen.
- Frühes bis mittleres 20. Jahrhundert: Polen ist bestrebt, die 1871 erworbenen Gebiete in die polnische Gesellschaft zu integrieren und den Bürgern die Chance zu geben, Teil des polnischen Reiches und seiner Kultur zu werden.
Trotz der massiven Ausgaben im Bereich des Militärs kann Polen einen kulturellen Aufschwung verzeichnen, der sich im Erhalt und Ausbau von Architektur, Kunst, Literatur und Wirtschaft widerspiegelt. Noch immer fließen massive Mengen an Finanzmitteln in das Militär, das jedoch selbst dazu genutzt wird, um Finanzmittel zu generieren, indem polnische Truppen an fremde Herrscher ausgeliehen werden oder polnische Offiziere die Streitkräfte fremder Königreiche ausbilden.
Die Grenzkonflikte zwischen Polen und Preußen halten weiter an, werden mal mehr mal weniger offensiv geführt, bleiben jedoch meistens Grenzkonflikte. Polen, das in der Zwischenzeit weitere Kriegstaktiken erprobt und entwickelt hat, kann diese Grenzüberschreitungen oder versuchten Invasionen stets abwehren und seinerseits empfindliche Schläge setzen. Die polnische Monarchie vermeidet es jedoch, selbst in Preußen einzumarschieren, um nicht den Unmut umliegender Nationen auf sich zu ziehen.
Der letzte große Krieg zwischen Preußen und Polen findet jedoch Mitte der 1930er statt, als preußische Truppen im Ermland und Großpolen einmarschieren, um die Rückgabe der ehemaligen Gebiete zu fordern. Zum ersten Mal verwenden die Polen das, was in der modernen Kriegsführung "Mobile Kriegsführung" und "Gefecht der verbundenen Waffen" genannt wird. Es ist das erste Mal, dass polnisch-litauische Truppen nach Preußen vorstoßen und am 13.12.1938 marschieren polnische Truppen in Königsberg ein und hießen über dem Königsberger Schloss die Flagge der Doppelmonarchie.
Die Kämpfe dauern bis 1940 weiter an, in deren Verlauf die Polen bis nach Danzig vorstoßen. Erst die Intervention Österreich-Ungarns führt zu Verhandlungen. Polen-Litauen ist bereit, die während des Krieges eroberten Gebiete zurück zu geben, dafür muss Preußen jedoch horrende Reparationen für die entstandenen Kosten zahlen. Dies treibt einen weiteren Nagel in die schlechten Beziehungen zwischen beiden Reichen.
- 1967: Die preußische Prinzessin Luise Amalie verliebt sich während einer Festivität in Wien in den polnischen Kronprinzen Marek III.. Entgegen dem ausdrücklichen Wunsch der preußischen Krone - die daraus auch keinen diplomatischen Profit schlagen wollen - möchte sie den Thronerben ehelichen und ist auch bereit, sich gegen ihre Familie zu stellen. Nach ihrer Flucht nach Krakau und ihrer dortigen Verlobung mit Prinz Bathóry wird Alexandrine von ihrer Familie verstoßen. Vom polnischen Volk wird Alexandrine herzlich als ihre neue Kronprinzessin aufgenommen, während die 3. Flügelhusarengarde - die die Prinzessin ab ihrer Ankunft auf polnischem Boden begleitet haben - sich ihr zu Ehren den Namen 3. Flügelhusarengarde "Luise Bathóry" gibt. In Preußen spricht man seit diesem Vorfall nie wieder über die verstoßene und - in den Augen Preußens - verräterische Prinzessin.
- 13.12.1972: Die spätere erste Königin Polen-Litauens - Natalia Katarzyna Bathóry - wird geboren. Nach ihr wird das Königspaar eine weitere Tochter - Salomea Jozefina - bekommen.
- 20.05.1993: Kronprinzessin Natalia und der purpurgeborene Thronerbe von Byzanz, Ioannes Komnenos, heiraten. Die Heirat ist arrangiert worden, um ein wirtschaftlich-militärisches Bündnis zwischen den beiden Ländern zu besiegeln.
- 26.10.2000: König Marek III. stirbt nach langer Krankheit. Seine Tochter, Prinzessin Natalia folgt ihm als neue Königin Polen-Litauens auf den Thron. Sie verspricht ihrem Volk eine strahlende, eine sich ändernde Zukunft, in der Polen seinen Platz haben und nach wie vor "keines Fremden Sklaven" sein werde. Die Eide während ihrer Krönung zur Großfürstin von Litauen schwört die Monarchin in litauischer Sprache.
- 06.04.2001: Während eines Staatsbesuches in Byzanz kommt es zu einem verheerenden Attentat, bei dem die jüngere Tochter des Königspaares ums Leben kommt, während die Königin lebensgefährlich verletzt wird.
Das Königspaar und ihr älterer Sohn, Prinz Deimos, können nach Polen-Litauen ausgeflogen werden. Im Krankenhaus von Krakau erliegt die Monarchin ihren Verletzungen. Ioannes verspricht an ihrem Sterbebett, dass er das Land im Sinne ihrer Schwüre führen und beschützen werde, bis zu dem Zeitpunkt, an dem Deimos alt genug wäre, um seiner Mutter auf den Thron zu folgen.
Die politischen Umwälzungen, die in der Folge des Attentats von statten gehen, bewirken eine Unterkühlung der polnisch-byzantischen Beziehungen. Dem polnisch-litauischen Königshaus wird am Ende zwar ein Schuldiger präsentiert, jedoch werfen die Art und Weise der Ermittlungen und der Umstand, dass Byzanz keinerlei polnische Ermittler im eigenen Land zu lässt, Fragen auf. Letztendlich bricht Polen die Beziehungen vollständig ab, als jegliche weitere Versuche, die genaueren und detaillierten Hintergründe des Attentats aufzuklären, eingestellt werden.
Der Abbruch dieser Beziehung führt gleichzeitig jedoch auch zu einer Verschlechterung der polnischen Wirtschaft, die sich eigentlich auf das Wirtschaftsbündnis mit Byzanz verlassen hat. Man ist jedoch nicht bereit, Einsparungen im militärischen Bereich vorzunehmen.
Die Beisetzung der Königin wird vom Volk mit großer Anteilnahme begleitet. Die Voivoden Polen-Litauens bestätigen Ioannes als polnischen König, da er der als Witwer der verstorbenen Königin dieses Amt als Regent für den minderjährigen Bathóry-Thronerben ausübt.
- 1.1.2003: Florentyna Natalia Komnenos wird als zweite Prinzessin von Polen-Litauen geboren. König Ioannes hatte sich zuvor ihre Mutter, Agnieszka Nadraszny, offiziell zur Frau genommen, nachdem er nach dem Tod seiner Frau eine Affäre mit der litauischen Adligen begonnen hatte.
- 14.02.2023: In den vergangenen Jahren hat König Ioannes eine ganze Reihe von expansionistischen Interessen verfolgt. Durch geschicktes Lavieren und Ausspielen der Voivoden kann der König den Kronrat dazu bewegen, einem Angriffskrieg gegen Lettland - das eigentlich in tiefer Freundschaft mit Polen-Litauen verbündet ist - überzeugen. Ioannes argumentiert, dass historisch betrachtet die lettischen Gebiete eigentlich dem "stolzen und prächtigen Großfürstentum Litauen" zugehörig sind und man sollte diese Gebiete zurückholen, um auch dem Ansinnen der geliebten Königin Natalia zu folgen, die ihrem Volk eine strahlende Zukunft versprochen habe. Die genauen Beweggründe für diese Schritte sind nicht ganz geklärt, es wird jedoch gemutmaßt, dass Ioannes bestrebt ist, sich an der Ostküste ein eigenes Kaiserreich zu errichten, nachdem man ihm den byzantinischen Thron verwehrt.
Am Valentinstag des Jahres 2023 wird somit Lettland der Krieg erklärt und polnische Truppen marschieren an drei Stellen in das vorher verbündete Land ein.
Dieser Schritt schadet dem Ansehen Polens in Europa nachhaltig.
- Februar 2023 bis Januar 2024: Den Polnischen Truppen gelingt zunächst ein schneller Vorstoß. Die polnischen Truppen zeichnen sich durch eiserne Disziplin, modernste Ausrüstung, einen hohen Ausbildungsgrad und hervorragend geplante Strategien und Taktiken aus.
Jedoch kann nicht verhindert werden, dass die Vorstöße von lettischen Reservisten an drei Stellen aufgehalten und im weiteren Verlauf des Krieges zurückgeschlagen werden können. Unbekanntes Gelände, die Verbissenheit der Verteidiger und Angriffe von Partisanen machen den Polen zu schaffen, während der Nachschub der polnischen Truppen durch Embargos anderer Nationen auszubleiben droht. Letztendlich werden die Invasionskräfte 46 Kilometer vor der lettischen Hauptstadt Riga gestoppt. Verschiedene Nationen versorgen Lettland mit Ausrüstung, während Estland sogar Truppen entsendet, sodass ab Januar 2024 ie polnisch-litauischen Streitkräfte langsam zurückgeschlagen und auf eigenes Territorium gedrängt werden.
- 15.04.2024: Erneut ist es das Kaiserreich Österreich-Ungarn, das in einem polnischen Konflikt interveniert und diplomatische Gespräche auf neutralem österreichischem Boden anbietet.
- 22.04.2024: Der von Österreich-Ungarn initiierte Waffenstillstand tritt in Kraft. Zuvor sind noch lettische Truppenteile von Abteilungen der polnischen Flügelhusarengarde regelrecht massakriert worden, nachdem die lettischen Truppen polnische Stellungen angegriffen haben.
- 01.05.2024: König Ioannes entsendet seinen Sohn Deimos gemeinsam mit einer diplomatischen Delegation nach Wien. Zuvor kam es zu einem Zerwürfnis zwischen Vater und Sohn, als Deimos seinem Vater Kriegstreiberei und das bewusste Brechen des lettisch-polnischen Bündnisses zur Verfolgung eines fehlgeleiteten und machtgierigen Bestrebens vorwirft.
König Ioannes entzieht daraufhin seinem Sohn sämtliche eigenständigen Befugnisse für die Verhandlungen und gibt ihm exakte Anweisungen auf den Weg, an die sich Prinz Deimos zu halten hat. Diese Anweisungen behindern die Friedensverhandlungen nachhaltig und ziehen sie in die Länge.
- 01.06.2024: Der "Wiener Frieden" zwischen Polen-Litauen und Lettland tritt in Kraft.
Allumfassend gesehen sind die Aufrechterhaltung eines derart starken und großen Militärs mit immensen Kosten und Ausgaben verbunden, die gedeckt werden müssen. Dazu ist Polen-Litauen durch Exporte, durch das "Vermieten" seiner Truppen selbst noch in der Lage - gerade so.
Daneben gibt es aber auch einen gewissen Lebens- und Präsentationsstandard, den das Königshaus versucht, aufrecht zu erhalten, die richtige Außenwirkung (auch durch Tourismus) zu erzielen und auch dieser kostet nun nicht gerade wenig. Gleichwohl möchte man auch die eigene Bevölkerung nicht vernachlässigen und Förderungen streichen. Man ist stolz, will sich das leisten, will dem Volk das Bild vermitteln, dass es einem gut geht. Instandhaltung und Ausbau der Infrastruktur, Gesundheit und Bildung sind vier Aspekte, die Polen so wichtig sind, dass es sich immer weiter selbst bei seinen engen Verbündeten Rumänien und Bayern weiter verschuldet und dem Land mehr Schulden auflädt - zu Kosten dessen, dass sich beide Länder erlauben, sich in Polen-Litauens Politik einmischen oder ohne Nachfrage deren Truppen verwenden zu dürfen.
Gleichzeitig heißt das aber auch, dass man zum Beispiel bei... moralisch fragwürdigen Themen, wo man sich rumänische Hilfe holt, zwei Augen nicht nur zudrücken, sondern fest zusammen kneifen und die Ohren zu halten muss. Diesen Preis muss man zahlen.
Die dringend notwendige Förderung von Kunst und Kultur bleiben dabei auf der Strecke, sind auf private Zuwendungen angewiesen - wenn dies überhaupt möglich ist.
Man lebt auf zu großem Fuß, will dies aber definitiv nicht zu geben (oder kann dies nicht).
Doch gerade die Ereignisse der jüngeren Vergangenheit haben dafür gesorgt, dass ein großes Loch in den Finanzhaushalt des Reiches gerissen wurde. Krieg kostet, der Wiederaufbau kostet und es ist ein Wunder, dass sich der Hofschatzmeister nicht schon längst selbst erschossen hat, sondern schicksalsergeben versucht, jeden noch so versteckten Zloty zu finden und auszuquetschen.
Doch noch ist die Krone nicht bereit, die Suppe auf dem Rücken seiner Bürger auszulöffeln. Auch wenn diese Möglichkeit immer wahrscheinlicher wird, es sei denn man treibt Einsparungen in anderen Bereichen radikal voran.
Militär: Wenn es eine Sache gibt, für die Polen-Litauen bekannt ist, dann ist es sein Militär. Mit einem Erzfeind wie Preußen vor der Tür, verlässt sich das Doppelkönigreich nicht auf so etwas wie Verhandlungsgeschick oder eine friedensstiftende Politik der ruhigen Grenzen, sondern auf ein Militär, das mehr als in der Lage ist, sich mit jedem beliebigen Gegner - insbesondere auf dem europäischen Festland - zu messen und siegreich aus diesem Konflikt hervorzugehen. Richtwert ist dabei insbesondere das „Schreckgespenst Preußen“, nachdem man immer noch die eigenen Leistungen bemisst und die eigenen Truppen zu immer höheren Leistungen antreibt – nicht bemerkend, dass man den Erbfeind schon längst überflügelt hat. Man ist stolz auf sein Militär, zeigt dies nach Außen und nach innen, indem polnisch-litauische Soldaten hoch angesehen in der eigenen Gesellschaft sind.
Offiziere werden an andere Nationen verliehen, um deren Truppen auszubilden und man ist sogar bereit, Regimenter an andere Länder auszuleihen, damit diese in deren Namen kämpfen - es bringt Geld und Prestige und was gibt es bessere Werbung als siegreiche polnische Regimenter?
Kurzum: Man investiert möglichst viel in das Militär.
Mit dem Modernsten was Fahrzeuge, Bewaffnung, Drohnentechnologie, Ausrüstung und Schutzausrüstung angeht, setzen die Polen Maßstäbe, während ihre Taktiken und Strategien gefürchtet sind und neue Standards in der modernen Kriegsführung setzen, die ihresgleichen suchen. Insbesondere die Garden der polnischen Flügelhusaren - die Haustruppen der polnischen Könige und als mechanisierte Elite- und Spezialtruppen bekannt - stechen dabei heraus und sind ein Sinnbild für polnische Tugenden, Militarismus und Elitedenken und -Handeln. Auch wenn dies ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, so ist es Polen wichtig, dass ihre Fahrzeuge möglichst adaptiv sind, um Produktions- und Wartungskosten durch vereinheitlichte Teile gering zu halten.
Was den Anspruch an modernste Technik angeht, so wird dieser auch auf die polnische Marine ausgeweitet, auch wenn diese womöglich kleiner ausfällt als dies bei anderen Nationen der Fall sein könnte. Zum einen hat man nicht viel Küstenlinie zu verteidigen und die maritimen Interessen Polen-Litauens beschränken sich auf die Ostsee, um dort die Interessen der Königsfamilie zu vertreten. Dennoch erlaubt man es sich den Luxus einer gut ausgerüsteten Marine, mit einem Raketenschlachtkreuzer und drei Hubschrauerträgern als Zentrum, um die herum U-Boote, Fregatten, Kreuzer und Zerstörer gruppiert sind.
Die Luftwaffe Polen-Litauens ist das zweitgrößte Standbein, mit dem das Land versucht, seine Interessen im In- und Ausland durchzusetzen. Der Fokus liegt hierbei größtenteils auf Unterstützung der Bodentruppen. Es gilt, Fahrzeuge und Fallschirmjäger an oder hinter die gegnerische Front zu bewegen und dann durch effektive Luftüberlegenheit zu unterstützen. Die ausgewogene Mischung aus Hubschraubern und Kampfjets ermöglichen es Polen, den Kampf der verbundenen Waffen möglichst effektiv zu führen.
Polen selbst verbreitet das Gerücht, dass sie bereits über Maschinen der sechsten Generation verfügen - ob dies wahr oder gelogen ist, vermag man jedoch nicht zu sagen - zutrauen wäre es der Regierung in Krakau.
Gleichwohl befindet sich das Militär dieser Tage in einer Krise, hat man an der Niederlage gegen Lettland - einer zweitklassigen Bande von Wehrpflichtigen - noch immer zu knabbern, was sich auf die Moral auswirkt.
Diplomatie "Polen-Litauen bittet nicht, Polen-Litauen verlangt." Das ist ein simpler, jedoch sehr passender Spruch, der sich im Laufe der vergangenen Jahrhunderte immer wieder als wahr erwiesen hat.
Es mag durchaus stimmen, dass Polen-Litauen in der Lage ist, sich diplomatisch zu verhalten, jedoch sollte man sie nicht unbedingt Verhandlungen führen lassen, wenn es bessere und - nun ja - diplomatischere Personen gibt. Polen-Litauen pflegt enge Kontakte zu seinen Freunden, tut sich jedoch schwer damit, diplomatische Lösungen zu finden, beziehungsweise neue "Freunde" zu gewinnen.
Gerade der Kronprinz ist ein gutes Beispiel dafür, dem es zwar oft an der polnisch-litauischen Arroganz mangelt, jedoch trägt er das Herz auf der Zunge und versteht nicht unbedingt - ganz gleich, ob in Sorge um sein Heimatland oder nicht - die Feinheiten und Winkelzüge der Diplomatie, die ihn zu einem Paradebeispiel polnischer "Diplomatie" machen.
Man hat ein starkes Militär, wieso sollte man Gespräche führen? Aber gerade dieser Tage erscheint es notwendig, auch wenn es Polen-Litauen an den Möglichkeiten mangelt, das eigene Diplomatien-Corps zu reformieren, beziehungsweise sich umfassend diplomatische Kenntnisse anzueignen.
Dass man durch den Lettland-Feldzug sich diplomatisch weit ins Aus gestellt hat, versteht sich von selbst und wird auch noch lange ein Schandfleck auf Polen-Litauens Image in der Welt sein.
Rumänien - Das Bündnis zwischen Rumänien und Polen-Litauen steht auf zwei Säulen:
Zum einen existierten in einer früheren Generation eheliche Bande zwischen der Doppelmonarchie und dem Reich, das an die Karpaten grenzt. Diese Bande sind dafür verantwortlich, dass die Familien beider königlichen Reiche auch noch heute in Freundschaft verbunden sind.
Die zweite Säule ist eher.. zweckmäßiger Natur: Während Polen-Litauen auf die finanzielle Zuwendung Rumäniens angewiesen ist, stellen sich die polnischen Soldaten in den Dienst Rumäniens, kämpfen seine Kriege und sind zudem dafür verantwortlich, dessen Grenzen zu sichern. Alles dafür, dass Rumänien weiterhin die Kassen Polens mit Geld füllt.
Doch gerade die Handlungen der letzten Jahre und das Verhalten des polnischen Regenten Ioannes Komnenos haben dafür gesorgt, dass dieses Bündnis auf tönernen Füßen steht und im schlimmsten Fall neu bekräftigt werden muss.
Bayern - Es war eine politische Entscheidung und Notwendigkeit, dass König Marek III. seine zweite Tochter - Salomea Jozefina - nach Bayern verheiratet hat. Diese Ehe brachte dem polnischen Königshaus ein fruchtbares und wohlmeinendes Bündnis, war man doch gleichermaßen in Abneigung auf den Erbfeind Preußen vereint. Doch natürlich waren es auch Kultur und wirtschaftliche Interessen, die die beiden Länder vereinten, während Polen-Litauen nur all zu bereit ist, seinen bayerischen Freunden militärisch beizuspringen, während die königlichen Familien beider Länder ebenso in Freundschaft verbunden sind.
Doch den ersten Knacks erhielt dieses Bündnis, als Königin Natalia starb und ihr Mann - Regent Ioannes Komnenos - sich scheinbar innerlich von der Verwandtschaft abwandte. Der zweite Knacks entstand mit dem Feldzug der Polen gegen das verbündete Lettland und es ist nur all zu verständlich, dass Bayern nun sehr misstrauisch ist, ob Polen weiterhin in Freundschaft verbunden bleibt. Nur das Andenken der großen Schwester und die Hoffnung, dass ihr Sohn vernünftiger ist als sein Vater lassen Königin Salomea von Bayern davon absehen, ihren Gatten um ein Ende des Bündnisses zu bitten und Polen damit weiter zu isolieren.
Feindschaften:
Preußen - Die Feindschaft zwischen dem Königreich Preußen und Polen-Litauen ist so alt wie die Doppelmonarchie selbst.
Es waren polnische Adlige, die sich beim Einmarsch der Franzosen in Preußen gegen die preußische Fremdherrschaft auflehnten, es waren polnische Flügelhusaren und Infanteristen unter dem Banner des von Frankreich gegründeten Herzogtums Warschau, die Seite an Seite mit den Franzosen gegen Preußen, Österreicher und Russen in die Schlacht zogen. Und es waren die Könige von Polen-Litauen, die seit dem sich immer und immer wieder gegen die Versuche wehren, dass Preußen seine Stück für Stück verlorenen Gebiete zurückholen kann.
Man kann hier ohne weiteres von einer Erbfeindschaft, einem tiefsitzenden und uralten Groll auf beiden Seiten sprechen, der diese Feindschaft befeuert und beflügelt und auch die zarten Versuche von romantischen Banden gnadenlos unterdrückt. Zudem ist es eine Frage des Stolzes, steht das Heer Preußens spätestens seit Ende des 19. Jahrhunderts fortwährend im Schatten der polnisch-litauischen Nachbarn - ein Umstand, der am militaristischen Stolz der Preußen nagt.
Lettland - Wo man gemeinsam sich gegen das ehemalige Zarenreich Russland auflehnte, in tiefer Freundschaft über die vergangenen zwei Jahrhunderte verbunden war, ist nun Hass und Feindschaft getreten.
Mit der plötzlichen Kriegserklärung Polen-Litauens im Jahr 2023 und dem darauffolgenden, mehr als ein Jahr andauernden Krieg ist das Verhältnis zwischen beiden Nationen mehr als nur erschüttert, während der polnische Regent Ioannes Komnenos diesen Krieg als gerechtfertigt ansieht. Weiterhin sieht Lettland das "Massaker von Meskuiciai" - die Abwehr lettischer Truppen durch polnische Flügelhusaren am Morgen des Waffenstillstands 2024 - noch immer als ungesühnt an.
Die Kluft ist tief und die Wut beherrscht auf beiden Seiten die Herzen, kann man doch wirklich von einem Verrat Polens an diesem Bündnis sprechen.
Byzanz - Die Geschichte der Feindschaft zwischen Byzanz und Polen-Litauen ist die von unglücklichen Verwicklungen und der Hoffnung eines mächtigen Ehebündnisses.
Ksiezna Koronna Natalia Katharzyna von Polen-Litauen wurde mit Ioannes Komnenos, dem purpurgeborenen Thronerben von Byzanz, verlobt und verheiratet, woraus zwei Kinder entstanden. Der Wunsch dieses Bündnisses war es, dass eine starke Allianz zwischen den Häusern Bathóry und Komnenos entstehen sollte. Dies wurde aber vereitelt, als bei einem Attentat die jüngste Tochter des Paares ermordet wurde und Ioannes zusammen mit seinem Sohn nach Polen-Litauen fliehen musste. In der Folge kam es zu Umstürzen in Byzanz, die zur Folge hatten, dass Polen-Litauen das Bündnis aufkündigten, um dem Ehemann der Thronfolgerin die Treue zu halten und das geschehene Unrecht nicht zu unterstützen. In der Folge kam es auch zum ersten und einzigen Mal in der Geschichte zu massenhaften Ausweisungen orthodoxer Christen aus Polen als politische Botschaft an Byzanz.
Generell versuchen die Monarchen des Landes, ein politisches Gleichgewicht herzustellen, allerdings liegt das politische Gewicht die meiste Zeit auf den polnischen Gebieten, während es auf litauischer Seite nur vereinzelt zu großartiger Einflussnahme kommen kann.
Bespielbare Gebiete sind:
Polnische Voivodschaften
- Lebus
- Großpolen
- Kujawien-Pommern
- Niederschlesien
- Oppeln
- Lodsch
- Masowien
- Podlachien
- Heiligkreuz
- Lublin
- Karpatenvorland
- Warmia
- Mazury
Die Voivodschaften
- Kleinpolen
- Schlesien
sind in direktem Kronbesitz.
Litauische Voivodschaften
- Kleipéda
- Telsiai
- Taurage
- Siauliai
- Marijampole
- Kaunas
- Alytus
- Utena
- Panevezys
Die Voivodschaft
- Vilnius
ist in direktem Kronbesitz.
Nicht jede Voivodschaft muss von einem Voivoden verwaltet werden, einflussreiche und mächtige Kniaz-Familien waren in der Vergangenheit ebenfalls in der Lage, sich diese Gebiete anzueignen; in diesem Falle nennt man sie Kniazschaften.
Jede Voivodschaft unterteilt sich in kleinere Grafschaften.
Dem König von Polen steht ein Kronrat bestehend aus 10 Adligen verschiedener Adelsränge zur Verfügung, diese werden von jedem König nach seiner Krönung selbst ausgewählt. Der Kronrat soll den Monarchen in allen Belangen beraten und kann von diesem mit besonderen Aufgaben, Privilegien oder Pflichten belegen, die sie jedoch nur für ihre jeweilige Aufgabe oder Amt mit Befugnissen ausstatten. Sollte es notwendig sein, dass ein Regent eingesetzt wird, kann eine 2/3-Mehrheit des Kronrates den Regenten seines Amtes entheben und einen neuen Regenten einsetzen.
Preußen [frei erstellbar]
Es gibt noch keine Information zu diesem Land
Sachsen [frei erstellbar]
Es gibt noch keine Information zu diesem Land
Schweiz [frei erstellbar]
Es gibt noch keine Information zu diesem Land
Slowakei [frei erstellbar]
Es gibt noch keine Information zu diesem Land
Königreich Württemberg [bespielt]
Württemberg ist ein im Süden Mitteleuropas liegendes Königreich von mittlerer Größe, das besonders bekannt für seine Automobilindustrie rund um Porsche und Mercedes-Benz und seine Agrarwirtschaft ist. Die Württemberger Bürger gelten als sparsam und geizig aber auch als fleißige und arbeitswillige Menschen. Als noch eher junges Königtum, das aus einem Herzogtum entstanden ist, versucht man noch immer, in der Diplomatie und dem Reichtum zu wachsen und die Wirtschaft stetig und ständig zu verbessern. Auch das Königshaus „von Württemberg“ lebt die Mentalität der Bürger und versucht, trotz sparsamer und fast geiziger Mentalität trotzdem fleißig, gewissenhaft und gut zu herrschen.
offizielle Amts- und Verhandlungssprache: Deutsch weitere Sprachen: französisch, englisch, italienisch
Staatsreligion(en):
Das Königreich Württemberg ist größtenteils Evangelisch-protestantisch geprägt. Auch die Königsfamilie gehört dieser Religion an.
weitere Religion
- Katholizismus
- Judentum
Kronprinz/Kronprinzessin
Prinz/Prinzessin
Fürst/in
Pfalzgraf/gräfin
Graf/Gräfin
Kronprinz/essin | Prinz/essin - Ihre königliche Hoheit
Fürst/in - Seine/Ihre Hoheit
(Pfalz)Graf/Gräfin/ - Seine/Ihre Erlaucht
Staatsreligion(en):
Das Königreich Württemberg ist größtenteils Evangelisch-protestantisch geprägt. Auch die Königsfamilie gehört dieser Religion an.
weitere Religion
- Katholizismus
- Judentum
- zu den gesprochenen Dialekten gehört Schwäbisch und Pfälzisch, wobei das Schwäbisch überwiegt.
- gehört zur absoluten Monarchie, wo der König als alleiniger Entscheider fungiert und durch die Königin, welche fast die selben Rechte hat wie der König - dieser kann sein Veto einlegen -, ergänzt wird. Das Herrscherpaar wird durch speziell ausgewählte Berater beraten, welche keine Entscheidungsbefugnisse haben sondern lediglich beratende Tätigkeiten ausübt.
- ist ein Agrar- und Industriestaat, bei dem die Automobilindustrie hervorsticht (Porsche, Mercedes-Benz)
- Carl Benz entwickelte das erste fahrende Automobil im Königreich und auf der Welt
- gilt als recht liberal und offen im Bezug auf Religionen
- Legislative und Judikative sind an einem Punkt miteinander verbunden: Der König ist der letzte Richter, vor den man mit Hilfe von Rechtsmitteln treten kann.
- Es gibt Amtsgerichte, Landgerichte und den oberen königlichen Gerichtshof. Die möglichen Rechtsmittel sind: Berufung und Revision. Lediglich mit der Revision landet man am oberen königlichen Gerichtshof und diese wird vorher geprüft, ob diese zulässig ist. Ansonsten wird auf die Berufung verwiesen.
- es besteht eine freie Reisepflicht in fast jedes Land: Ausgenommen sind Feindschaften mit dem Königreich Württemberg
- Meinungs- und Redefreiheit wird kontrolliert, besonders im Bezug auf die Königsfamilie (nur in den Medien)
- Sklaverei und Leibeigenschaft sind verboten. Frauen dürfen seit 1920 ohne Zustimmung ihres Ehemanns Arbeiten gehen. LGBTQ+ wird toleriert, dürfen aber nicht heiraten. Vom Gesetz her gibt es aber keinen besonderen Schutz für die LGBTQ+ Community.
- Förderung der Automobilindustrie und der Agrarwirtschaft stetig und ständig
- Das Gesundheitswesen ist für jeden, der versichert ist, frei zugänglich.
- Die Zucht des Württemberger Warmblutes wird zentralisiert in Marbach am Neckar und jedes in Württemberg geborene Fohlen bekommt ein Zertifikat, dass es ein „Original“ Württemberger Warmblut ist
- Die Schulpflicht besteht vom 7. bis zum 14. Lebensjahr. Es ist möglich, das Kind früher einzuschulen. Es ist auch möglich, das Kind von Zuhause zu unterrichten. Dies muss jedoch angemeldet werden und ist reichen und adligen Familien meist vorbehalten.
- Studieren ist - bis auf die Semestergebühr - kostenlos in Württemberg an den staatlichen Hochschulen und Universitäten.
1819: wurde versucht eine Verfassung einzuführen, was aber nicht eintrat. Stattdessen wurde der Königin mehr Rechte zur Entscheidung eingeräumt; wobei der König immer ein Vetorecht behielt.
01.01.1921: Ernennung der Hauptstadt Stuttgart zur Hauptstadt des Landes und Ludwigsburg zur Sommerresidenz der Königsfamilie.
16.12.1956: Geburt des jetzigen amtierenden Königs, König Wilhelm III. Von Württemberg
02.05.1981: Hochzeit von König Wilhelm und Königin Helene von Sachsen
1983: Geburt des Thronfolgers, Kronprinz Maximilian von Württemberg
21.07.2011: Hochzeit des Kronprinzen Maximilian mit der Kronprinzessin
01.12.2023: Erkrankung von König Wilhelm III. Und damit Berufung von Kronprinz Maximilian zum Prinzregenten in Zusammenarbeit mit Königin Helene.
2025: Teilnahme an der Wiener Konferenz von Kronprinz und Prinzregent Maximilian von Württemberg
An den Anfängen des Königreiches war es mit dem Geld und dem Handel nicht einfach, aber über die Jahre hat sich Württemberg zu einem sich selbst finanzierenden Land entwickelt, das die Bevölkerung fördern kann, schuldenfrei ist und dank des Eisenbahnverkehrs ab den frühen 1820er Jahren weitesgehend unabhängig. Nicht zu viel Ausgeben ist die Devise, die sich das württembergische Königshaus auferlegt hat. Dank der florierenden Agrarwirtschaft hat Württemberg einen hohen Export an Agrarlebensmitteln, der Import anderer, nicht in Württemberg wachsenden und anbaubaren Gütern ist genauso gut und trägt zur Wirtschaft und dem Reichtum des Landes bei. Durch Investitionen in die Infrastruktur versucht man, die Handelswege im Zuge der Globalisierung einfacher und schneller zu gestalten. Im Fall eines Notfalls werden die Staatsausgaben auf ein Minimum gesenkt, der Export wird erhöht und die Württembergische Zentralbank setzt die geldpolitische Möglichkeit der Zinssenkung ein.
Militär
Zwar legte man schon immer Wert auf ein breit aufgestelltes Heer, aber im wesentlichen besteht das württembergische Heer aus Bodentruppen. Früher war es die Reiterei - welche man heute auf Festumzügen noch zur Schau gestellt bekommt -, die Infanterie und die Artillerie. Auch heute setzt man noch auf Infanterie und Artillerie, hat das Militär aber etwas verkleinert, um nicht als Aggressor zu wirken aber im Ernstfall doch verteidigen zu können. Man versucht, das Militär im Gleichgewicht zu halten. Man möchte zwar nicht auf Unterstützung der Verbündeten angewiesen sein, aber man ist es. Eine Grundausbildung ist freiwillig, jeder darf sich frei entscheiden, ob er dem Militär beitreten möchte oder nicht. Man hat besonderes "Abkommen" mit Baden geschlossen, dass, im Falle des Falls, die Hilfe schneller vor Ort ist bis die anderen Verbündeten vor Ort sind. Dieses Abkommen geht in beide Richtungen.
diplomatisches Geschick
Der Drahtseilakt der vorherigen Könige bezüglich der Diplomatie wurde durchaus gut gemeistert. Auch wenn das Haus Württemberg wohl nicht allseits bekannt ist für übergroßes diplomatisches Geschick, ist es doch ein Haus, mit dem man gut Deals abschließen kann. Das Haus Württemberg bemüht sich, das diplomatische Geschick zu steigern, ein besserer Verhandler zu werden und möglichst gute Deals dabei rauszuschlagen. Dabei stellt man sich wohl manchmal etwas unbeholfen an, wirkt dabei selten Selbstsicher sondern eher wie ein Teenager, der am lernen ist. Wobei sich das Verhandlungsgeschick seit ein paar Jahren stetig verbessert. Man setzt oft und viel auf Spezialisten als Berater des Königs, welche von diesem und der Königin ausgesucht werden.
- Frankreich
Durch Napoleons Sieg über das damalige Herzogtum und der daraus resultierenden Allianz und der Verleihung der Königswürde, pflegt Württemberg ein sehr gutes Verhältnis zu Frankreich. Durch die Heirat von Maximilian mit einer Prinzessin aus dem Herzogtum Grand Est wurde dieses Bündnis noch gestärkt.
- Sachsen
Das nahegelegene Sachen wurde ebenfalls zum Königreich ausgerufen und als Bündnispartner war es schon immer sehr beliebt bei den Württembergischen Königen. Gestärkt wurde das Bündnis durch die Heirat von Wilhelm III. und Helene.
Feindschaften
- Preußen
Nachdem Krieg mit den Bayern und einigen anderen Unstimmigkeiten wurde eine Feindschaft schnell ausgesprochen. Heute ist diese allerdings verstaubt und mehr nur noch auf dem Papier vorhanden.
- Bayern
Das erzkatholische Bayern und das protestantische Württemberg sind sich allein wegen der Religionen schon Spinnefeind. Der Krieg hat die Beziehung nicht besser werden lassen. Das Nachbarland ist nicht nur wegen der Religion Spinnefeind, auch die gescheiterte Gebietserweiterung von Württemberg aus hat nicht gerade zu einem besseren Verhältnis geführt.
- Osmanisches Reich
Durch kulturelle und politische Unterschiede und Zwiespalte und durch gescheiterte Verhandlungen bezüglich einer Hochzeit, weil die Braut nicht konvertieren wollte entstand die Feindschaft zum Osmanischen Reich. Württembergs Reaktion mit dem Rausschmiss der Muslime hat die Sache nicht besser gemacht.
Grafschaft Hohenlohe
Grafschaft Waldenburg
Grafschaft Montfort
Fürstentum Öttingen
Grafschaft Mömpelgard
Grafschaft Horburg
Grafschaft Limburg
Grafschaft Urach
Landgrafschaft Nellenburg
Grafschaft Hohenberg
Die Städte Ludwigsburg und Stuttgart (und das umliegende Land) gehören der Krone und sind damit kein (Besitz)Teil einer Grafschaft.
Dänemark [frei erstellbar]
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Schweden [frei erstellbar]
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Milano [frei erstellbar]
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Fürstentum Sizilien [frei erstellbar]
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Spanien [frei | existierende vorgaben]
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Staatsreligion(en):
Staatsreligion(en):
Bespielbare Gebiete
- Vizekönigreich Río de la Plata
[frei]
- Provincia Cordoba
[frei]
- Provincia Perú
[frei]
- Spanische Kolonie Chile
[frei]
- Spanische Kolonie Columbia
[frei]
- Spanische Kolonie Venezuela
[frei]
Kirchenstaat Stato della Chiesa [frei erstellbar]
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Toskana [frei erstellbar]
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Venetia [frei erstellbar]
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Bulgarien [frei erstellbar]
Kaiserreich Byzanz [bespielt]
Von kargen Küstenlandschaften hin zu wahren Oasen - die Natur von Byzanz ist ebenso vielfältig wie die Meinungen über den Staat an der Mittelmeerküste: Der Kaiserhof ist ein intrigantes Schlangennest, das Leben der Adeligen gefährlich und die Titel für Außenstehende äußerst verwirrend. Andererseits erleben die Künste an den byzantinischen Höfen eine goldene Zeit und gerade für die bürgerliche Bevölkerung geht es seit der letzten Thronbesteigung vor über einem Jahrzehnt stetig bergauf.
- Byzantinisches Griechisch Das Kaisergeschlecht spricht griechisch, wobei sich einige Vokabeln und Phrasen vom Griechischen unterscheiden, was durchaus auch eine bewusste Abgrenzung darstellt. Byzantinischen Griechisch ist daher auch Amtssprache, wobei das byzantinische Volk Griechisch höchstens als Zweitsprache spricht.
- Kroatisch
- Serbisch
- Mazedonisch
- Albanisch
Staatsreligion(en):
- Byzantinisch-orthodoxes Christentum
Es mag Zugehörige anderer Glaubensbekenntnisse im byzantinischen Reich geben, doch diese sind allenfalls geduldet und genießen keine Unterstützung aus öffentlicher Hand.
In Byzanz erbt bevorzugt, wer purpurgeboren ist. Das Entbindungszimmer der Kaiserin ist mit purpurnem Marmor ausgekleidet, woher dieser Begriff kommt. In diesem Zimmer wiederum darf ausschließlich die Kaiserin entbinden, wodurch nur jene Kinder purpur geboren werden, deren Vater bereits Kaiser des Reiches ist - was ihnen einen kleinen Vorsprung im Rennen um den Thron verschafft.
Dass der älteste purpurn geborene Sohn erbt ist zwar häufig der Fall, aber längst nicht die Norm. Männer und Frauen sind nämlich gleichberechtigt und ein Erbe muss noch nicht einmal das Kind des Kaisers sein, sondern kann durch Adoption, oder Ernennung um Thronerben werden. Byzantinische Kaiser erheben ihre favorisierten Nachfolger häufig zum Mitkaiser, wobei dies lediglich den Sinn hat die Thronübergabe zu regeln und keinerlei Macht an den Mitkaiser abgibt.
Ein Kaiser hat auf jeden Fall schön zu sein, da er das Göttliche auf Erden abbildet. Königliche Kinder mit Fehlbildungen und Einschränkungen fallen daher aus der Erbfolge heraus und es ist ein beliebtes Mittel, Konkurrenten zu blenden oder anderweitig zu verstümmelt, um sie aus dem Rennen um den Thron zu werfen.
Neben dieser körperlichen Eigenschaft muss man als Erbe natürlich dem christlich-orthodoxen Glauben angehören und sich darauf verstehen die Bürokraten des Hofes hinter sich zu scharen.
Eine Mischung aus Skrupellosigkeit und Charme macht daher zumeist den künftigen Kaiser aus, noch vor der direkten Blutlinie zum Herrscher.
- Basileus/Basílissa: Herrscher/in des Landes (international: Kaiser/in)
- Doux/issa: (international: Herzog/in) Herrscher/in eines Teilgebiets des Landes, dem Basileus untegeordnet
- Prinkeps/issa: (international: Fürst/in) Herrscher/in eines Teilgebiets des Landes, dem Doux untergeordnet oder manchmal auch gleichberechtigt
- Komes/sa: (international: Graf/in) Herrscher/in eines Teilgebiets des Landes, dem Doux und Prinkeps untegeordnet
- Sebastos/Sebaste: Kinder von Doux/Prinkeps/Komes
Standesauszeichnungen:
- Kaisar/issa: Mitkaiser des Herrschers, bzw. designierter Thronfolger - jedoch ohne jegliche Befugnisse eines Herrschers
- Porphyrogennetos/Porphyrogennete: Ein dem eigentlichen Titel nachgestellter Titel für jene Kinder, die von einer amtierenden Basíliassa geboren wurden (internationa: purpurgeboren)
- Sebastokrator/Sebastokratorissa: Mit dem Basileus eng verwandte/r Prinz/essin
- Nobilissimos/Nobelissima: Prinz/essin
Da die Thronfolge in Byzanz nicht so fixiert ist wie in vielen anderen Ländern gelten nicht herrschende Menschen, auch wenn sie dem Adel angehören, nur als adelig dem Namen nach. Abgesehen von Kaisar/issa sind daher die Mitglieder des Hofstaates dazu angehalten tatsächlich einem Beruf nachzugehen.
- Basileus/Basílissa/Kaisar/Kaisarissa: Ihre kaiserliche Majestät
- Doux/Prinkeps und Abkömmlinge: Ihre/Seine Hoheit
- Komes und Abkömmlinge: Ihre/Seine Hochgeboren/e
- Abkömmlinge der kaiserlichen Familie: Ihre/Seine kaiserliche Hoheit
Obwohl gerade die nicht herrschenden Prinzen und Prinzessinen allesamt den gleichen Titel tragen, kann man ihre Abstammung und Rang innerhalb des byzantinischen Machtgefüges an der Ansprache erkennen.
Staatsreligion(en):
- Byzantinisch-orthodoxes Christentum
Es mag Zugehörige anderer Glaubensbekenntnisse im byzantinischen Reich geben, doch diese sind allenfalls geduldet und genießen keine Unterstützung aus öffentlicher Hand.
- Die Adelstitel des Landes sind gerade für die nicht herrschenden Prinz/essinnen für Außenstehende verwirrend, da sie alle gleich bezeichnet werden
- Die Verbreitung und Förderung des (byzantinisch) orthodoxen Glaubens liegt dem Herrscherhaus sehr am Herzen, weshalb es selbst im Ausland beheimatete Künstler in ihren Projekten fördert, sollte deren Schaffen als förderlich angesehen werden. Neben Komponisten und Malern zählen dazu bspw. auch Kinderbuchautoren. Als förderlich angesehen gelten Werke, die explizit die orthodoxe Religion (im positiven Sinne) einbinden, oder deren Werte vermitteln (Ablehnung von vorehelichem Sex, Abtreibung, Homosexualität)
- Ein moderner byzantinischer Schulabschluss bringt einen zumindest dreisprachigen Menschen hervor (griechisch, arabisch und englisch), der sich gut im digitalen Raum auskennt und mit Zahlen jonglieren kann. Kreativität und Sportlichkeit sind nicht relevant.
- So gefährlich es auch byzantinischen Hof für (erbberechtigten) Adel auch sein kann: Mord ist geächtet. Personen werden eher gesellschaftlich ruiniert, oder aber verkrüppelt (was sie vom Thronerbe ausschließt)
- Ungewöhnlich andernorts, in Byzanz ausdrücklich erwünscht: Nicht herrschende Adelige gehen Brotberufen nach, auch wenn diese häufig direkt am Hof angesiedelt sind. Man möchte Hand und Kopf geschäftig halten, ehe noch Langeweile und Meutereigedanken entstehen könnten...
- Vor Jahren starb die polnische Königin in Byzanz als Opfer eines Attentats. Die präsentierten Schuldigen wurden hingerichtet und können nichts Gegenteiliges mehr behaupten
- Von Frühjahr bis in den späten Herbst finden viele Segelregattas an der langen Küste des Landes statt und der Segelclub ist den Byzantinern stets willkommen
- 06.04.2001: Die polnische Königin wird auf byzantinischem Staatsgebiet ermordet.
- 28.06.2001: Basileus Syrgiann?s erleidet einem Tod durch Herzversagen
- 10.07.2001: Ioannes Komnenos wird als Kaisar entthront und Konstantinos Komnenos wird zum Basileus gekrönt
- 02.10.2001: Byzanz präsentiert die Schuldigen an dem Attentat auf die polnische Königin und lässt diese tags darauf öffentlich hinrichten. Polnischen Ermittlern wird der Zugang zu den Gefangenen verwehrt
- 2002: Erste Bildungsreformen werden auf den Weg gebracht
- ab 2004: Enorme Ausgaben für die byzantinische Infrastruktur
- 10.07.2020: Der Onlinecampus der vereinten byzantinischen Universitäten nimmt den Betrieb auf
Bis vor wenigen Jahrzehnten war der Wohlstand des Kaiserreichs sehr ungleich verteilt und ein extrem prunkvoller Kaiserhof und gut betuchte Adelshäuser standen einer vor allem bäuerlichen Bevölkerung vor. Erst mit dem Tod des alten Basileus und der Übernahme durch eine neue Generation kamen Reformen in Gang, welche mittlerweile erste Früchte tragen. Gerade die Bevölkerung Byzanz über 30 Jahren ist aber nach wie vor sehr ungebildet. Der byzantiniche Herrscher gibt viel Geld für die Schaffung einer guten Infrastruktur aus, wozu ein moderner Hafen in Rijeka, aber auch ein gut ausgebautes Schienennetz, Autobahnen zwischen der Hafenstadt und wichtigen Handelsumschlagplätzen und natürlich auch eine solide Internetverbindung gehört. In der Vergangenheit hat man stark daran gespart die Bevölkerung zu bilden und fehlende Schulen und Universitäten lassen sich nicht von heute auf morgen aus dem Boden stampfen. Bot man in einigen Großstädten im vergangenen Jahrzehnt daher kostenlosen Wohnraum für inländische Studenten an, verlegt man sich seit rund fünf Jahren mehr und mehr darauf Onlinekurse anzubieten und die Führungskräfte von morgen virtuell auszubilden. Ohnehin ist Kompetenz am Rechner aus der heutigen Wirtschaft nicht mehr wegzudenken. Das byzantinische Bildungssystem ist sehr auf den Handel hin ausgerichtet, das macht sich an fehlenden Bildungsangeboten bezüglich philosophier und historischer Gebiete bemerkbar. Diese sind den durch Privatlehrer ausgebildeten Adeligen vorbehalten. Ein moderner byzantinischer Schulabschluss bringt einen zumindest dreisprachigen Menschen hervor (griechisch, arabisch und englisch), der sich gut im digitalen Raum auskennt und mit Zahlen jonglieren kann. Kreativität und Sportlichkeit sind nicht relevant.
So gerne man auch hypermodern wäre, alles geht doch Schritt für Schritt voran und man hinkt in einigen Bereichen auch hinterher. Byzantinische Kliniken will man wirklich nicht besuchen, selbst der Adel lässt sich gern im Ausland (oder von extra eingeflogenen Ärzten) behandeln. Das Anheben des medizinischen Levels ist einfach keine Sache von wenigen Jahren.
Auch heute noch ist der byzantinische Hof natürlich von Menschen bevölkert, die gerne und viel Geld ausgeben. Insbesondere Kunst- und Kulturförderungen lassen diese Sparten gedeihen, wenn die Künstler auch häufig aus dem Ausland stammen und durch gute Gagen an den Hof gelockt werden. Wo man einen Mangel an Erfahrung auf dem Gebiet der Erhaltung und Restauration hat, kauft man sich diesen Beistand vom verbündeten Venetia ein. Kunstwerke werden gern angekauft - oder auch an interessierte Gäste mit dem gebührenden Aufschlag verkauft. Der byzantinische Kaiserhof ist wie ein Luxuswarenhaus - der Besitz ist häufig nur vorübergehend.
Das byzantinische Militär ist der Rede nicht wert. Natürlich verzichtet man nicht auf eine Küstenwache, doch diese ist großteils eher polizeilicher Natur, um Schmuggler aufzuspüren. Wir wollen ja nicht, dass uns Zolleinnahmen entgehen, nicht wahr? Angst vor einem Überfall hat man nur bedingt: Österreich-Ungarn wird nicht als wadenbeißender Fiesling angesehen, Rumänien besitzt selbst kein (eigenes) Heer, das dazu geeignet wäre und würde wohl auf erbitterten Widerstand der Bevölkerung stoßen (die mitnichten versklavt werden möchte). Bulgarien hält man sich als strategisch wichtigen Bündnispartner und Griechenland... hat Bulgarien vor der Haustür. Damit ist zumindest von der Landseite her kein großer Angriffskrieg zu erwarten, laut der Byzantiner und Investitionen in diesem Bereich werden immer wieder großzügig auf die lange Bank geschoben. Ob es so gut ist sich derart auf ein Bündnisland zu verlassen, sei natürlich dahin gestellt, Byzanz könnte sich aber im Fall des Falles Söldner aus verschiedenen anderen Ländern leisten.
Das diplomatische Geschick der Byzantiner ist mäßig ausgeprägt. Man gehört nicht zu jenen Ländern, die alle Welt allein mit ihrem Auftreten verschrecken, aber man ist auch einfach kein Experte auf dem Gebiet und die weithin bekannten Hofintrigen der Byzantiner schrecken natürlich auch viele Länder davor ab, sich auf eine sehr nahe Bekanntschaft einzulassen. Und dann wäre da noch dieser Mord an der polnischen Königin, der noch immer einigen Ländern quer sitzt...
... Nichtsdestotrotz lädt Byzanz gerne ein und ist dafür bekannt seine Gäste mit Luxus zu verwöhnen. Wer nicht gerade Anspruch auf den Thron erheben will braucht sich auch nicht wirklich Gedanken machen? Gut sind Beziehungen natürlich vor allen Dingen auch zu Ländern, die ebenso wie Byzanz dem orthodoxen Glauben anhängen - immerhin spielt er für das Kaiserhaus eine große Rolle.
Charmeoffensiven der Byzantiner machen sich auf jeden Fall häufig mit Finanzspritzen für wirtschaftliche Projekte bemerkbar, wobei man hier natürlich unterstellen kann, dass Byzanz hier stets aus Eigennutz heraus handelt.
- Bulgarien
Man hängt nicht nur dem gleichen Glauben an, man teilt auch vieles an Kultur und Weltbild. Bulgarien stellt für Byzanz traditionell einen starken Partner dar, der dieser Tage auch vor allem einen sicheren Weg gen östliche Wirtschaftsbande darstellt. Statt das Risiko zu fahren Schiffe an Griechenland, Osmanischen und Persischen Reich vorbei (und hindurch) zu senden, pflegt man mit dem auch durchaus direkteren Landweg hin zum schwarzen Meer eine sehr zuverlässige Route. Entsprechend ist es kaum verwunderlich, dass man zu dem guten Nachbarn offene Grenzen hat (was wiederum andernorts Ressourcen schont).
- Venetia
Die geographische Nähe und der Sinn für Finanzen einen die beiden Länder an der Mittelmeerküste. Byzanz engagiert gern ventianische Restauratoren für seine eigenen Kunstschätze und achtet auch ansonsten darauf, enge wirtschaftliche Bande zu pflegen. Das Interesse an Kunst und Kultur eint die Herrscherhäuser der beiden Länder und sorgt noch dazu für regelmäßigen persönlichen Kontakt.
Feindschaften
- Polen-Litauen
Die beiden Länder versuchten in der Vergangenheit ihre Beziehung durch eine Eheschließung zu festigen, doch dank der byzantinischen Hofintrigen, die auch vor dem Kaisar des Basileus keinen Halt machten und in seiner Absetzung mündeten, ist diese Beziehung mittlerweile in eine Feindschaft umgeschlagen.
- Rumänien
Persönliche Bande zwischen den Königshäusern von Rumänien und Polen-Litauen zu verdanken ist es, dass Byzanz noch einen weiteren Feind einfuhr, nachdem die polnische Königin ermordet worden war. Ohnehin war das aber nur der letzte Tropfen auf den heißen Stein gewesen, denn Byzanz heißt rumänische Flüchtlinge in seinem eigenen Land herzlich willkommen und denkt nicht daran, diese ihren Besitzern wieder auszuhändigen. Rumänien hat auf seiner Seite der Grenze also dagegen anzukämpfen, dass Geschichten vom paradiesischen Leben in Byzanz die Runde machen und Byzanz nutzt es eiskalt aus auf diese Art an billige Arbeitskräfte für jene Jobs zu kommen, die von der mittlerweile gebildeten Schicht des Landes nicht übernommen werden mag.
- Dalmatia
- Illyria
- Irenas
- Andronikum
- Dardania
Griechenland [frei erstellbar]
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Königreich Rumänien [bespielt]
Die Feste am rumänischen Hof sind berauschend, die Hingabe des Königshauses zu Literatur und Film weithin bekannt. Worüber man eher nicht so gern spricht ist die prekäre Lage der rumänischen Bevölkerung, die nicht ihres eigenen Schicksals Herr ist, sondern von den Herrschaften für unmenschliche Arbeiten herangezogen wird. Man kann sich leicht vorstellen, dass Geschichten wie "Die Tribute von Panem" hier ihr reales Vorbild finden und dass ein Menschenleben mit Geld bezahlt werden kann. Oder ein frisches Spenderherz.
- Rumänisch
- Deutsch
Staatsreligion(en):
- rumänisch-orthodoxe Kirche
Heutzutage erbt in Rumänien die älteste Tochter des Regines, die Meinung der Landesfürsten spielt dabei keine Rolle.
Da die Regelung erst mit der kommenden Generation in Kraft tritt und der amtierende König seinen Titel noch von seinem Vater erbte, ist in der Regine derzeit noch derjenige mit rumänisch-königlicher Abstammung.
Für das Fortbestehen des Königreichs bedeuten die Umwälzungen, dass die Prinzen nur noch dann als Erben vorgesehen sind, sollte es keine Schwestern geben. Kinder der nächsten Königin werden ihren Namen tragen, ein Mann ihren Namen annehmen, was auf dem Heiratsmarkt eine große Rolle spielen wird. Der rumänische Hof arbeitet darauf hin, dass die neue Regelung auch von ihren Fürsten und Grafen übernommen wird, zwingt sie bis dato aber nicht zu einer Umformung des Hofstaates.
- Regine/a: Herrscher/in des Landes
- Principe/Prințesa: Kinder des Regine/a
- Principe/Prințesa: Herrscher/in eines Banat (int. Fürst/Fürstentum)
- Boier/Boia: (int. Graf/Gräfin)
- Regine/a: Majestatea Sa (int: Seine königliche Majestät)
- Principe/Prințesa königlicher Abstammung: Alteța Sa Regale/ă (Seine königliche Hoheit)
- Principe/Prințesa: Alteța Sa, sowie deren Kinder Alteța Voastră (int. Seine/Ihre Hoheit)
- Boier/Boia: Alteța Sa Serene/ă (int. Seine/Ihre Hoheit)
Staatsreligion(en):
- rumänisch-orthodoxe Kirche
- Das amtierende Königspaar Rumäniens ist sehr Buch- und Filmaffin, was sich in allerlei Lebenslagen widerspiegelt
- Das Sommerschloß des Königs besitzt beispielsweise einen Raum, dessen Decke wie ein umgekehrter Salon eingerichtet ist, während man auf der 'Decke' tanzen kann und einen Salon, dessen riesige Teetassen Rückzugsorte inklusive bequemer Sitzbank darstellen - wo häufig getrunken wird. Diese exzentrischen Möbelstücke werden sogar auf Knopfdruck zu einem Karussell
- Geld spielt für die Königsfamilie kaum eine Rolle, allerdings besitzt auch nur sie und der restliche Adel überhaupt welches
- Das gemeine rumänische Volk steht im Besitz der Regenten und man erzählt sich Schauergeschichten... angeblich basiert das Buch "Panem" lose auf dem Führungsstil der Rumänen (ja, definitiv, ohne erfolgreiche Rebellion)
- 10.12.1995: Dragul Lupei wird zum König gekrönt
- 08.09.2017 Rumänien lässt den Bohinjer See Sloweniens verseuchen, aber streitet diese Tat bis heute ab
- 01.04.2022: Rumänien verändert seine Erbfolgeregelung und Ileana Lupei wird dadurch zur Kronprinzessin
Der rumänische Hof ist reich und gibt sein Geld für fulminante Bälle, rauschende Feste und die Unterstützung seiner Verbündeten aus. Auch die Interessensgebiete des Königshauses sowie der jeweiligen Fürstentümer werden mit einem ordentlichen Geldsegen bedacht, sodass es kurioserweise Fachgebiete gibt, in welchen Rumänien global durchaus gefragt ist. Dazu zählen geschulte Kamera- und Cutterteams für Filmproduktionen, aber auch Spezialkliniken für Organtransplantation und Bluttransfusion.
Sein Geld verdient der Staat mit seinen Menschen. Wortwörtlich. Die Menschen in den Fabriken und anderen Bereichen der Wertschöpfung erhalten kein Geld für ihre Arbeitsleistung, sondern verdienen sich damit ihr Recht auf Existenz und einen Schlafplatz. Loyalität und Fleiß machen sich allerdings tatsächlich auch für den Einzelnen bezahlt - eventuell. Ein Aufstieg in der Hackordnung bedeutet für Arbeiter (und zum Teil ihre Familien) auch eine komfortablere Unterbringung, sicherere Arbeitsplätze (im Sinne der Überlebenschance) und mit sehr viel Glück sogar (relative) Freiheit, sollte man sich als begabt in einem der Fachgebiete des Adels herausstellen. Eigentum Rumäniens bleibt man jedoch sein Leben lang.
Die einzelnen Fürstentümer (und teils Grafschaften) haben Fachgebiete, für die Menschen auch quer durchs ganze Land gekarrt werden. In Dobrogea gibt es beispielsweiße neben luxuriösen Hotels am Schwarzen Meer (für jene Touristen, die über die Lebenssituation der Bevölkerung gern hinwegsehen) auch Bordells, in denen man sich jeden Wunsch erfüllen lassen kann. Selbst das Ableben des Gegenübers ist etwas, das mit Geldscheinen abgeglichen wird und zu Recht findet hier international Ächtung statt, was aber diverse Individuen nicht daran hindert ihre kranken Fantasien auszuleben. Rumänien hält die Hand auf und sieht sich als großartigen Gastgeber.
In Transilvanien gibt es nicht nur wunderschöne Wanderrouten und großartige Filmkulissen, sondern auch jährlich stattfindende Wettkämpfe der Bevölkerung (von dieser eher nicht freiwillig), wobei dem Gewinner die Ehre zuteil wird international auf Reisen gehen zu dürfen (vermietet, für die Zwecke, die internationale Fans der Spiele für sie im Sinn haben). Die Verlierer... konnten hoffentlich noch einige Organe spenden, ehe sie verscharrt wurden.
Es gibt mehrere Spezialkliniken - die größte im Herzen Bukarests - die Organtransplantationen anbieten. Betuchte Menschen können hier von Top-Personal profitieren, das zum Teil bereits bei der Geburt für das ärztliche Umfeld auserkoren wurden und auf die beste Ausstattung für ihre Patienten zurückgreifen können. Sowie auf passende Organe. Es gibt in einigen Grafschaften Zuchtanstalten für Bluttransfusionen, wobei deren Schützlinge im Fall eines positiven Treffers allzu 'freiwillig' ihr Leben für das wichtigerer Leute lassen.
Wer sich einen rumänischen Minenräumdienst leistet, bekommt sein Land recht schnell entmint, nimmt dafür aber den Blutzoll von Hand in Hand über Felder gehende Menschen in Kauf.
Wer mit Rumänien handelt, gewinnt einfache Lösungen und verliert seine weiße Weste.
Militär
Wer Streitkräften über den Weg traut, die aus unfreien Personen bestehen, ist ein Narr. So jedenfalls die Meinung des Adels, sodass das Personal aus fix angemieteten Einheiten aus verbündeten Ländern besteht und Rumänien durchaus Söldner dafür bezahlt Aufstände im eigenen Land niederzuschlagen.
Würden sich diese Verbündeten abwenden, stünde Rumänien wohl ziemlich nackt da und würde vermutlich auch recht schnell kollabieren - wenn sich die Bevölkerung endlich zu revoltieren traut. Solange das fragile Gleichgewicht nicht gestört wird, ist für die Rumänen an sich alles gut. Man wartet aber nur auf den nächsten beinahe-Herzinfarkt wenn die Bevölkerung eines Fürstentums wieder zu revoltieren meint und man darum bangt, dass die militärische Unterstützung rasch genug eintrifft um die Aufständischen zu eliminieren.
Diplomatie
Eigentlich sind die Rumänen sehr gesellig und sie umgeben sich gern mit Gästen. Das Problem des Königreichs besteht vor allem darin, dass der Umgang mit der eigenen Bevölkerung bei sehr vielen anderen Ländern alles andere als gut ankommt und man deshalb einen großen Bogen um sie macht. Auch wenn über die Hintertür dann vielleicht doch Dienstleistungen in Anspruch genommen werden, wenn Großonkel eine neue Niere braucht. Man umgibt sich also mit Menschen, die über diese Umstände hinwegsehen können und verwöhnt diese umso mehr. Leider ist das nicht ganz die internationale Reichweite, die Rumänien gern hätte - weshalb man vielleicht umso mehr dafür sorgen mag, dass die schöne Landschaft des eigenen Landes in Filmen in Szene gesetzt wird.
Polen-Litauen
Blutsbande und gegenseitige Abhängigkeit schmieden die beiden Länder aneinander. Wo Polen-Litauen über eine schlagkräftige Armee verfügt, rollen bei den Rumänen die Taler. Rumänien erteilt polnisch-litauischen Armeeangehörigen gern großzügige Rabatte für einen Urlaub im eigenen Land, wohl auch um die Angst der eigenen Bevölkerung vor einem Aufstand zu schüren.
Kalifornien
Hollywood, des Königs große Liebe. Rumänien biedert sich dem Golden Kingdom of California geradezu an und California findet in den Rumänen sehr großzügige Gastgeber für Filmproduktionen, die meisten vor allem in mittelalterlichen oder Fantasy-Settings spielen. Rumänien profitiert allerdings auch davon, dass California regelmäßig Leiharbeiter mietet man sich hier auf eine Einnahmequelle verlassen kann.
Feindschaften
Byzanz
Wenn die Byzantiner ihre Grenzen überwachen würden... oder wenigstens entlaufene Rumänen zurückjagen! Stattdessen integriert das Nachbarland Rumäniens Eigentum schamlos in der eigenen Wirtschaft und noch dazu hat man die polnische Königin ermordet. Grund genug, um Mittel und Wege zu ersinnen diesem aufgeblasenen Reich im Süden einen Denkzettel verpassen zu wollen - nur fehlt es Rumänien dafür aktuell ganz sicher an Einfluss.
Slowakei
Die Feinschaft zur Slowakei ist schon älter als jene zu Byzanz und wurde immer wieder erneuert. Man stand sich historisch in vielen Schlachten gegenüber und Rumänien hat sich für Zerstörung und Mord auch an der Zivilbevölkerung nie entschuldigt. Zu Regierungszeiten des aktuellen Königs rächte man sich für ein abfälliges Kommentar der Slowaken dann dermaßen übertrieben, dass man gar einen der Sonnenseen (Slnecne jazera) verseuchen ließ und das alles danach natürlich abstritt. Bis heute haben die Rumänen nicht zugegeben Schuld an der Umweltkatastrophe zu haben und die Grenzen der beiden Länder sind daher verständlicherweise absolut dicht: Die Slowaken möchten sich vor Rumäniens Willkür schützen, die Rumänen fürchten eine späte Racheaktion.
Fürstentümer
- Banat
- Bucovina
- Crișana
- Dobrogena
- Moldova
- Munetia (in königlicher Hand)
- Oltenia
- Sătmar și Maramureș
- Transilvania (in königlicher Hand)
Innerhalb der Fürstentümer gibt es diverse Grafschaften, die den Fürstenhäusern unterstellt sind.
Belgien [frei erstellbar]
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Bespielbare Gebiete
- Kongo
[frei]
Königreich Burgund [bespielt]
Es gibt noch keine Information zu diesem Land
Bespielbare Gebiete
- Burgundische Kolonie Mauretanien
[frei]
Königreich Frankreich [bespielt]
Das Königreich Frankreich blickt auf eine lange Zeit voller Aufs und Abs und heftiger Umbrüche zurück. Es kann von sich behaupten, auch die stärksten politischen Stürme überstanden zu haben. Doch gleichzeitig ist Frankreich auch Wiege der Revolution. Eine, die vor zweihundert Jahren beinahe schon das Aus der Monarchie in Frankreich hätte bedeuten können und gewaltsam und blutig niedergeschlagen wurde. Doch ist es nicht gelungen, den Funken gänzlich zu ersticken. Heute ist Frankreich noch ein Schatten seiner Selbst; man weint den Glanzzeiten nach, man romantisiert die gute alte Zeit - als Frankreich noch stark und mächtig gewesen ist - doch heute ist nicht mehr viel davon übrig geblieben. Mehrere Generationen lang hat die herrschende Klasse versucht die eigene, aufmüpfige Bevölkerung mit Terror im eigenen Land und Staatsgewalt zu unterdrücken; Wirtschaft und Ansehen in der Welt, sowie diplomatische Beziehungen haben in der Folge direkt, oder indirekt stark gelitten, sodass Frankreich in den letzten Jahrzehnten kaum mehr international handlungsfähig war: Ein Königreich, dem man beim Untergang zusehen konnte.
französisch
Staatsreligion(en):
Das Christentum (unterschiedliche Konfessionen) dominiert in Frankreich. Andere Religionen, wie das Judentum oder Islam finden ebenfalls ihren Platz. Religiöse Eigenheiten prägen zwar die Lebensrealität der Menschen, Religionen selbst spielen im politischen keine große Rolle: hier kommt es eher zu einer gottgleichen Verehrung der Könige. Hinter dem strahlenden Sonnenkönig Frankreichs wirkt so manche Göttlichkeit einer Religion blass und unscheinbar.
Roi (König) / Reine (Königin): Herrscher:in des Landes
Dauphin (Thronfolger)
Duc (Herzog) / Ducesse (Herzogin): Herrscher über einen Teilbereich des Königreichs
Marquis (Marktgraf) / Marquise (Marktgräfin)
Standesauszeichnungen:
Prince du Sang, Princesse du Sang: königliche Geschwister
Comte (Graf) / Comtesse (Gräfin)
Baron (Freiheer) / Baronne (Baronin)
Monseigneur Le Dauphin (königliche Hoheit der Kronprinz)
Monseigneur le Prince du Sang (königliche Hoheit)
Mademe la Princesse du Sang (königliche Hoheit)
Votre Grâcele Duc (eure Gnaden der Herzog)
Votre Grâcela Duchesse (eure Gnaden die Herzogin)
Monsieur le Marquis (eure Hoheit der Marktgraf)
Madame la Marquise (eure Hoheit die Marktgräfin)
Monsieur le Comte (eure Hoheit der Graf)
Madame la Comtesse (eure Hoheit die Gräfin)
Monsieur le Baron (eure Hoheit der Baron)
Madame la Baronne (eure Hoheit die Baronin)
Staatsreligion(en):
Das Christentum (unterschiedliche Konfessionen) dominiert in Frankreich. Andere Religionen, wie das Judentum oder Islam finden ebenfalls ihren Platz. Religiöse Eigenheiten prägen zwar die Lebensrealität der Menschen, Religionen selbst spielen im politischen keine große Rolle: hier kommt es eher zu einer gottgleichen Verehrung der Könige. Hinter dem strahlenden Sonnenkönig Frankreichs wirkt so manche Göttlichkeit einer Religion blass und unscheinbar.
- Frankreich ist ein Lang der Extreme. Die Schere zwischen Arm und Reich ist gigantisch. Der Adel genießt das gute Leben, Unterschicht und Kolonien bluten dafür.
- Man muss Franzose sein, um die Schizophrenie der französischen Mentalität zu verstehen: zwischen gottgleicher Verehrung des Königs, der mit seinem egozentrischen Selbstverständnis L'État c'est Moi! - uneingeschränkt gefeiert wird - und blühendem intellektuellem Leben zwei Straßenzüge weiter, wo kritische Denker die Monarchie als System aus ihren Angeln heben möchten.
- Frankreich ist nicht nur für das 'gute Leben', einem verschwenderischen Lebensstil und politisch-kritischen Meisterwerken bekannt;
- Frankreichs Terror gegen das eigene Volk suchte vor allem in den letzten Jahrzehnten seinesgleichen in Europa.
- Seit über dreißig Jahren ist Bildung das Privileg des Adels. Die meisten Franzosen können heute weder richtig lesen, noch schreiben. Grundlegende Schulbildung? Keine Chance. Schule ist in der Lebensbiografie der Franzosen seit dreißig Jahren schlichtweg nicht mehr vorgesehen.
- .. nur in Paris, der Stadt der Lichter, kann man das märchenhaft, unwirklich fantastische Leben genießen, während nebenan Systemgegnern der Kopf abgeschlagen wird.
- Die Todesstrafe wurde in Frankreich nie abgeschafft und wird bis heute sehr großzügig verhängt.
Sturm auf die Bastille; die Reaktion des Königshauses und Militärs fiel grausam und brutal aus. Die drohende Revolution konnte gerade noch so verhindert (ausgebremst) werden. Bücher von Intellektuellen wie Rousseau und Voltaire wurden verboten. Selbst der Besitz der Bücher ist strafbar.
1815
Die seit über zwanzig Jahren andauernden innenpolitischen Spannungen, die Unterdrückung der Bevölkerung durch die Herrschenden, um den Revolutionsfunken zu ersticken, ermöglichten es dem (einstigen) Herzogtum Burgund sich aus dem Königreich loszulösen. Auf dem ersten Wiener Kongress wurde Burgund als eigenständiges Königsreich (auch von Frankreich - zähneknirschend) anerkannt.
2000
Der Zugang zu Bildung wird umfassend beschränkt. Es kommt zum Rückbau der schulischen und universitären Infrastruktur. Die meisten Menschen, die heute unter 25 Jahre alt sind, können nur schlecht lesen und schreiben). Bildung wird zum Privileg des Adels.
2024
Coup d'État; Sturz des französischen Königshauses von Orléans. Erfolgreiches Attentat (Täter unbekannt) auf Louis XXVII, letzten König des Hauses Orléans und seine Familie. Die Königslande Hauts-de-France und Frankreich verlieren damit ihre Herrschenden. Das französische Königreich, das sich von den blutigen Kämpfen von 1789 nie gänzlich erholen konnte, droht zu zerbrechen.
Jetzt
Die Herzogtümer Bretagne-Normandie, Grand Est und Aquitanien weiten ihre Territorien aus, um das Machtvakuum um Paris für Frankreich zu stabilisieren. Das Königsreich Burgund schickt ebenfalls Truppen Richtung Paris. Paris und die Provinz versinken im Ausnahmezustand. Kurz vor dem Wiener Kongress gelingt es durch Intervention von Nachbarn einen vorläufigen Waffenstillstand in der Region zu erwirken. Der Territorienstreit soll beim zweiten Wiener Kongress geklärt werden.
Die Herzogtümer Bretagne-Normandie, Grand Est, Aquitanien und Provence Cote-d’Azur bleiben als Herzogtümer innerhalb ihrer Territorien bestehen. Ohne die zentrale Regierung in Paris entsteht ein Zustand in der Schwebe für den Rest Frankreichs.
Doch in den letzten Jahrzehnten hat sich Frankreich stark verändert. Von innerstaatlichen Konflikten gezeichnet, haben die Herrschenden mehr und mehr die Kontrolle verloren. Seit über dreißig Jahren übte das Königshaus regelrechten Terror gegen die eigene Bevölkerung aus und versuchte mit allen Mitteln (der Gewalt) drohende Aufstände niederzuschlagen. Die Angst vor einer Revolution hat Frankreichs Herrschende und den Adel zu immer radikaleren Maßnahmen greifen lassen.
Auch Frankreichs Ansehen international hat in dem Zuge stark gelitten. Während alle Kräfte und Ressourcen auf das eigene Land und die Unterdrückung der eigenen Bevölkerung gerichtet war, kamen Diplomatische Beziehungen und wirtschaftlicher und technologischer Fortschritt fast vollständig zum Erliegen.
Seit Jahrzehnten ist Frankreich vom internationalen Wettbewerb abgehängt. Heutzutage können nur noch adelige und die Oberschicht in Frankreich lesen und schreiben. Der Lebensstandard für die einheimische Bevölkerung - die, die nicht zum Adel gehören - ist extrem niedrig und ähnelt teils an vorindustriellen Zustände.
Frankreich ist von den Spuren der Verwüstung und der Kämpfe der letzten Jahrzehnte stark gezeichnet. Die wichtigen Säulen des Systems - Wirtschaft, Gesundheitsversorgung, Bildung, usw. - sind unlängst in sich zusammengebrochen. Frankreichs Herrschende haben darüber hinaus die Kontrolle über ihre Gouverneure in den Kolonien verloren. Das Attentat auf die Königsfamilie, das Frankreich 2025 ohne legitimen Herrscher zurücklässt, markiert für viele den Beginn des Untergangs Frankreichs.
Reichtum: Frankreichs Reichtum ist sehr ungleich verteilt und konzentrierte sich seit jeher (nicht erst in den letzten Jahrhunderten) sehr stark auf Paris und das Pariser Umfeld. Die Königsfamilie lebte im verschwenderischen Luxus, während der Rest am Hungertuch nagte. Die massive Ausbeutung der Kolonien hat königliche Schatzkammer gut gefüllt (wenn auch die Konflikte der letzten Jahrzehnte die Rücklagen massiv aufgefressen haben).
Militär: Gewalt (früher mal gegen äußere Feinde, in den letzten Jahren eher gegen die eigenen Leute gerichtet) war seit jeher Frankreichs Mittel der Wahl, um die eigenen Interessen durchzusetzen. Vor allem in den letzten zwei Jahrhunderten hat Frankreich sich fast ausschließlich auf Militärgewalt verlassen, diese aber größtenteils gegen die eigene Bevölkerung gerichtet, um Aufstände und drohende Revolutionen niederzuschlagen. Entsprechend 'beliebt' ist das Militär im Lande beim einfachen Volk. Und auch außenpolitisch erntete Frankreich für dies Verhalten mit Nichten großes Lob.
Diplomatie: Frankreichs Diplomatie kam in den letzten Jahrzehnten fast vollständig zum Erliegen. Die meisten Kontakte sind eingeschlafen, andere Länder haben sich sehr weit distanziert und viele einst gute Beziehungen kippten ins Negative. Vor allem das unkontrollierte Verhalten der Gouverneure in den Kolonien, die sich wie eigene kleine Könige aufführten und angrenzende Länder belästigten, hat viele der Beziehungen sauer werden lassen.
Großbritannien
Großbritannien und Frankreich verbindet eine sehr lange zurückreichende Rivalität - manchmal ausgewachsene Feindschaft - manchmal gerade so eine Duldung. Frankreichs Bündnisse mit Schottland in der Vergangenheit, war der englischen Krone oft ein Dorn im Auge und für Frankreich ein geschickter Zangengriff, um die Briten in Schach zu halten. Was über die Jahrhunderte hinweg die Beziehung nachhaltig negativ geprägt hat. Frankreich und Großbritannien konnten sich in der Vergangenheit in vielen Bereichen das Wasser reichen, was teils zum produktiven Wettbewerb führte, aber gern auch mal ins extrem unproduktiv zerstörerische kippte.
Portugal
Die Feindschaft mit Portugal ist noch recht frisch. Über die letzten Jahrhunderte hinweg arbeitete man immer wieder kooperieren und diplomatisch mit den Portugiesen zusammen. Erst in jüngerer Vergangenheit kam es zunehmend zu Konflikten, nachdem einige der Gouverneure in den Kolonien sich extrem aggressiv und offensiv gegenüber portugiesischen Kolonien verhalten haben und immer wieder Überfälle verübt haben. Frankreichs Schwäche, die eigenen Gouverneure zu bändigen, hat nachhaltig die Beziehungen zu Portugal gestört.
BÜNDNISSE:
Königreich Burgund
Das Königreich Burgund und Frankreich verbindet eine sehr junge Leidensgeschichte. Vor zweihundert Jahren musste Frankreichs Krone den Austritt Burgunds aus dem Königreich verkraften. Eine narzisstische Kränkung, die bis heute tiefe Narben in der Seele Frankreichs hinterlassen hat. Doch in den sauren Apfel wurde gebissen und durch intensive Heiratspolitik das Königreich Burgund versucht, weiterhin stark an Frankreich zu binden. Eine gewisse geteilte Mentalität - schließlich ist es noch nicht so lange her, dass man 'Eins' war, mag zuweilen auch zu nostalgischer Melancholie führen.
Estland
Theoretisch besteht noch ein latentes Bündnis zwischen Frankreich und Estland. Eines allerdings, das seit Längerem schon nicht mehr in Anspruch genommen wurde: von keiner der beiden Seiten. Es scheint mehr so, als hätte man im stillschweigenden Einvernehmen entschieden, so zu tun, als existierten die früher doch deutlich engeren Beziehungen nicht mehr wirklich, auch wenn sie sich nicht ganz wegreden lassen. So vermeidet man es im internationalen Kontext einander Steine in den Weg zu werfen, hält sich aber auch mit Unterstützung zaghaft zurück.
- Herzogtum Hauts-de-France (inkl. Ile-de-France, Paris, Centre-Val de Loire) war bis 2024 in Besitz der Königsfamilie. Paris war Hauptstadt.
- Herzogtum Bretagne-Normandie
- Herzogtum Aquitanien
- Herzogtum Provence der Cote-d'Azur
- Herzogtum Grand Est
Frankreichs Kolonien
Frankreich gehörte einst zu den größeren Kolonialmächten Europas, hat in den letzten zwei Jahrhunderten allerdings viele seiner Kolonien verloren. Bis 2024 verbliebene Kolonien im Besitz der französischen Krone:
- Marokko
- Algerien
- Mali
- Senegal
- Gabon
- Französische Kolonie Algerien [Frankreich] [frei erstellbar]
- Französische Kolonie Gabon [Frankreich] [frei erstellbar]
- Französische Kolonie Mali [Frankreich] [frei | existierende vorgaben]
- Französische Kolonie Marokko [Frankreich] [frei erstellbar]
- Französische Kolonie Senegal [Frankreich] [frei erstellbar]
Bespielbare Gebiete
- Französische Kolonie Algerien
[frei]
- Französische Kolonie Gabon
[frei]
- Französische Kolonie Mali [frei | existierende vorgaben]
- Französische Kolonie Marokko
[frei]
- Französische Kolonie Senegal
[frei]
Vereinigtes Königreich Großbritannien [frei | existierende vorgaben]
Großbritannien kämpft international mit harten Bandagen um sein Kolonialreich zu erhalten und womöglich gar zu mehren. Das geht häufig zwar auch auf Kosten diplomatischer Beziehungen, bringt dem militärisch starken Land aber auch den Respekt anderer Nationen ein. Eine gut gestützte Bürgerschicht dient dem König außerdem dazu, (wirtschaftliche) Gegner auch hübsch unter der Hand zu schwächen. Für diese Art der 'Kriegsführung' durch bspw. Opium sind die Briten auch tatsächlich gefürchtet.
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Staatsreligion(en):
- Die Kirche von England
- Judentum
- Katholische Kirche
(ausschließlich im schottischen Landesteil)
Sollte es in der Hauptlinie keine geeigneten Erben geben, erbt der nächste, älteste Verwandte unter den gleichen Voraussetzungen. Auf diese Art vollkommen erloschene Familien verlieren ihren Besitz, selbst wenn es noch lebende, weibliche Nachkommen gibt.
- King/Queen: Herrscher und Herrscherin des Landes
- Crownprince/-princess: Erbe des königlichen Throns
- Princ/ess: Alle Kinder adeliger Personen
- Duke/Duchess: Herrscher eines Teilbereichs des Landes, Vasall/in des Herrschers
Reine Standesauszeichnungen
- Marquess/Marchioness
- Earl/Countess
- Viscount/ess: Kein vererbbarer Titel
- Baron/ess: Kein vererbbarer Titel
- King/Queen: His / Her royal majesty
- Crownprince/-princess: His / Her Royal Highness
- Princ/ess: His / Her Royal Highness (nur bei Kindern des Königs/der Königin), His / Her Highness
- Duke/Duchess: His Grace / Her Grace
Reine Standesauszeichnungen
- Marquess/Marchioness: My Lord Marquess / My Lady Marchioness
- Earl/Countess My Lord / My Lady
- Viscount/ess: My Lord / My Lady
- Baron/ess: My Lord / My Lady
Staatsreligion(en):
- Die Kirche von England
- Judentum
- Katholische Kirche
(ausschließlich im schottischen Landesteil)
- Großbritannien ist eine internationale Großmacht, deren großer Militärapparat vor allem durch den Reichtum und das Ausbluten der Kolonien finanziert wird
- Die Briten sind sehr darauf bedacht nicht verfeindete Nachbarländer durch Ehepolitik gewogen zu halten
- Bildung wird in dem protestantisch geprägten Reich (die katholischen Schotten werden hier stiefmütterlich mitgedacht) groß geschrieben
- Das Bürgertum wird durch die Krone durch großzügige Versicherungen dazu animiert weltweit im Handel tätig zu sein
- Gerade Opioide werden hierbei als verdeckte Kriegsführung eingesetzt, der Schmuggel in Feindesland mitfinanziert
- Innenpolitisch hat man immer wieder mit Separatistenbewegungen zu tun, was aktuell vor allem in Schottland und Australien Thema ist
- Insbesondere aufgrund der Unterdrückung von Sprache und Kultur steht das britische Königshaus in der Kritik
- Außenpolitisch ist Großbritannien gerade sehr stolz, dass es Frankreich zerlegt hat - und natürlich ist man sehr interessiert daran, was mit dem Land passieren wird
- 10.03.1972: Krönung von Königin Elenor III.
- 17.09.1982 - 20.04.1983: Versuchte Eroberung Irlands
- 25.02.1982: Proteste in Schottland werden blutig niedergeschlagen
- 08.08.2020: Papua Neuguineas governor wird wegen Hochverrats hingerichtet
- 12.03.2023 - 19.03.2023: Sklavenaufstände in Birma werden millitärisch aufgelöst
A propos Militär: Dieses ist in allen Teilen des Reiches breit aufgestellt, dient in den Kolonien aber vor allem dazu, etwaige Unruhen niederzuschlagen und im Ernstfall zu verteidigen. Die Offensiv- und Eliteeinheiten werden traditionell in Großbritannien ausgebildet und es zählt im Adel zum guten Ton, seine Söhne ins Militär zu schicken. Bei guten Verdiensten kommt es auch nicht selten vor, dass adelige Militärangehörige mit der Betreuung von Besitzungen im Ausland belohnt werden und damit weiter Ehre und Reichtum für ihre Familie sammeln. Auch Bürgerliche wissen, dass gute Verdienste im Militär mit der Ernennung zum Baron einher gehen können und damit der Zugang in eine gänzlich neue Welt.
International das Fürchten lehrt vor allem die britische Marine. Sie ist auf allen Weltmeeren unterwegs, eskortiert in Friedenszeiten Handelsschiffe und ist abrufbereit, sollte es dazu kommen eine unartige Kolonie zur Vernunft zu rufen.
Mit den diplomatischen Geschicken ist es bei den Briten nicht weit her. Konflikte werden eben doch zu gern militärisch gelöst und ebenso agiert man wirtschaftlich gern mit Einschüchterung statt Charme, wenn das Gegenüber nicht direkt hüpft. Man hat schon ein paar Freunde, aber insgesamt gibt es vergleichsweise wenig Verbündete, auf die Großbritannien im Ernstfall zählen könnte. Man muss sich schon selbst zu helfen wissen. Das kann man auch gut daran ablesen, dass die internationalen Hochzeiten der Briten häufig mit eindeutig kleineren, schwächeren Reichen stattfinden. Die großen Spieler bleiben lieber auf Abstand.
Irland - die britische Krone hat schon oft nach den Ländereien der Insel gegriffen und zahlreiche militärische Auseinandersetzungen bezeugen, dass man es damit durchaus ernst meint. Großbritannien ist damit eine ernsthafte Bedrohung für das Nachbarland und der Schiffsverkehr zwischen den Inseln wird streng kontrolliert und ist manches mal aufgrund der angespannten diplomatischen Lage nicht möglich. Kein Wunder, dass sich schottische Unabhängigkeitsbestrebungen immer wieder an diesem Verhalten entzünden.
Frankreich - Wenn es um Besitzungen in Übersee geht, oder ja, auch die schottische Krone, dann hat man seinem Nachbarn schon immer gern in die Suppe gespuckt. Großbritannien ist stets darum bemüht, den Nachbarn in die Schranken zu weisen, wohl auch, weil man die geographische Nähe zu fürchten weiß. Bei Verhandlungen sollte man also bedenken, Gespräche mit den beiden Reichen am Besten getrennt zu führen. Sagt Frankreich "Ja", wird Großbritannien nämlich direkt mit "Nein" stimmen. Es sei denn natürlich, man mag das Chaos...
Bündnisse
Schweden - Im Kampf gegen Frankreich und als Gegenpol zu den britischen Feinden innerhalb Europas nimmt Schweden einen wichtigen Stellenwert für das Inselvolk ein. Wirtschaftliche Absprachen werden daher auch bevorzugt mit den Schweden getroffen, um sie in ihrer Position als verlässlichen Partner zu halten.
Österreich-Ungarn - Man mag in vielen Dingen sehr unterschiedlich agieren, doch Österreich-Ungarn teilte bisher die britische Position zu den Machtverhältnissen in Großbritannien und man steht sich in seinen Interessen nicht im Weg. Es mag keine so sichere Beziehung wie zu Schweden sein, aber man besucht gern Österreich-Ungarische Veranstaltungen.
Bespielbare Gebiete sind:
Englische Dukedoms
Hier darf frei aus den Regionen geschöpft werden. Die Herzogtümer
- Cornwall
- Lancaster
- Gloucester
- Greater London
- Sussex
sind in Kronbesitz (siehe Canongesuch).
Walisische Dukedoms
Hier darf frei aus den Regionen geschöpft werden.
Schottische Dukedoms
Hier darf frei aus den Regionen geschöpft werden. Die Herzogtümer
- Inverness
- Edinburgh
- Greater London
- York
sind in direktem Kronbesitz.
Kolonien
- Malta
- Minorca
Ozeanien
- Australien
- Papua Neuguinea
- Neue Hebriden
- Tonga
- Fiji Islands
- Ellis Islands
- Solomon Islands
- Western Samoa
Asien
- Aden
- Myanmar/Birma
- Mauritius
- Seychellen
- Malediven
Afrika
- Rhodesien
- Somaliland
- Ostafrika
- Nordrhodesien
- Südrhodesien
- South Georgia & Sandwich Islands
Europa
- Britische Kolonie Aden [Großbritannien] [frei erstellbar]
- Britische Kolonie Birma [Großbritannien] [frei erstellbar]
- Britische Kolonie Nordrhodesien [Großbritannien] [frei | existierende vorgaben]
- Britische Kolonie Ostafrika [Großbritannien] [frei | existierende vorgaben]
- Britische Kolonie Papua Neuguinea [Großbritannien] [frei erstellbar]
- Britische Kolonie Somaliland [Großbritannien] [frei | existierende vorgaben]
- Britische Kolonie Südrhodesien [Großbritannien] [frei | existierende vorgaben]
Bespielbare Gebiete
- Britische Kolonie Aden
[frei]
- Britische Kolonie Australien
[bespielt]
- Britische Kolonie Birma
[frei]
- Britische Kolonie Nordrhodesien [frei | existierende vorgaben]
- Britische Kolonie Ostafrika [frei | existierende vorgaben]
- Britische Kolonie Papua Neuguinea
[frei]
- Britische Kolonie Somaliland [frei | existierende vorgaben]
- Britische Kolonie Südrhodesien [frei | existierende vorgaben]
Irland [frei erstellbar]
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Niederlande [frei erstellbar]
testinfo
Staatsreligion(en):
Staatsreligion(en):
Bespielbare Gebiete
- Niederländische Kolonie Neu-Geldern
[frei]
- Niederländische Kolonie Niederländisch-Indien
[frei]
Portugal [frei | existierende vorgaben]
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Bespielbare Gebiete
- Portugiesische Kolonie Angola
[frei]
- Portugiesische Kolonie Ecuador
[frei]
- Portugiesische Kolonie Guyana
[frei]
- Portugiesische Kolonie Mosambik
[frei]
Absarokee [frei erstellbar]
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Bayou [frei erstellbar]
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Florida [frei erstellbar]
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Königreich Golden Kingdom of California [bespielt]
Das goldene Königreich - das ist ein Name, den man sich hier stolz auf die Fahnen schreibt. Geprägt von der Unterhaltungsindustrie floriert hier alles rund um Film, Fernsehen und Musik, Hollywood ist der Traum vieler junger und auch älterer Menschen, die sich in das Königreich aufmachen. Vergnügen wird hier groß geschrieben, und die Infrastruktur blüht. Du suchst Spaß und Entertainment unter Sonnen und Palmen? Dann bist du bei uns genau richtig. Welcome to the Golden Kingdom of California, ein Paradies für Groß und Klein!
Staatsreligion(en):
Der kalifornische Adel ist evangelisch, daran gibt es nichts zu rütteln. Generell ist man in Kalifornien anderen Konventionen gegenüber aber offen eingestellt, im Grunde dürfen alle Religionen praktiziert werden, solange es gegen keine Grundrechte verstößt.
Die Herzogtümer werden, wenn nicht vererbt, vom König verteilt , der auch neue Adelstitel verleiht. Das gleiche System gilt für die Grafschaften.
Staatsreligion(en):
Der kalifornische Adel ist evangelisch, daran gibt es nichts zu rütteln. Generell ist man in Kalifornien anderen Konventionen gegenüber aber offen eingestellt, im Grunde dürfen alle Religionen praktiziert werden, solange es gegen keine Grundrechte verstößt.
- 15.10.1510: Entdeckung des Landes, das von indigenen Völkern besiedelt ist, durch spanische Erkundungssschiffe und Gründung des Königreichs von der spanischen Königin unter dem Namen Baja Alta del California
- 16.07.1769: Die Gründung der "Misión San Diego de Alcalá" markiert den Beginn der spanischen Kolonialisierung von dem heute als "Kingdom of California" bekannten Landstrich
- 01.01.1775: Das große Neujahrsbeben rafft mehr als die Hälfte der Bevöllkerung dahin, die spanische Krone verliert das Interesse an dem Land und strebt an, es meistbietend zu verkaufen
- 15.03.1845: Das Land wird von einem amerikanischen Adeligen aus dem Nachbarland Hokan für dessen Sohn gekauft, der fortan das Land regiert
- 29.07.1848: Nach dem Fund eines riesigen Goldklumpens wird das Land in Golden Kingdom of California umgebannt. Dieser Fund löst einen Goldrausch aus und zieht immer mehr Menschen ins Land, die sich erhoffen, durch einen ähnlichen Fund zu Reichtum zu gelangen.
- 1848-1870:Durch die Gier der Menschen kommt es zu teilweise blutigen und tödlichen Streitigkeiten mit der indigenen Bevölkerung, was dazu führt, dass sich die Zahl der indigenen Einwohner bis 1870 auf nur 25.000 reduziert.
- 04.04.1920: Angelockt durch das kontinuierliche Licht und die relativ günstigen Landpreise siedelt sich in den 1920er Jahren die Filmindustrie hier an, und die Filmstudios von Hollywood entstehen.
- 03.04.1954: Krönung von König Jefferson, der mit gerade mal 18 Jahren als jüngster König des Landes in die Geschichte eingeht
- 22.05.2024: Eine Expartnerin des Kronprinzen wendet sich an die Presse und erhebt schwere Vorwürfe gegen Jonathan. Er habe sie während ihrer Beziehung psychisch und emotional missbraucht. Schnell folgen weitere Meldungen von weiteren Frauen. Zunächst versucht das Königshaus, die Berichterstattung zu ersticken, doch als belastende Videos und Audioaufnahmen auftauchen, schaltet sich die Justiz ein. Zwar ist der Kronprinz aufgrund seiner königlichen Immunität vor einer Strafverfolgung geschützt, jedoch kündigen die vermeintlichen Opfer an, zivilrechtliche Klage einzureichen. Das Thema beherrscht über Monate die Schlagzeilen, mehrere Klagen gehen ein, das Verfahren wird für Juni 2025 angesetzt
- 26.12.2024: unerwartetes Ableben des amtierenden Königs Jefferson durch einen Herzinfarkt
- 12.01.2025: Proteste gegen den Thronfolger werden laut, der in den Augen des Volkes und der Politik nicht geeignet für das Amt des Königs mehr ist. Es gibt Kundgebungen und Demos, die Presse berichtet fast täglich. Zwei Mal kommt es in Los Angeles zu Ausschreitungen
- 25.02.2025: Kronprinz Jonathan tritt aufgrund des massiven öffentlichen Drucks gezwungenermaßen von seinem Thronerbe zurück
- 03.03.2025: Prinz Gabriel, der zweitälteste Sohn des verstorbenen Königs, wird als neuer König vereidigt und gekrönt
Durch das Innehaben von Hollywood und der ganzen Film-Maschinerie steht Kalifornien finanziell gut da. Es ist kein Geheimnis, dass das Königshaus cineastische Projekte fördert und unterstützt, Schauspielschulen sponsort und auch aus anderen Ländern gern schauspielerische Talente für seine Projekte einkauft. Jedes Jahr richtet das Königshaus die Oscar-Verleihung aus und versteht es, die Übertragungsrechte in andere Länder zu horrenden Preisen zu verkaufen. Hollywood ist das Zugpferd des kalifornischen Reichtums, mit allem, was dazugehört – Merchandise, Filmrechte, Filmstudios, Verleih und Verkauf von Lizenzen, … Auch der Tourismus, den die ganze Maschinerie anzieht, füllt die Kassen des Landes in nicht zu verachtendem Ausmaß. Am liebsten castet Hollywood SchauspielerInnen aus den heimischen Reihen, aber auch aus dem Bündnisland Aotearoa verschlägt es oft begabte Mimen in die kalifornische Filmindustrie und stellt dafür gern sein Land für Filmaufnahmen zur Verfügung.
Militär:
Das Militär vernachlässigt Kalifornien stets ein wenig. Der Fokus liegt darauf nicht so stark; wer Kalifornien angreift, gefährdet den Untergang der amerikanisch geprägten Filmindustrie, das riskiert so leicht niemand. So profan es auch klingen mag: Die Unterhaltungsbranche ist wichtig. Kalifornien wird sich in einem Krieg kaum eigenständig verteidigen können, allerdings kann hier nicht von einer modernen oder gar vorausschauenden Ausstattung gesprochen werden. Zum Glück kann man auf den Bündnispartner Aotearoa zurückgreifen, der im Falle eines Angriffs auf das Goldene Königreich mit Waffen und Manneskraft zur Seite steht. Der neue König hat durchaus im Sinn, etwas Geld in die Hand zu nehmen und das Militär aufzubessern, jedoch ist er aktuell noch damit beschäftigt, sich in seine neue Rolle einzufinden, sodass dieses To Do auf seiner Liste aktuell noch etwas weiter hinten steht.
Am besten aufgestellt ist das Land noch, was die Leibgarde der Royals angeht. Es gibt einige, in die Jahre gekommene Kriegsschiffe, die bei einem Seeangriff der ersten Welle hoffentlich standhalten können. Die Landesgrenzen jedoch sind denkbar schlecht geschützt, und auch bei einem Luftangriff kann es schwierig für das Land werden.
Die Wehrpflicht beträgt zehn Monate und gilt nur für männlichen Einwohner des Lande ab dem 18. Geburtstag; Rückstellungen oder das gänzliche Aussetzen sind auf Antrag möglich. Frauen dürfen auf eigenen Wunsch ebenfalls den Wehrdienst antreten.
Diplomatisches Geschick:
Diplomatisch ist er, der kalifornische Adel. Und geschickt darin auch. Darauf liegt vor allem das Königshaus großen Wert, sodass jeder Throninhaber gewisse Schulungen (sieben an der Zahl) zum Thema Diplomatie durchlaufen muss, und das innerhalb des ersten Jahres seiner Amtszeit. Diese Schulungen wurden von König Charles dem I. im Jahre 1891 festgelegt und werden seitdem von einem strengen Komitee ständig fortentwickelt und deren Ableistung überwacht. Mangelnde Absolvenz einer oder mehrerer Kurse führen zu Einschränkungen in Bezug auf Macht und Finanzen – das Schatzkonto des Königs wird beispielsweise erst komplett freigegeben, wenn alle Schulungen absolviert sind.
Positionen:
1.) Kultur:
Kultur ist eines der wichtigsten Güter in Kalifornien. Der Fokus liegt ganz klar auf Hollywood, aber auch das Theater, die Musik und die bildenden Künste werden im Land hoch gehalten. Schon an den Schulen ist Kunst ein wichtiger Teil des Curriculums, die Lehrkräfte sind dazu angehalten, individuelle Talente frühzeitig zu erkennen und zu fördern.
2.) Tourismus:
Bedingt durch Hollywood und dem meist sonnigen, warmen Wetter in Kalifornien ist das Land ein begehrtes Reiseziel, sodass der Tourismus boomt. Auch abseits von Hollywood bietet Kalifornien viele Orte, die es zu besuchen lohnt, und so gibt es ein großes Netz an Hotels, Restaurants und Attraktions-Führungen. Man ist bestrebt, den Touristen einiges zu bieten und sie dazu zu animieren, mehr Geld auszugeben, als ursprünglich geplant war.
3.) Katastrophenschutz:
Bedingt durch die geografischen Besonderheiten des Landes (Waldbrand-Gefahr im Sommer, Erdbebengefahr aufgrund zweier unter dem Land aufeinandertreffenden tektonischen Platten ist das Land, was den Katastrophenschutz angeht, gut aufgestellt. Im Katastrophenfall greift ein festes Protokoll an primärer und sekundärer Hilfe; Bewohner des Landes, die ihr Zuhause aufgrund einer Katastrophe verlieren, kommen in den Genuss eines Hilfspakets, dass sie aktiv und zeitnah beim Wiederaufbau des Zuhauses unterstützt oder dabei hilft, ein neues Heim zu finden. Diese Hilfe wird allerdings nur denjenigen zuteil, die auch einen kalifornischen Pass besitzen – wer im Land lebt, aber einen anderen Pass besitzt, gilt lediglich als geduldet und muss sich vom eigenen Land unterstützen lassen, insofern dies das anbietet.
4.) Rechtssprechung:
Ungewöhnlich und somit erwähnenswert ist wohl, dass das Königshaus nicht vor zivilrechtlichen Prozessen geschützt ist. Der König ist der einzige Royal, der die total Immunität genießt und keine zivilrechtlichen Konsequenzen befürchten muss.
5.) Pressefreiheit:
Im Golden Kingdom herrscht eine zensurfreie Pressefreiheit. Der Presse steht es also frei, Artikel über die Mitglieder des Königshauses zu verfassen. Hierbei müssen sie aber darauf achten, die rechtlichen Grenzen nicht zu übertreten - die Anwälte des Königshauses sind sonst schnell dabei und klagen gegen Hetze oder üble Nachrede. Solange aber alles Recht und Ordnung zu sich geht, und hierbei gelten für die royalen BewohnerInnen des Landes dieselben wie für die breite Bevölkerung, kann das Königshaus über reisserische Schlagzeilen entspannt hinwegsehen.
Durch das Angrenzen an dasselbe Meer floriert der Handel zwischen den Reichen, woraus ein Bündnis entstand. Zudem haben sowohl Japan als auch das Golden Kingdom mit Erdbeben zu kämpfen, sodass man sich der gemeinsamen Forschung und Entwicklung eines übergreifenden Frühwarnsystems verschrieben hat. Da beide Reiche sehr interessiert an den Erkenntnissen des Bündnissreiches ist, achtet man darauf, dass das Verhältnis stets gut ist und die Zusammenarbeit nicht gefährdet wird.
Rumänien bietet wundervolle Kulissen, was es für Dreharbeiten unheimlich attraktiv macht. Im Gegenzug ist das Golden Kingdom gern dazu bereit, für dortige Dreharbeiten die Unterstützung rumänischer Arbeitskräfte anzuheuern - diese sind recht günstig einzukaufen. Rumänische Einwohner sind auch in Kalifornien immer gern gesehene Arbeitskräfte, die Einreise wird ihnen im Vergleich zu Nicht-Bündnis-Ländern erleichtert, da einiges an Papierkram zur Einreise wegfällt. Zudem wird dafür gesorgt, dass es den rumänischen GastarbeiterInnen stets gut geht, und verwöhnt sie auch gerne ein bisschen, um sie motiviert zu halten und ein gutes Bild beim Bündnispartner zu zeichnen.
Der Bündnispartner bietet im Bedarfsfall militärische Unterstützung, im Gegenzug haben die aotearoanischen Einwohner die Möglichkeit, im Golden Kingdom in den Militärdienst einzutreten und hier berufliche Erfahrungen zu sammeln.
Feinschaften:
Eigentlich sollte man annehmen, dass aufgrund der Gemeinsamkeit spanischer Wurzeln eine gewisse Nähe zueinander bestünde. Doch so weit weg, wie man örtlich gesehen in Nordamerika voneinander ist, so groß ist auch die Kluft, die inzwischen herrscht. Im 19. Jahrhundert bediente sich das Goldene Königreich großzügig an den Importwaren, die Florida so zu bieten hatte - versuchte jedoch, Florida finanziell zu übervorteilen, was dort natürlich nicht gern gesehen war und zu einem Zerwürfnis führte, das bis heute anhält.
In den 1920ern hatte das Goldene Königreich ein großes Interesse daran, in den südthailändischen Tropenwäldern zu filmen. Da man dort aber Bereiche rhoden wollte, um Platz für das nötige Equipment (wie z.B Kräne) zu schaffen, bekam Kalifornien keine Drehgenehmigung, obwohl es vehement daran arbeitete. Mit dem Angebot, das Gebiet einfach aufzukaufen, hat man Thailand dann endgültig verprellt. Die Antipathie ist noch recht jung, wird aber mit einer bewundernswerten Vehemenz auf beiden Seiten aufrecht erhalten, da das Golden Kingdom bis heute beleidigt ist, den gewünschten Drehort nicht für Filmarbeiten nutzen zu können.
Die Herzogtümer gliedern sich auf wie folgt:
Jedes Herzogtum ist noch einmal unterteilt in Grafschaften.
Hokan [frei erstellbar]
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Kentucky [frei erstellbar]
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Louisiane [frei erstellbar]
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Maine [frei erstellbar]
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Mississippi [frei erstellbar]
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Montana [frei erstellbar]
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Niederländische Kolonie Neu-Geldern [frei erstellbar]
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Pennsylvania [frei erstellbar]
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Texas [frei erstellbar]
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United Baronies of Ulthar [frei erstellbar]
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Gebiet der Aonikenk [frei | existierende vorgaben]
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Portugiesische Kolonie Guyana [frei erstellbar]
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Vizekönigreich Río de la Plata [frei erstellbar]
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Bespielbare Gebiete
- Provincia Cordoba
[frei]
- Provincia Perú
[frei]
Provincia Cordoba [frei erstellbar]
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Provincia Perú [frei erstellbar]
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Spanische Kolonie Columbia [frei erstellbar]
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Spanische Kolonie Venezuela [frei erstellbar]
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Spanische Kolonie Chile [frei erstellbar]
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Portugiesische Kolonie Ecuador [frei erstellbar]
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Tawantinsuyu [frei erstellbar]
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